Grüne Woche - KW 45/2025
Liebe Freundinnen und Freunde,
morgen treffen wir uns zur Kreismitgliederversammlung (KMV), um den Schlusspunkt unter einen intensiven, offenen und demokratischen Prozess zu setzen: die Verabschiedung unseres Kommunalwahlprogramms 2026. Nach acht Monaten des Austauschs, Schreibens und Diskutierens ist es so weit: Unser Programm steht. Jetzt geben wir ihm gemeinsam den letzten Schliff.
Grün fängt beim Menschen an! So lautet der Titel unseres Wahlprogramms. Es stellt die Menschen in den Mittelpunkt, mit all ihrer Vielfalt, ihren Bedürfnissen und Herausforderungen: nach Wohnraum und Grünraum, Sicherheit und Freiheit, Teilhabe, guter Arbeit und sozialem Zusammenhalt. Grüne Politik denkt das zusammen – komplex, aber gerecht, nachhaltig und menschlich.
Wie immer bei uns GRÜNEN entsteht Politik nicht im Hinterzimmer. Dieses Programm wurde in einem breiten Beteiligungsprozess entwickelt: Bei acht „GRÜN hört zu“-Veranstaltungen haben wir mit Vereinen, Initiativen, Unternehmen und Bürger*innen über Frankfurts Zukunft gesprochen. Über den „Call for Papers“ kamen 330 Anträge und 15 Konzeptpapiere hinzu. Aus diesen Impulsen hat unsere Schreibgruppe gemeinsam mit Fachleuten und Mitgliedern das Programm formuliert. Mehr als 280 Änderungsanträge sind eingegangen. Viele davon haben wir übernommen. Am Samstag kommt der demokratischste Programmprozess Frankfurts für ein Kommunalwahlprogramm zu seinem Ende.
Ein großer Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben: der Schreibgruppe, der Antragskommission, den Antragsteller*innen und auch unseren Vorstandskolleg*innen. Euer Engagement hat dieses Programm möglich gemacht!
Frankfurt ist eine europäische Stadt – in Geschichte, Gegenwart und Haltung. Europa ist für uns mehr als Wirtschaft und Sicherheit: Es ist ein Lebensgefühl. Wir wollen Austausch, Zusammenhalt und europäische Perspektiven für alle Frankfurter*innen fördern.
In einer Zeit, in der gesellschaftlicher Fortschritt infrage gestellt wird, sagen wir klar: Feminismus und Gleichstellung sind Grundlage einer gerechten Stadt. Wir wollen Schutzräume für Frauen und Queers, gerechte Care-Arbeit, sichere Schwangerschaftsabbrüche und kostenfreie Periodenprodukte in Schulen. Frankfurt hat viel erreicht. Wir gehen nicht zurück, wir gehen voran.
Auch beim Wohnen setzen wir auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Frankfurt soll ein Zuhause für alle bleiben – unabhängig vom Einkommen. Dafür schaffen wir Raum für gemeinschaftliches Wohnen, fördern gemeinwohlorientierte Bodenpolitik und konsequentes Leerstandsmanagement.
Klimaschutz und Lebensqualität bleiben Herzstück grüner Politik. Mit Schwammstadt-Prinzip, Entsiegelung und mehr Grünflächen machen wir Frankfurt klimafest. Neue Projekte wie die Greenline auf der Deutschherrnbrücke stehen für eine Stadt, die Ökologie, Innovation und Lebensqualität verbindet.
Unsere Mobilitätspolitik schafft Platz für alle, die zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV unterwegs sind – mit sicheren Wegen und einem konsequenten Ausbau des Nahverkehrs.
In der Wirtschaftspolitik wollen wir eine vielfältige Gewerbestruktur erhalten, die gute Arbeitsplätze für alle Frankfurter*innen sichert, und ein Innovationsstandort bleiben mit dem Gründerzentrum und der Startup Factory Futury, der unsere zahlreichen Talente zum Glänzen bringt.
