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Grüne Woche - KW 35/2023

Die Gruene Woche

Die Landtagswahl steht vor der Tür. In knapp fünf Wochen wird gewählt. Das ist seit dem Start der Plakatierung auch in unserer Stadt sichtbar. Am 8. Oktober entscheiden die Hessinnen und Hessen über ihre Zukunft. Wir GRÜNE sind bereit. Wir sind bereit, Verantwortung für ganz Hessen zu übernehmen und die Regierung anzuführen. Wir haben einen Plan für die nächsten Jahre für mehr Kindergartenplätze, für klimafreundliche und damit zukunftssichere Jobs, Teilhabe an Bildung und Kultur für alle Menschen und bezahlbare Wohnungen in unserer Stadt.

Gleichzeitig machen sich viele von Euch Sorgen um die politische Kultur in unserem Land. Der Ton ist rauer und aggressiver geworden. Das kann man in den sozialen Netzwerken sehen, das merken wir bei Veranstaltungen und wir werden das auch an den Wahlkampfständen erleben. Dazu tragen auch andere Parteien bei, die scharfe Attacken gegen uns formulieren, die Öl ins Feuer gießen – wen wundert es, dass andere das als Aufforderung nehmen, aggressiver aufzutreten. Das schadet nicht nur der Diskussionskultur, sondern auch unserer Demokratie.

Ich möchte Euch Mut machen, gemeinsam mit mir, gemeinsam mit uns, an den Wahlkampfständen, auf der Straße, in unseren Freundeskreisen und in unserer Nachbarschaft, um jede einzelne Stimme zu werben, denn wir leben in einer Zeit mit vielfältigen Herausforderungen. Viele Menschen sind verunsichert und machen sich Sorgen um die Zukunft. Gerade in Zeiten wie diesen kommt es deshalb auf die richtigen politischen Entscheidungen an. Wir können uns die Krisen und Herausforderungen nicht aussuchen. Wir haben es aber in der Hand, wie wir damit umgehen und wir müssen die Menschen dabei mitnehmen.

Wir stehen für ein Hessen,

- das Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschutz zusammenbringt mit sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit.

- das wirtschaftlich stark ist und seinen Wohlstand klimaneutral und umweltverträglich schafft.

- das zusammenhält, solidarisch ist und sich nicht spalten lässt.

- in dem alle Menschen gleiche Chancen haben, sich frei entfalten, gesund, sicher und ohne Diskriminierung leben können.

- das eine vielfältige, offene und bunte Gesellschaft als Bereicherung und Chance sieht.

- das unsere Demokratie verteidigt und dem Rechtsextremismus den Kampf ansagt.

Wir haben in der Landesregierung in den vergangenen Jahren bereits einiges erreicht. Wir sind aber auch immer wieder an Grenzen gestoßen. Deshalb – lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, stärkste Partei im Hessischen Landtag zu werden und mit Tarek Al-Wazir den Ministerpräsidenten zu stellen. Denn es macht einen Unterschied, wer an der Spitze der Regierung steht. Lasst uns mit Zuversicht, Entschlossenheit und Mut in den Wahlkampf gehen. Lasst und solidarisch sein und all unserer Kräfte bündeln. Es war noch nie so notwendig wie jetzt. Für ein ökologisches, soziales, vielfältiges und wirtschaftlich starkes Hessen – heute und in Zukunft. Ich freue mich auf den Wahlkampf mit Euch!

