Auf den letzten Metern um jede Stimme kämpfen
Wir sind auf den letzten Metern zur Landtagswahl. Jede*r Vierte hat Umfragen zufolge auch kurz vor der Wahl noch nicht entschieden, wo sie oder er die beiden Kreuze machen will. Deshalb lohnt es sich, bis zum letzten Tag zu kämpfen. Bei Veranstaltungen, im Haustürwahlkampf, bei Touren im Wahlkreis und an unseren Wahlkampfständen haben wir gemeinsam für eine GRÜNE Politik geworben. Wir haben tolle Menschen getroffen, viele gute Gespräche geführt und einiges Neues erfahren. Ich danke von Herzen allen, die mitgemacht haben, und freue mich, wenn Ihr auch in den letzten Tagen nicht nachlasst, um möglichst viele Bürger*innen davon zu überzeugen, dass wir GRÜNEN die richtigen sind, um Verantwortung für Hessen zu übernehmen. Wir wollen jetzt noch einmal alle Kräfte bündeln, um mit Zuversicht, Entschlossenheit und Mut auf der Straße, in unseren Freundeskreisen und in unserer Nachbarschaft, um jede einzelne Stimme zu werben. Denn gerade jetzt kommt es auf die richtigen politischen Entscheidungen an. Für ein ökologisches, soziales, vielfältiges und wirtschaftlich starkes Hessen.
Im „Grünen Bereich“ am Brückenspielplatz in Sachsenhausen bin ich vergangene Woche gemeinsam mit unserer GRÜNEN Spitzenkandidatin Angela Dorn und der Europaabgeordneten Hannah Neumann mit Bürger*innen ins Gespräch gekommen. Die Reaktionen waren durchweg positiv und die oder den eine*n oder andere*n konnten wir überzeugen, dass zwei Stimmen für GRÜN zwei Stimmen für eine gute Zukunft in Hessen sind.
Zuvor waren wir bereits auf einer Tour durchs Brückenviertel unterwegs. Das Brückenviertel ist ein eigener Kosmos in dem sich Kultur, Arbeiten und Wohnen auf besondere Weise mitten in Sachsenhausen verbinden. Hier haben sich viele kleine inhaber*innengeführte Geschäfte, Galerien, Mode- und Designläden niedergelassen. Aber vor allem lebt das Viertel von den Menschen, die es prägen und lieben. Denn das Brückenviertel wäre nichts, ohne den Zusammenhalt und das konstante Engagement der Akteur*innen.
Regionale Nahversorgung stand bei einem Besuch in den Oberräder Feldern im Vordergrund. Dort haben wir vergangene Woche Verantwortliche der Genossenschaft „Die Kooperative“ und des Vereins SoLaWi maingrün e.V. getroffen. In der Cityfarm der „Kooperative“ haben wir diskutiert, was auf unseren Teller kommt, wie, wo und von wem es produziert wird und welche Herausforderungen es für eine krisensichere, am Gemeinwohl orientierte regionale Lebensmittelversorgung gibt. In der Cityfarm wird nicht nur geackert,sondern in der Logistikzentrale werden auch jede Woche die über 600 Gemüsekisten gepackt, die bei 38 Stationen in ganz Frankfurt abgeholt werden.
Der Verein SoLaWi maingrün e.V. in den Oberräder Feldern ist eine solidarische Gemeinschaft aus Erzeuger*innen und Verbraucher*innen, der die Arbeit der Bioland-Gärtnerei maingrün fortführt. Die Vereinsmitglieder, die auch einen Ernteanteil gezeichnet haben, erhalten als Gegenleistung einen Anteil der wöchentlichen Ernte von hochwertigem, frischem, vielfältigem, saisonalem, regionalem, ökologisch erzeugtem und darüber hinaus auch noch besonders schmackhaftem Gemüse. Der persönliche Kontakt zwischen den Vereinsmitgliedern und „ihrem“ Ackerteam steht dabei besonders im Vordergrund. So wissen die Mitglieder immer genau, zu welchen Bedingungen ihr leckeres Gemüse produziert wurde. Etwas, das kein Supermarkt zu leisten vermag und eine Initiative, die von unschätzbarem Wert für unsere regionale Nahversorgung ist.