Radverkehrskonzept für den Westen vorgestellt
Um das Radfahren im Frankfurter Westen attraktiver, sicherer und komfortabler zu gestalten, hat die Stadt Frankfurt ein Radverkehrskonzept für die Stadtteile Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim in Auftrag gegeben. Mobilitätsdezernent Stefan Majer: „Die Infrastruktur für Radverkehr in den westlichen Stadtteilen entspricht nicht mehr den heutigen Erfordernissen. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zwar immer wieder punktuell um Verbesserungen bemüht, was aber gefehlt hat, war ein schlüssiger Gesamtplan mit hohen, zeitgemäßen Qualitätsanforderungen und klaren Prioritäten. Das vorliegende Radverkehrskonzept erfüllt diese Aufgabe und versetzt uns in die Lage, die Fahrradstadt Frankfurt auch im Westen systematisch zu entwickeln.“ Das Konzept beschreibt konkret, wie die Maßnahmen zu planen sind, beinhaltet aber selbst keine detaillierten Planungen. Planung und Bau der einzelnen Maßnahmen zu realisieren, ist nun die Aufgabe des Mobilitätsdezernats und der zuständigen Ämter, wofür das Konzept auch hinsichtlich der weiteren Priorisierung der Maßnahmen eine sehr wichtige Grundlage bildet. Zugleich wird im Januar auch der Dialog mit dem Ortsbeirat 6 fortgeführt, um die Wünsche aus den Stadtteilen in der Umsetzung zu berücksichtigen."
Was ist mit den anderen Teilen der Stadt? Für den Süden liegt ebenfalls ein noch nicht veröffentlichter Abschlussbericht vor. Aufträge an Planungsbüros für den Norden und Osten sind zur Zeit in der Beauftragung.
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