Ich wünsche Euch eine gute Woche,

Eure Mirjam Schmidt

Kandidatin im Frankfurter Süden

Die Themen:

„Wir müssen mehr miteinander reden!“ Trauer um Stefan Andreas Gaitanides

„Wir müssen mehr miteinander reden!“ Trauer um Stefan Andreas Gaitanides

Am 3. August ist Professor i.R. Stefan Andreas Gaitanides gestorben, die Trauerfeier war am vergangenen Mittwoch. Stefan ist 78 Jahre alt geworden. Die Nachricht von seinem Tod hat mich sehr getroffen. Stefan war ein teurer Freund und Wegbereiter. Ich habe ihm unheimlich viel zu verdanken. Der Sozialwissenschaftler an der University of Applied Science hat mich zu meinem politischen Werdegang ermutigt. Seine Ratschläge, sein Wissen, seine Leidenschaft haben mich immer begleitet. Seine Stimme wird mir fehlen. Sie fehlt in dieser Stadt, die er mehr geprägt hat, als ihm vielleicht sogar selbst bewusst war. Stefan hat früh erkannt, was Migration für eine Gesellschaft bedeutet. Was Migration für Frankfurt bedeutet. Er hat darin eine Zukunft gesehen, ein Modell für unser aller Zusammenleben. Heute sehen wir, wie dieses Modell Schritt für Schritt Wirklichkeit wird. Stefan hat sein Wissen und seine fachliche Expertise weitergegeben: an die Politik, an die Organisationen, auch an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten, das heute zu meinem Dezernat gehört. Im Jahr 2006 veröffentlichte Stefan eine Studie über Migrant:innen und Deutsche im Stadtteil. Der Titel der Studie klingt mir heute noch nach, weil er so treffend ist: „Wir müssen mehr miteinander reden!“ Wir haben einen wunderbaren, warmherzigen, großzügigen und liebevollen Menschen verloren. Stefans Leben zeigt uns, wie kostbar die Zeit ist, die uns geschenkt wird. Nutzen wir diese Zeit. Um miteinander zu reden, zu trauern und zu lachen.

Budgetüberträge eröffnen neue Spielräume

 Budgetüberträge eröffnen neue Spielräume

Die Schulferien gehen zu Ende, da kann man direkt wieder mit „harten“ Themenstarten. Zur Erinnerung: Direkt vor der Sommerpause haben die Stadtverordneten nicht nur den städtischen Haushalt beschlossen. Sie haben zugleich auch über die Verwendung von Haushaltsresten beschlossen. Zuvor hatten wir erstmalig im Magistrat durch eine Zentralisierung und Neuverteilung der Gelder eine neue Flexibilität und zusätzliche Spielräume geschaffen, mit denen wir trotz der angespannten Situation einiges möglich machen. Durch Budgetüberträge aus dem Jahr 2022 stellen wir über 109 Millionen Euro für soziale, ökologische und wirtschaftsnahe Projekte zur Verfügung.

Die wichtigsten Themenfelder aus meiner Sicht sind ein Unterstützungsfonds für Energiekosten über 27,5 Millionen Euro und knapp 24,5 Millionen Euro für Verwaltungsmodernisierung, davon rund 17,5 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte und fast 7 Millionen Euro für eine höhere Effizienz in der Stadtverwaltung. Mit je rund 12 Millionen Euro werden die Städtischen Bühnen Frankfurt unterstützt und die Erstattung von Personalkosten externer Träger erhöht – letzteres ist insbesondere auch wichtig für die vielen Träger von Projekten in den Bereichen Frauen, Soziales und Drogenhilfe. 5 Millionen Euro sind für die Verbesserung der Situation im Bahnhofsviertel vorgesehen, 4,5 Millionen Euro zur Stabilisierung des Stadtwalds und 500.000 Euro für die Unterstützung der Antidiskriminierungsarbeit. Und, und, und – die vollständige Aufstellung findet Ihr hier.

Mir persönlich ist als Personaldezernent die dringend anstehende Verwaltungsmodernisierung wichtig – Manuela hat diesen Punkt ja auch im OB-Wahlkampf mit Recht sehr hervorgehoben. Deshalb verwenden wir über 5,27 Millionen Euro für das strategische Personalmanagement, um die Stadt Frankfurt am Main als Arbeitgeberin im Sinne der Stadt und ihrer Beschäftigten zu stärken. Mit dem umfangreichen Programm wollen wir unter anderem die Gesundheit der Mitarbeitenden verbessern, die Ausbildung verstärken und die Personalgewinnung und die Digitalisierung im Personalwesen optimieren. Damit die Stadtverwaltung zum Wohle der Mitarbeitenden und der Bürgerschaft künftig besser Schritt halten in einer Gesellschaft, die immer digitaler, vernetzter und schneller wird.

