Der Mord an Walter Lübcke mahnt: Aus Worten können Taten werden
Freitag, 7.6.2024
Vergangenen Freitag vor fünf Jahren wurde Walter Lübcke von einem Rechtsextremisten ermordet, weil er sich für Menschlichkeit einsetzte. Hass, Hetze und massive Anfeindungen waren dem Anschlag vorausgegangen.
Es war der erste rechtsextremistische Mord an einem Politiker nach dem Zweiten Weltkrieg. –Ein widerlicher Akt und ein Angriff auf unsere Demokratie, der mahnt, dass aus Worten Taten werden können. Die Morde des NSU, der Anschlag von Hanau und viele weitere Verbrechen zeigen: Unsere Demokratie ist bedroht.
Umso wichtiger, dass wir der Verrohung unserer Gesprächskultur entgegentreten, Hass und Gewalt entschieden ablehnen und uns für unser demokratisches Miteinander starkmachen!