Entscheidungen auf Bundesebene sind wichtige Weichenstellungen für unser Ziel "Klimaneutrales Frankfurt bis 2035"
Während ich viele Gespräche in Frankfurt führe, werden von den grünen Bundesminister*innen Entscheidungen auf den Weg gebracht, die für unser Ziel "Klimaneutrales Frankfurt bis 2035" ganz entscheidend sind. Eine große Herausforderung wird es werden, die Chemieindustrie im Rhein-Main-Gebiet unabhängig von fossilen Rohstoffen zu machen. Die Industrie steht bereit, wartet aber schon lange auf ein Programm, das die hohen Investitionen in nichtfossile Energieträger und Grundstoffe fördert. Der Bundeswirtschaftsminister hat hierfür nun die Eckpunkte vorgelegt. Ebenso werden die Betreiber von Rechenzentren vom Gesetzgeber künftig stärker in die Pflicht genommen. Ziel muss sein, dass keine Kilowattstunde Abwärme mehr verschwendet wird. Das erfordert auch neues Denken in der Stadtplanung: Ein Gewächshaus passt künftig besser an ein Rechenzentrum als auf die Grüne Wiese. Schließlich wurden viele bürokratische Hürden für Photovoltaikanlagen beseitigt. Die schnelle Nutzung des Potenzials von Solarenergie in Frankfurt ist dringender denn je. Die Bundespolitik macht uns also derzeit die Türen auf für eine Transformation unserer Städte. In Frankfurt müssen wir jetzt beherzt durchgehen.