Das Verfahren ist wie gesagt neu – und es belegt, dass wir mit einem kooperativen Planungsansatz und mit mehr Transparenz über die in der Vergangenheit zu oft in Wagenburgmentalität behandelten Budgets mehr erreichen können. Diesen Weg werden wir fortsetzen.

Euer Bastian

102 nachhaltige Bauernhöfe, kostenloses Ausflugsticket und große Pläne der Aufforstung

102 nachhaltige Bauernhöfe, kostenloses Ausflugsticket und große Pläne der Aufforstung

Wir haben jetzt über 100 nachhaltige Bauernhöfe in Hessen – auch Frankfurt mit der Kooperative dabei

Das Projekt „100 nachhaltige Bauernhöfe“ ist erfolgreich angelaufen. Jetzt sind es bereits 102 Höfe, die dabei sind. Besonders freue ich mich darüber, dass mit der Kooperative e.V. auch ein Bauernhof in Frankfurt dabei ist. In dem Projekt "100 nachhaltige Bauernhöfe" des Hessischen Umweltministeriums geht es darum, gemeinsam mit ausgewählten hessischen Betrieben der Landwirtschaft, des Garten- und Weinbaus nachhaltige und innovative Produktionssysteme, beispielsweise für mehr Bodenschutz, Klimaschutz, Tierwohl, zu entwickeln. Diese sollen nicht nur den Betrieben selbst, sondern auch der gesamten Gesellschaft zugutekommen. Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) führt mit seinem Fachgebiet Ökologischer Landbau die Regie bei der Umsetzung. Seit 2021 arbeitet das Projektteam bereits mit den teilnehmenden Betrieben zusammen, um ihr wertvolles Wissen über Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu teilen. Dieses aufregende Projekt zeigt, wie Landwirtschaft, Gartenbau und Weinbau nachhaltig und zukunftsorientiert gestaltet werden können. Mehr Informationen zu den "100 nachhaltige Bauernhöfe" findet Ihr hier.

4,5 Millionen Euro für das kostenlose Ausflugsticket für Schüler*innen – Hessen ermöglicht sozial gerechte Teilhabe, Kultur und Nachhaltigkeit

Die Hessische Landesregierung unterstützt neue Projekte für hessische Schulen. Zusätzliche Mittel aus dem Landeshaushalt 2023-2024 ermöglichen kostenlose Ausflugstickets im Wert von viereinhalb Millionen Euro. Diese Tickets erlauben Schülerinnen und Schülern die freie Nutzung von Bussen und Bahnen in Hessen für Ausflüge und Klassenfahrten. Ein inklusives Angebot, das auch finanziell benachteiligten Familien spannende Bildungsmöglichkeiten eröffnet.

Waldspaziergang mit Rosemarie Heilig und mir in Schwanheim – größtes Aufforstungsprogramm der Geschichte Hessens geplant

Am Dienstag haben Rosemarie Heilig und ich uns im Schwanheimer Wald zu den Herausforderungen in der Waldpolitik in Zeiten der Klimakrise ausgetauscht. Wir brauchen einen naturnahen, strukturreichen und klimastabilen Wald. Die Herausforderungen sind groß, daher wollen wir in Hessen das größte Aufforstungsprogramm mit 30 Millionen neu gepflanzten Bäumen auf den Weg bringen. Stand und Land arbeiten zusammen daran, dass auch nachfolgende Generationen einen intakten Wald vorfinden.

