Solidarität mit den Protesten im Iran
Vor zwei Wochen starb Jina Mahsa Amini an den Folgen islamistischer und frauenfeindlicher Polizeigewalt im Iran. Der 22jährigen wurde vorgeworfen, ihr Kopftuch nicht gemäß den Vorschriften getragen zu haben, woraufhin die Polizisten sie so schwer verletzten, dass sie den Folgen schließlich erlag. Seitdem ist das Land im Aufruhr, und es sind vor allem Frauen, die den Protest organisieren. Es muss Konsequenzen für das islamistische Regime im Iran geben. Frauenfeindlichkeit und die Verfolgung der LSBTIQ-Community sind immer Teil autokratischer Regimes und Ideologien. Frauen sollen systematisch kontrolliert, eingeschüchtert und zum Schweigen gebracht werden. Zeigen wir uns solidarisch mit dem Protest! Zeigen wir, dass sie nicht alleine sind, dass wir hinter ihrer Hoffnung auf einen befreiten Iran und eine friedliche Region stehen. Deshalb rufe ich Euch alle auf, an der Kundgebung am 4. Oktober, 16 Uhr, auf dem Römerberg teilzunehmen. Sie wird getragen von einem breiten Bündnis von Frauen-Netzwerken, Parteien und Initiativen.
Meine Pressemitteilung hierzu findet Ihr hier: https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/Meldungen/Buergermeisterin-Eskandari-Gruenberg-trauert-um-Mahsa-Amini/
Eure Nargess