Eine moderne, handlungsfähige Verwaltung ist Grundlage guter Politik. Wir setzen auf digitale, transparente Prozesse, faire Vergaben und Zukunftsinvestitionen nach dem Prinzip der „grünen Null“.
Frankfurt bleibt eine Stadt für alle – vielfältig, demokratisch, solidarisch. Wir fördern barrierefreie Quartiere, wohnortnahe Pflege, ein Zentrum für Alleinerziehende und ein queeres Mehrgenerationenhaus. Mit politischer Bildung und starken Strukturen gegen Spaltung setzen wir ein klares Zeichen für Zusammenhalt.
Auch Bildung, Kultur und Sport gehören zu einer lebenswerten Stadt. Wir investieren in Kitas und Schulen, sichern Kulturorte und fördern den Breitensport.
Dieses Programm ist unser Werkzeugkasten, um Frankfurt weiter nach vorn zu bringen – sozial, ökologisch, gerecht und menschlich. Jetzt liegt es an uns, ihn zu nutzen.
Wir freuen uns auf den Wahlkampf mit Euch!
Kommt am Samstag zur KMV, diskutiert mit, stimmt mit ab – und lasst uns gemeinsam feiern, was wir geschaffen haben.
Denn Frankfurt braucht Grün. Und Grün braucht euch.
Eure Kreissprecher*innen
Tara (Moradi) und Burkhard (Schwetje)
Die Themen:
„Fachstelle Familiennachzug“ für Geflüchtete
Die Familienzusammenführung ist für Zugewanderte unerlässlich, um in Frankfurt Fuß zu fassen. Integration kann nur gelingen, wenn unsere Gesellschaft mit Rat und Tat den Geflüchteten zur Seite steht. Vor diesem Hintergrund habe ich ein Kooperationsprojekt der Stadt Frankfurt mit dem Hessischen Flüchtlingsrat vereinbart. Um die Betroffenen besser zu unterstützen, richten wir gemeinsam eine „Fachstelle Familiennachzug“ für Geflüchtete im Frankfurt Welcome & Information Center, Mainzer Landstraße 293, ein. Von jetzt an bietet das Team Beratung und Begleitung in Einzelfällen an. Außerdem sind Informationsveranstaltungen und Fortbildungen geplant. Das Projekt wird finanziert von der Stadt Frankfurt, der UNO Flüchtlingshilfe und Pro Asyl. In Frankfurt leben tausende Menschen mit Fluchtbiografie, darunter viele Menschen aus Afghanistan und Iran. Rund 16.000 Menschen leben mit einem Schutzstatus in Frankfurt. Viele von ihnen haben einen Anspruch auf Familienzusammenführung. Meine Pressemitteilung zum Thema findet Ihr hier.
Der aktuelle Waldzustandsbericht 2025
Liebe Freund:innen,
auch der aktuelle Waldzustandsbericht 2025 zeigt alarmierende Zahlen: Rund die Hälfte aller untersuchten Bäume ist stark geschädigt, kerngesunde Bäume sind kaum noch zu finden – ein trauriger Höchstwert seit Beginn der Erhebungen. Ursächlich für die Schäden sind wiederkehrende Extremwetterereignisse: Ein zu trockenes Frühjahr, gefolgt von einem überdurchschnittlich warmen Sommerbeginn, führte zu einer angespannten Wasserversorgung der Bäume. Besonders ältere Bäume reagieren empfindlich auf diese Trockenstressphasen.
Doch es gibt auch Hoffnung: Die jungen Bäume zeigen Anpassungsfähigkeit, die Naturverjüngung gelingt. Unser Stadtwald kämpft – und wir kämpfen mit ihm. Mit klimaangepassten Baumarten, nachhaltiger Pflege und konsequentem Bodenschutz stärken wir seine Widerstandskraft. Aber klar ist: Ohne ambitionierten Klimaschutz über den Wald hinaus wird es keine Wende geben. Der Stadtwald zeigt uns, was auf dem Spiel steht – und dass wir jetzt handeln müssen.
Eure Tina
Zehn Jahre Vorbild für andere Kommunen
Liebe Freund:innen,
ich werde sehr häufig gefragt, wie es Frankfurt schafft, geflüchtete Menschen sicher unterzubringen. Wie wir trotz des überhitzten Wohnungsmarkts Strukturen schaffen, dass jeder Mensch in unserer Stadt ein Dach über dem Kopf hat – auch wenn es nur übergangsweise ist. Wie wir kurz vor der Landtagswahl die enorme Zuweisung von Geflüchteten durch das Land mit klarer Hand und mit kühlem Kopf umgesetzt haben. Wie wir der steigenden Zahl von Frankfurter:innen, die ihre Wohnung verloren haben, entgegentreten. Vor allem andere Kommunen kommen mit diesen Fragen auf mich zu.
Die Antwort dabei ist eigentlich klar: Weil wir in Frankfurt Strukturen geschaffen haben, die vorausschauend und planerisch handeln. Die agieren und nicht reagieren. Die strategisch denken und nicht erst handeln, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Seit zehn Jahren haben wir dazu die inzwischen meinem Dezernat angegliederte Stabstelle Unterbringungsmanagement und Geflüchtete. Die Mitarbeitenden dort leisten hervorragende Arbeit genau in diesem Sinn. Ihnen habe ich in dieser Woche bei einer kleinen Feier zum Jubiläum meinen ehrlichen Dank ausgesprochen. Denn ohne deren Arbeit wäre Frankfurt nicht dort, wo Frankfurt ist: Eine Stadt für alle – zum Wohle aller.
Wenn Ihr noch mehr über unsere Stabstelle wissen wollt, findet Ihr hier alle Infos.
Eure Elke
„Ein Haushalt der Verantwortung“
Liebe Freund:innen,
es ist für alle Beteiligten eine ganz neue Situation: Wir haben einen städtischen Haushaltsentwurf für 2026, der vom Magistrat beschlossen wurde, aber für den es keine parlamentarische Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung gibt. Zumindest bisher noch nicht. Ich bin jedoch sehr zuversichtlich, dass eine solche Mehrheit geben wird, wenn die Stadtverordneten aller Voraussicht nach am 5. März 2026 über den Etat abstimmen werden.
Eine solche Situation gab es in Frankfurt noch nie: Um einen Haushaltbeschluss zu erreichen, müssen sich die Fraktionen auf ihre gegenseitige Unterstützung verständigen. Sie müssen Mehrheiten für ihre Änderungen und Ergänzungen zu finden, um einen Etat für 2026 zu beschließen. Denn ohne Haushaltsbeschluss sind die ganzen Anträge nichts wert. Der Entwurf liegt in ihren Händen; es ist jetzt an ihnen, die ihnen übertragene Verantwortung wahrzunehmen.
Die Voraussetzungen dafür sind aber gut: Ich habe einen realitätsfesten, ehrlichen und genehmigungsfähigen Haushalt eingebracht. Wir planen für das Jahr 2026 mit Erträgen von 5,88 Milliarden Euro und Aufwendungen von 5,94 Milliarden Euro. Schwerpunkte bilden wieder Bildung und Soziales. Und wir möchten unseren Kurs der vergangenen Jahre fortsetzen und die geplanten Investitionen sogar noch erhöhen, um die städtische Infrastruktur auszubauen: Für die Umsetzung des Investitionsprogramms sind für 2026 Auszahlungen von 1,35 Milliarden Euro geplant, für alle vier Planjahre zusammen sogar 4,49 Milliarden Euro. Der Investitionsschwerpunkt liegt unverändert bei Klimaschutz, Bildung, Wohnen und Mobilität – Themen, die uns schon die ganze Wahlperiode umtreiben und die wir erfolgreich umsetzen. Mehr Infos zum Etatentwurf findet Ihr hier.
Die Grundlage ist also gelegt. Ich freue mich auf die jetzt anstehenden umfangreichen Beratungen und auf einen „Haushalt der Verantwortung“.