 

Einsatz von Initiativen und Vereinen stärkt Zusammenhalt im Gallus-Viertel

Einsatz von Initiativen und Vereinen stärkt Zusammenhalt im Gallus-Viertel

Wie wichtig Teilhabe an Bildung und Kultur für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sind, das haben der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Strengmann-Kuhn, Landtags-Kandidatin Julia Eberz und ich auf unserer Sozialtour durch Gallus-Viertel noch einmal beispielhaft erfahren. Das Gallus-Viertel ist das Frankfurter Quartier mit dem höchsten Anteil an Bewohner*innen ohne deutsche Staatsbürgerschaft. Darüber hinaus leben viele Geflüchtete hier. Zu Gast waren wir beim Jugendmigrationsdienst (JMD) des Internationalen Bundes, beim Verein Kinder im Zentrum Gallus und im Gallus Zentrum. Alle drei Institutionen setzen sich für Kinder, Jugendliche und Familien ein. Partizipation ist ihnen wichtig. Sie nehmen die Probleme der Menschen ernst und bringen ihnen Wertschätzung entgegen. Mit vielfältigen Projekten wirken sie ins Viertel hinein und stärken so den Zusammenhalt im Quartier.

Beim JMD zum Beispiel bekommen Jugendliche von den Mitarbeiter*innen vielfältige Unterstützung – vom Deutschkurs über Hilfe bei Bewerbungen bis hin zu einem breiten Angebot an kreativen Projekten. Hier ist bezahlbarer Wohnraum ein Thema, das vielen unter den Nägeln brennt. Sie fragen sich berechtigterweise, wie es sein kann, dass leerstehender Wohnraum einfach abgerissen wird, damit Investoren teure neue Wohnungen auf der Fläche bauen können, statt dass die Wohnungen vermietet werden.  Viele Projekte wirken in das Viertel hinein. So ist der Gallus Garten als grüner Begegnungsort für die Menschen im Quartier entstanden. Kinder im Zentrum Gallus ist ein Verein, der sich auf ganz unterschiedliche Weise für Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete und Familien einsetzt. Die Bildungsförderung und Chancengleichheit sind Kernziele seiner Arbeit. Angebote gibt es hier für Menschen jeden Alters. Die Vielfalt der Kulturen im Gallus spiegelt sich nicht allein unter den Besucher*innen des Hauses, sondern auch unter den Mitarbeiter*innen. Das Mehrgenerationenhaus ist ein lebendiger Ort des Austauschs zwischen den Kulturen und zwischen den Generationen. Im Gallus Zentrum können Kinder und Jugendliche ihre kreativen Ideen entwickeln und umsetzen. Ob beim Fotografieren, beim Drehen eines Animationsfilms oder eines TikTok-Videos. Medienpädagog*innen vermitteln den Kindern und Jugendlichen so nicht nur Wissen über die Technik, sondern schärfen auch den kritischen Blick auf Medien und die für sie produzierten Inhalte. Die Freude am Lernen steht dabei im Zentrum. Kulturelle Bildung ist Voraussetzung für kulturelle Teilhabe. Auch deshalb ist dieses Engagement unverzichtbar.

Zukunftsfinanzierungsgesetz, Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und Bürokratieabbau

Zukunftsfinanzierungsgesetz, Reform des Staatsangehörigkeitsrechts und Bürokratieabbau

Das Zukunftsfinanzierungsgesetz: neue Chancen für deutsche Unternehmen!
Mit dem kürzlich verabschiedeten Gesetz eröffnen sich spannende Perspektiven, besonders für Start-Ups und Wachstumsunternehmen. Sie profitieren von einem einfacheren Zugang zum Kapitalmarkt und besseren Finanzierungsbedingungen: So fördern wir innovative Geschäftsmodelle und mobilisieren mehr privates Kapital für Investitionen in neue Ideen.

Besonders spannend finde ich die Erleichterungen bei der sogenannten Mitarbeiterkapitalbeteiligung. Denn: Unternehmen, die ihre Mitarbeiter über Aktien und Anteile stärker beteiligen, fördern den Zusammenhalt und ziehen Talente an. Das machen wir jetzt einfacher, zum Beispiel durch die Lösung der Dry-Income-Problematik.
Zusätzlich modernisieren wir das Finanzmarktrecht und machen so den Finanzsektor vielfältiger und wettbewerbsfähiger.

Mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz setzen wir Impulse für Wachstum und stärken Deutschlands globale Position. Gemeinsam gestalten wir so die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland!

Reform des Staatsangehörigkeitsrechts
Gemeinsam in eine vielversprechende Zukunft: Es gibt großartige Neuigkeiten für all jene, die bereits seit langem in unserem Land leben und arbeiten – und für unsere Unternehmen. Deutschland kriegt ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht.

Mit der Reform erhöhen wir zukünftig die Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort. Im internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe müssen wir Fachkräften auch die Perspektive einer Einbürgerung bieten.
Die Modernisierung der Staatsbürgerschaftsgesetze wird dann dazu führen, dass mehr Menschen in demokratischen Prozessen mitwirken dürfen. Dies stärkt langfristig den Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft. Außerdem würdigen wir endlich die Beiträge, die von der Generation der Gast- und Vertragsarbeitenden geleistet wurden.

Dank der Entscheidung des Kabinetts und der damit verbundenen verkürzten Einbürgerungszeiten werden wir endlich den Ansprüchen unseres modernen Einwanderungslandes gerecht.

Bürokratie effektiv abbauen

Deutschland muss endlich überflüssige Bürokratie abbauen – das ist eine Sache, bei der wir uns, glaube ich, alle einig sind. Umso besser, dass mit dem Praxis-Check aus dem Wirtschaftsministerium von Robert Habeck jetzt ein großer Schritt in die richtige Richtung gegangen wird!

Denn klar ist: Bürokratie ist ein Investitionshemmnis für Unternehmen. Und auch Verwaltungsprozesse für Bürgerinnen und Bürger sind oftmals unnötig kompliziert. Um all das zukünftig transparenter und nachvollziehbarer zu machen, müssen die Prozesse von den Anwender*innen und Unternehmen ausgedacht werden – nicht von Paragrafen. Wie das funktioniert? Mit dem Praxis-Check. In Workshops untersucht das Ministerium gemeinsam mit relevanten Stakeholdern einen bestimmten Anwendungsfall aus der Praxis. Zum Beispiel: Ein Unternehmen, das eine Photovoltaik-Anlage installieren will. In diesem Fall konnten im Wirtschaftsministerium über 50 Hindernisse identifiziert werden, die einem schnellen PV-Ausbau im Weg standen. Zu diesem Ergebnis wäre es nicht gekommen, wenn – wie bisher üblich – vor allem auf die Paragrafen geachtet worden wäre.

Ich teile die Meinung des Wirtschaftsministers, dass eine wirksame Bürokratieentlastung auf alle Politikfelder ausgerollt werden sollte. Es braucht dafür einen ressort- und ebenenübergreifenden Abbau und den Abschied vom Silodenken. Denn unser Ansatz ist klar: Endlich weg von überflüssigen Vorschriften und hin zu nutzer*innenfreundlicher Verwaltung.

 Reise in die Ukraine und Moldau, dekoloniale Sommertour und Hessische Landtagswahl 2023

 Reise in die Ukraine und Moldau, dekoloniale Sommertour und Hessische Landtagswahl 2023

Die Sommerpause ist vorbei und ich hoffe, ihr hattet alle eine erholsame Zeit. Ich selbst habe nicht nur die Gelegenheit genutzt, um ein wenig abzuschalten, sondern auch politische Reisen unternommen, die mich tiefer in wichtige Themen geführt haben. Ich möchte euch gerne von meinen Eindrücken berichten.

 Reise in die Ukraine und Moldau: Einblick in den Wiederaufbau

Während des Sommers hatte ich die Möglichkeit, in die Ukraine und nach Moldau zu reisen, um mich vor Ort über den Wiederaufbau nach den herausfordernden Zeiten des russischen Angriffskrieges zu informieren. Diese Reise war von großer Bedeutung, um nicht nur aus der Ferne zu betrachten, sondern hautnah zu erleben, wie Menschen in diesen Ländern daran arbeiten, ihre Zukunft aufzubauen.

