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GRÜNE Frankfurt wählen ihre Direktkandidatinnen für die Landtagswahl 2023

Samstag, 28.1.2023

Der Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt freut sich über die Nominierungen ihrer
Direktkandidat*innen für die kommende Landtagswahl:
Den Auftakt macht Martina Feldmayer für den Wahlkreis 34. Die Sprecherin für Klima- und Umweltschutz hat
mit dem neuen Klimagesetz direkt einen Erfolg der vergangenen Woche zu vermelden: „Das Klimagesetz war
in der Koalition bisher nicht vorgesehen, daher ist es erfreulich, dass es dennoch realisiert werden konnte. Das
ist wichtig, denn die Klimakrise erfordert deutlich mehr, deutlich schärfere Klimaschutzmaßnahmen und mehr
Geschwindigkeit bei ihrer Umsetzung.“ An ihrer Seite tritt Daniela Stankewitz an, die Stadtteilgruppensprecherin der Stadtteilgruppe 6.

„Nicht Geld regiert die Welt, sondern Menschen gestalten mit Geld die Welt! Ich will dafür kämpfen, dass das
Geld in Hessen an die richtigen Stellen fließt. Haushalt- und Finanzpolitik sind kein Selbstzweck, deswegen
will ich besonders für einen geschlechtergerechten Haushalt kämpfen, damit alle selbstbestimmt und gleichberechtigt leben können.,“ so die finanzpolitische Sprecherin Miriam Dahlke. Sie tritt für den Wahlkreis 35 an, den sie bei der vergangenen Landtagswahl überraschend gewonnen hatte. Diesen gilt es nun zu verteidigen.
Unterstützt wird sie dabei vom klimapolitischen Sprecher im Römer David Edelmann.


Im Wahlkreis 36 tritt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Julia Eberz an. Als Vertreterin der Stadtmitte
möchte sie ein „sichtbares Zeichen gegen Queerfeindlichkeit in der Innenstadt und ganz Frankfurt setzen und
die Vielfalt, die Offenheit und die Diversität unserer Stadt repräsentieren“. Zudem liegt ihr als Kulturpolitikerin
die Unterstützung der Frankfurter und hessischen Kultur und insbesondere der freien Szene am Herzen. Ingo
Sturm bringt als Ersatzkandidat seine Expertise in Planungs- und Wohnungspolitik ein.
Auch im Frankfurter Süden – dem Wahlkreis 37 - wollen wir erstmals das Direktmandat gewinnen. Die Landtagsabgeordnete und kulturpolitische Sprecherin Mirjam Schmidt hat dies beim letzten Mal um 500 Stimmen verfehlt gegen den amtierenden Minister Boddenberg. Das sieht sie als Chance: „Unsere Zeit beginnt jetzt – machen wir auch den Frankfurter Süden GRÜN, denn noch nie war es so nötig! Wir haben schon immer Umweltschutz und Soziales vereint und müssen uns dafür einsetzen, dass alle Menschen die gleichen Chancen
haben. 260.000 Kinder sind in Hessen von Armut betroffen – etwa die Hälfte sind Kinder von Alleinerziehenden. Es macht einen Unterschied, woher man kommt, aber es darf keinen Unterschied mehr machen, wohin man geht.“ Auch im Süden unterstützt eine Stadtteilgruppensprecherin. Brigitte Abraham möchte sich ebenfalls einsetzen für die Stärkung der sozial benachteiligten Frankfurter*innen und hier den Fokus auf die Alleinerziehenden legen.
Für den Wahlkreis 38 geht Marcus Bocklet an den Start. Auch er verteidigt sein Direktmandat: „Ich möchte
mein Mandat verteidigen, wir haben eine Fülle von Programmen für den sozialen Zusammenhalt und für Bildung auf den Weg gebracht. Wir haben vieles erreicht, und noch viel vor! Die Coronakrise hat gezeigt, wie
dringend wir jedes Bett in den hessischen Krankenhäusern brauchen. Diese Strukturen müssen wir erhalten
und weiter stärken. “ Zur Seite steht ihm im Wahlkreis die Stadtverordnete und Beisitzerin im Vorstand, Friederike von Franqué. Sie möchte sich einsetzen für die Stärkung des Radverkehrsnetzes auch im ländlichen
Raum und die Digitalisierung vorantreiben.
Nilab Alokuzay-Kiesinger dankt Eingangs dem bisherigen Vertreter des Wahlkreises, Taylan Burcu, für seine
Arbeit. Sie fasst zusammen: „Wir müssen Grenzen überwinden in Frankfurt und in Hessen – für Frankfurt und
für Hessen. Meine Schwerpunkte möchte ich in der Sozialpolitik setzen. Ich möchte Alters- und Kinderarmut
entgegenwirken mit innovativen Ansätzen im Bildungs- und Arbeitsmarktwesen - mit der Wissenschaft gemeinsam aber vor allem mit der Bevölkerung. Bei all den Lösungen werde ich stets den ländlichen Raum und den Klimaschutz mitdenken.“ Auch der Ersatzkandidat im Wahlkreis 39, Ingo Stürmer, setzt Schwerpunkte in der Digitalisierung und Umwelt und wird sein Fachwissen als Koordinator der AG Rechenzentren einbringen.
„Wir sind überzeugt, mit einem starken und diversen Team in die Landtagswahl zu gehen und freuen uns auf
den Wahlkampf an der Seite unserer Kandidat*innen. “, so die Vorstandssprecher*innen Julia Frank und Götz
von Stumpfeldt abschließend.