Earth Hour – für mehr Klimaschutz und gegen Energieabhängigkeit
Die GRÜNEN im Römer rufen auch dieses Jahr zur Teilnahme an der "Earth Hour" auf. Am Samstag, den 26. März sind Unternehmen, Betriebe, Vereine sowie Bürger*innen dazu aufgerufen, zwischen 20:30 und 21:30 Uhr die Lichter in ihrem Umfeld auszuschalten. Die Stadt selbst wird zur "Earth Hour" die Lichter am und im Römer ausschalten und auch die Mainbrücken werden nur notbeleuchtet.
Thomas Schlimme, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN im Römer erklärt hierzu:
"Ich wünsche mir, dass Frankfurt in diesem Jahr ein ganz besonders starkes Zeichen für den Klimaschutz und gegen Energieabhängigkeit setzt. Der Putin'sche Angriffskrieg auf die Ukraine offenbart, wie groß unsere Energieabhängigkeit insbesondere von Russland ist. Ich möchte daher alle Frankfurter*innen dazu aufrufen, nicht nur während der Earth Hour am Samstag so viel Energie wie möglich zu sparen. Vielmehr sollte gerade in diesen Zeiten allen bei der alltäglichen Nutzung von Energie das wohlbekannte 'Licht aufgehen': Dass Strom und Wärme fließen, ist nicht selbstverständlich und sie sind ein kostbares Gut. Angesichts des Krieges in der Ukraine muss der Umgang mit Energie bei so vielen Menschen wie möglich mit einem stärkeren Problembewusstsein erfolgen und zu reduziertem Verbrauch führen. Im Sinne der Unabhängigkeit, aber auch im Sinne des Klima- und Umweltschutzes."
Im Jahr 2021 haben insgesamt 160 Unternehmen und Institutionen aus Frankfurt am Main bei der Aktion mitgemacht und an und in ihren Gebäuden für eine Stunde das Licht ausgeschaltet und damit dafür gesorgt, dass sich die Skyline verdunkelte.
Im Jahr 2021 nahmen deutschlandweit 585 Städten und Gemeinden an der Aktion teil.
Die Earth Hour ist eine globale Initiative, die von der Umweltstiftung World Wide Found for Nature (WWF) im Jahr 2007 ins Leben gerufen wurde, und von Jahr zu Jahr auf der ganzen Welt mehr Zuspruch erfährt.