Ich möchte euch hier auf einige Artikel aufmerksam machen, die meine Eindrücke und Erlebnisse während dieser Reise beleuchten:

- Im Spiegel findet ihr einen Artikel, der meine Beobachtungen und Gespräche vor Ort widerspiegelt.

- Auf web.de könnt ihr einen weiteren Beitrag finden, der meine Eindrücke von der Reise in die Ukraine und Moldau einfängt. 

- Zudem wurde ein Interview mit mir im Deutschlandfunk veröffentlicht, in dem ich meine Erkenntnisse und Eindrücke ausführlich teile.

Dekoloniale Sommertour: Begegnungen und Inspirationen

Des Weiteren hatte ich das Vergnügen, im Rahmen meiner dekolonialen Sommertour in Deutschland unterwegs zu sein. In Hamburg, Frankfurt und Stuttgart traf ich auf inspirierende Menschen, die sich intensiv mit dem Thema der Dekolonialisierung (in der Entwicklungszusammenarbeit) auseinandersetzten.

Während dieser vier Tage traf ich auf Organisationen wie Ossara e.V., Mosaiq e.V. und Arca e.V., die sich auf ihre eigene Art und Weise für eine gerechtere Welt einsetzen. Ihr könnt weitere Informationen über diese Organisationen auf ihren Websites finden: Ossara e.V., Mosaiq e.V. und Arca e.V..

Außerdem traf ich das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen, das eine essenzielle Rolle in der Vernetzung entwicklungspolitischer Akteur*innen übernimmt und Beratung sowie Qualifizierung für Engagierte anbietet. Durch öffentliche Veranstaltungen, Workshops und Bildungsarbeit fördert es die kritische Auseinandersetzung mit entwicklungspolitischen Themen und treibt Diskussionen in Hessen voran. Weitere Informationen über das Netzwerk findet ihr auf ihrer Website: Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen.

Zudem besuchte ich das Ubuntu Haus, einen Ort des sozialen Engagements, der Begegnung. Hier wird Menschlichkeit, Vielfalt und ökologisch-nachhaltige Entwicklung vereint, um durch Projekte wie Ausstellungen, ein traditionelles afrikanisches Kaffee- und Teehaus, einer Sprachschule, sowie diversen Bildungsangeboten einen interkulturellen Austausch zu fördern. Hier könnt ihr mehr über das Ubuntu Haus erfahren: Ubuntu Haus.

Einblick in die Hessische Landtagswahl 2023: Townhall-Event am 02.09.

Mit Blick auf die bevorstehende Hessische Landtagswahl 2023 möchte ich euch zum Townhall-Event mit den Frankfurter Direktkandidat*innen und Tarek am Samstag auf dem Frankfurter Römerberg einladen. Am 02.09. um 19 Uhr moderiere ich das Event und die offene Diskussion, bei der wir wichtige Themen und Anliegen besprechen können. Eure Meinungen und Fragen sind entscheidend für einen lebendigen demokratischen Prozess. Lasst uns gemeinsam diese Gelegenheit nutzen, um unsereIdeen zu teilen und uns für eine starke und gerechte Zukunft Hessens einzusetzen.

Lasst uns gemeinsam an diesen Herausforderungen arbeiten und für eine gerechte Zukunft kämpfen!

Herzlichst,

eure Debbie

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1: 28.9., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 2: 7.9., 19:30 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 3: TBA

STG 4: 12.10., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5:  04.09., 19 Uhr, Rosisten 2, Ziegelhüttenweg, gegenüber Nr. 50, 60598 Frankfurt

STG 6: 04.09., 19 Uhr, Schiffsmeldestelle Höchst (bei Regen wird die Location nochmal geändert)

STG 7: 5.9., 20 Uhr, Goldener Löwe, Alt-Rödelheim 10.

STG 8: 5.9., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 9: 20.9., 19:30 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 10:TBA

STG 11: 25.09.23, 19 Uhr, Nachbarschaftstreff Riederwald

STG 12: 25.9., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: TBA

Die Termine: