Zum ersten Mal wird es in diesem Jahr in Frankfurt einen Pride Month geben. Ich freue mich sehr, dass es der Stabsstelle Antidiskriminierung und dem Amka gelungen ist, ein vielfältiges Programm für die Zeit bis zum CSD Mitte Juli zusammenzustellen. Die Idee für den Pride Month habe ich von einem Besuch unserer Partnerstadt Toronto mitgebracht. Den Auftakt der Premiere in Frankfurt bilden die Aktionstage „Vielfalt ohne Gewalt“ am 16. und 17. Juni rund um den Regenbogenkreisel/Alte Gasse. Dabei setzen wir der Gewalt gegen queere Menschen ein Straßenfest mit einem vielfältigen Bühnenprogramm und Kundgebungen entgegen. Außer gibt es unter anderem eine Veranstaltung zu Transsein im Familienkontext (29. Juni), eine Lesung aus dem Buch „untenrum“ in der Kinder- und Jugendbibliothek (4. Juli), das erste Informations- und Vernetzungstreffen für Queere AGs und Vielfalt-AGs der Frankfurter Schulen (12. Juli) und ein Meet & Talk zum Thema „LSBTIQ und Glaube“ (14. Juli).

Mit dem Programm „flottes Gewerbe“ wird in Frankfurt am Main der gewerbliche Einsatz von Lastenrädern gefördert und die Logistik stadtverträglicher und umweltfreundlicher gestaltet. Acht lokale Betriebe erhielten am Montag für fünf Wochen die Möglichkeit, gewerbliche Lastenräder unverbindlich und kostenlos zu testen: Die Verlagerung von Fahrten auf alternative Verkehrsträger ist auch im gewerblichen Bereich wichtig: In vielen Bereichen des urbanen Wirtschaftsverkehrs, wie z. B. Handwerk, Handel, Gewerbe oder bei verschiedenen Dienstleistern, kommt es täglich zu vielen Kurzstreckenfahrten einhergehend mit erheblichem Parksuchverkehr. „Die Nutzung von gewerblichen E-Lastenrädern und Lastenanhänger kann ein Baustein sein, dieser Problematik zu begegnen, Logistik stadtverträglicher und umweltfreundlicher zu gestalten“, erklärte Stefan Majer, Dezernent für Mobilität und Gesundheit.

Liebe Freund:innen,

wir möchten Euch heute einen Zwischenbericht über die Situation im Bahnhofsviertel geben. Denn dort werden wir die Essensausgaben von Privatinitiativen künftig an einem zentralen Platz zusammenführen. Das „wilde“ Verteilen von Essen und Spenden hat – so gut es gemeint ist – einfach zu viele negative Folgen für das Viertel. Die drei Mitarbeiter:innen unseres erst vor drei Monaten gegründeten Koordinierungsbüros haben bereits eine geeignete Location gefunden und sind gerade dabei, die letzten Details abzustimmen. 

Baustoffe Wiederverwenden – Initiative für klimagerechtes Bauen

Weniger CO2 durch Kreislaufwirtschaft auch bei Baustoffen: Die Hessische Landesregierung hat eine Initiative für Baustoffrecycling ins Leben gerufen, um den Einsatz von Recyclingbaustoffen zu fördern und die Kreislaufführung von Rohstoffen zu unterstützen. Die Ministerien für Umwelt, Wirtschaft und Finanzen haben sich zusammengeschlossen, um diese Initiative voranzutreiben. Durch das Baustoffrecycling können Ressourcen geschützt und der Bedarf an Deponieraum verringert werden. Langfristig werden dadurch hohe Kosten für die Erschließung und den Betrieb von Deponien eingespart. Zudem können erhebliche Treibhausgasemissionen durch den Einsatz von Recyclingbaustoffen reduziert werden.

Insbesondere im Straßenbau und bei Außenanlagen, aber auch bei staatlichen Hochbauten wollen wir Recyclingbaustoffe verstärkt zu nutzen. Im Rahmen des Klimaplans Hessens planen wir eine nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise, die als Vorbild in Deutschland vorangeht.

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt: