Der erste "Frankfurter Pride Month" des LSBTIQ*-Koordinierungskreises
Wir haben einiges erreicht, es gibt aber auch noch etwas zu tun. So lässt sich die bisherige Arbeit des LSBTIQ*-Koordinierungskreises zusammenfassen. Gemeinsam mit Polizeipräsident Stefan Müller und der Drag-Queen Electra Pain habe ich im Rahmen deiner Pressekonferenz eine positive Zwischenbilanz gezogen. Demnach sind die gewalttätigen Übergriffe im Regenbogenviertel zurückgegangen, das Sicherheitsgefühl ist gestiegen und das Vertrauen in die Arbeit der Polizei ist gestärkt. Der Anlass für die Gründung des Koordinierungskreises waren die queerfeindlichen Übergriffe im vergangenen Jahr. Ein Fünf-Punkte-Plan wurde ausgearbeitet. So gibt es am 16./17. Juni Aktionstage im Queeren-Viertel unter dem Motto „Vielfalt Ohne Gewalt“, dies ist der Auftakt des ersten „Frankfurter Pride Month“. Geplant sind außerdem eine Öffentlichkeitskampagne („Safer Spaces for Queer People“), die Erarbeitung eines Awareness–Konzepts für den CSD, die Entwicklung eines „Zivilcourage“-Moduls für kritische Beobachter:innen sowie ein Mediationsdialog mit der Gastronomie sowie Club- und Barbesitzer:innen. Die Arbeit im Koordinierungskreis wird weitergehen. Meine Pressemitteilung zur Bilanz der Koordinierungsstelle findet Ihr hier.
Eure Nargess