Logo Sonnenblume

Europawahl // Ukraine // Kinderkrebsforschung

Europawahl // Ukraine // Kinderkrebsforschung

Freitag, 31.5.2024

Europawahl: Jede Stimme zählt!

In wenigen Tagen, am 9. Juni, wählen wir das Europaparlament. Bis dahin geben wir noch mal alles im Wahlkampf. Denn es geht dieses Mal um alles. Die EU ist mitunter „weit weg“, wirkt langweilig oder schwerfällig, aber sie übernimmt Interessenausgleiche zwischen den Nationalstaaten, die früher auf diesem Kontinent durch Kriege „geklärt“ wurden. Die EU ist für uns und unsere Nachbarn ein Garant für Frieden und Wohlstand. Wir Grüne stehen für ein sicheres, freiheitliches, weiter zusammenwachsendes Europa, für eine gute und friedliche Zukunft und entschieden gegen rechts. Es ist wichtig, dass die Demokratinnen und Demokraten in Deutschland und Europa lauter werden und überhaupt wählen gehen. Denn leider sind die Rechten sehr gut im Mobilisieren.
Am Montagmorgen hatten wir eine großartige Europawahlkampfveranstaltung mit unserem Wirtschaftsminister Robert Habeck, unserer Spitzenkandidatin Terry Reintke und mir in Frankfurt. Die Frankfurter Rundschau und die Frankfurter Allgemeine Zeitung haben über die Veranstaltung berichtet. Ich danke allen, die da waren – trotz der ungewöhnlichen Uhrzeit. Mein besonderer Dank gilt unserem Kreisvorstand, dem Team der Kreisgeschäftsstelle und den freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ihr habt einen tollen Job gemacht!

Ukraine

Die Verteidigung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg ist nicht nur ein Kampf um territoriale Souveränität, sondern auch ein entscheidender Moment für die Werte von Freiheit und Demokratie weltweit. Ein starkes und unabhängiges Land schützt die Rechte seiner Bürger und sendet ein klares Signal an die Weltgemeinschaft: Aggression darf nicht siegen. Dabei müssen wir sie unterstützen. Am Ende geht es auch um unsere Sicherheit. Seht euch auch dieses kurze Video von mir zum Thema an.

Kinderkrebsforschung

Jährlich sterben in Deutschland circa 430 Kinder an Krebs. Jeder einzelne Tod ist unfassbar schmerzhaft – und für die Familien meist unerträglich. Ich war vor kurzem zu Besuch bei der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder. Die Grundlagenforschung, die vor Ort betrieben wird, hat zum Ziel, dass irgendwann kein Kind der Welt mehr an dieser Krankheit leiden muss.
Die Mitarbeiter*innen der Stiftung erzählten mir, dass sie alle aus persönlicher Betroffenheit dort arbeiten. Am Eingang des Gebäudes hängt eine Andenkentafel. Ohne diese Tafel gäbe es die Stiftung wahrscheinlich schon gar nicht mehr. Denn wie die Mitarbeiter*innen berichteten, gab es in der Vergangenheit auch schon Jahre, die für sie im Minus ausgingen. So wurde das Andenken letztlich ihr Ansporn, dennoch weiterzumachen.
Ich habe mir aus dem Besuch einige To Dos mitgenommen. Denn die Arbeit, die vor Ort geleistet wird, ist einfach zu wichtig, um die Stiftung nur aus persönlichem Antrieb der Mitarbeiter*innen am Laufen zu halten. Nichtsdestotrotz bewundere ich, wie die Menschen vor Ort aus ihrem Schicksalsschlag Kraft schöpfen konnten, um anderen zu helfen. Dafür haben sie meine größte Anerkennung.