Euer Bastian
Landesregierung ignoriert akute Notlage – GRÜNE fordern Ende der Schönrechnerei
Desaströse kinderärztliche Versorgung in Frankfurt
Die kinderärztliche Versorgung in Frankfurt steht vor dem Kollaps: schon jetzt suchen Eltern verzweifelt nach Kinderärzt*innen, klagen über lange Wartezeiten und überfüllte Praxen. Eine Versorgungskrise, die sich nun durch die Schließung der pädiatrischen Abteilung des Medicover-MVZ, die 4.000 Kinder ohne feste Betreuung zurücklässt, massiv verschärft. Statt die Sorgen und Hilferufe der Eltern ernst zu nehmen, verweigert sich die Gesundheitsministerin in der Antwort auf unsere Kleine Anfrage einer ehrlichen Bestandsaufnahme. Stattdessen verweist sie auf die Ergebnisse der Bedarfsplanung der KVH, nach der Frankfurt als „überversorgt“ gilt. Das zeigt einmal mehr: die Bedarfsplanung der KVH ist ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten und kann tatsächliche Versorgungslagen nicht mehr adäquat abbilden. Frankfurt mag auf dem Papier ‚überversorgt‘ sein – die Realität zeigt eine akute Krise. Wir fordern die Landesregierung auf sich der Situation sofort anzunehmen, statt sie weiter schönzurechnen.
Unsere Kleine Anfrage sowie die Antwort der Landesregierung findet Ihr hier: hier.
Kürzungen bei Hochschulen: Schließung von Studiengängen denkbar
Der große Verlierer der schwarz-roten Haushaltspläne sind die Hochschulen. Die Landesregierung hat dem Wissenschaftsausschuss nun eine Liste mit Überlegungen zur Schließung von Studienangeboten an hessischen Hochschulen vorgelegt. Die Übersicht zeigt erstmals, welche Fächer konkret betroffen sein könnten. In der Debatte wurde jedoch deutlich, dass die Liste nicht vollständig ist.
Die Landesregierung räumt damit ein, dass an den Hochschulen tatsächlich über die Schließung von Studiengängen nachgedacht wird. Die Folgen des Hochschulpakts werden sichtbar: Kürzungen treffen Forschung und Lehre quer durchs Land – und besonders stark die MINT-Fächer.
Im Ausschuss galt besondere Aufmerksamkeit der Lehrkräftebildung an der TU Darmstadt. Dort wird gerade diskutiert über die Zukunft des beruflichen Lehramts sowie der Sportwissenschaften und der Theologie. Beide Fakultäten bilden ebenfalls Lehrkräfte aus. Staatssekretär Degen wollte sich nicht festlegen, ob an den Sportwissenschaften ein besonderes Landesinteresse besteht, das einer Schließung des Studiengangs entgegenstehen könnte. Das ist bemerkenswert, denn es gibt bereits einen erheblichen Lehrkräftemangel, unter anderem im Berufsschullehramt und im Fach Sport. Jetzt genau diese Ausbildungskapazitäten zu verknappen, gefährdet die Unterrichtsversorgung von morgen.
Hinzu kommt: Die Sportwissenschaften stehen nur deshalb auf der Streichungsliste der TU Darmstadt, weil drei von fünf Professuren kurz vor dem Ruhestand stehen und die Universität deshalb schnell die drastischen Einsparvorgaben des Landes umsetzen kann. Das zeigt, wie willkürlich die Auswirkungen dieses Hochschulpakts sind.
Wir GRÜNEN fordern, 100 Millionen Euro aus dem Nachtragshaushalt für die Hochschulen zur Verfügung zu stellen, um Studienplätze abzusichern und die Abwärtsspirale der Kürzungen aufzuhalten. Es darf nicht sein, dass Hochschulen durch Sparvorgaben gezwungen werden, Ausbildungskapazitäten zu schließen, während gleichzeitig der Lehrkräftemangel wächst.
Die Liste mit von der Landesregierung genannten Studiengängen findet Ihr hier.
Hakenkreuze in Hanau // Ein Jahr Bruch der Ampelkoalition // Deutsche Gesellschaft e.V. // Treffen zwischen Trump & Xi Jinping // Verbot von Muslim Interaktiv
Hakenkreuze in Hanau
Dass in Hanau viele Autos und Häuser mit Hakenkreuzen beschmiert wurden, macht mich fassungslos. Diese Tat zielt mitten in das Herz der Stadt Hanau und reißt die Wunden des rechtsterroristischen Anschlages vor fünf Jahren auf. Sie muss schnellstmöglich aufgeklärt werden. Ich bin froh, dass die Polizei bereits einen Tatverdächtigen ermitteln konnte.
Ein Jahr Bruch der Ampelkoalition
Am 6. November jährte sich das Ende der Ampel-Regierung. Und ich habe ein Déjà-vu: Die Regierung Merz/Klingbeil wiederholt bekannte Muster. Politik ist immer auch Inszenierung – und braucht ebenso Sachlichkeit: Das bedeutet weniger auf den Punktgewinn für den Einzelnen schauen und mehr vom Besten für das ganze Land herausholen. Ich wünsche der Regierung Merz/Klingbeil mehr Zutrauen und Erfolg als die Ampel hatte. Zum Wohle unserer kostbaren Demokratie. Welche sieben Phasen des Regierens ich beobachtet habe, könnt ihr in meinem Gastbeitrag im SPIEGEL (kostenpflichtig) lesen.
Preis der Deutschen Gesellschaft e.V.
Bei der Preisverleihung der Deutschen Gesellschaft e.V., an der ich teilnahm, wurde unser ehemaliger Bundespräsident Joachim Gauck für seine herausragenden Verdienste um die deutsche und europäische Verständigung ausgezeichnet. Sein unermüdliches Engagement für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenwürde ist ein großes Vorbild für uns alle. Gauck sagte: „Auch ich habe Angst vor Krieg, vor gesellschaftlicher Spaltung. Angst hat eine menschliche Daseinsberechtigung. Aber auch Mut. Wir dürfen nicht einfach zusehen, wie unsere Freiheit angegriffen wird.“
Es braucht Mut und Verantwortung, um unsere Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt aktiv zu stärken. Freiheit und Frieden sind keine Selbstverständlichkeiten – sie müssen täglich neu verteidigt werden. Die Deutsche Gesellschaft e.V. fördert politische, kulturelle und soziale Beziehungen in Deutschland und Europa. Ich freue mich, als stellvertretendes Mitglied nun Teil des Vorstands zu sein. Ein paar Eindrücke dieser inspirierenden Veranstaltung findet ihr auf meinem LinkedIn-Profil.
Treffen zwischen Trump & Xi Jinping
Am 30. Oktober trafen sich der US-amerikanische Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping zu einem Gespräch in Busan, Südkorea, um den globalen Handelskonflikt um Zölle und Seltene Erden zu lösen. Nun gibt es eine einjährige Atempause - mehr nicht. Die Uhr tickt für Deutschland und die EU. Jetzt muss die Bundesregierung handeln und Abhängigkeiten abbauen, sonst sitzen wir in einem Jahr wieder am Katzentisch und sind vom Wohlwollen anderer Mächte abhängig. Es gilt: Kreislaufwirtschaft stärken sowie für alternative Materialien und Marktvariation sorgen. Zu dem Thema sprach ich unter anderem mit dem Tagesspiegel.
Verbot von Muslim Interaktiv
Das Verbot von Muslim Interaktiv ist richtig. Wer ein Kalifat fordert, Frauenrechte verachtet und gegen Israel hetzt, greift unseren Rechtsstaat an. Islamistischer Extremismus ist eine Gefahr für unsere Demokratie und muss gezielt bekämpft werden. Dabei ist Prävention zentral.
Die nächsten Stadtteilgruppentreffen
Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:
STG 1: TBA
STG 2: 13.11., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, Leipziger Str. 4, separater Raum im Untergeschoß
STG 3: 11.11., 19 Uhr, Haus der Volksarbeit
STG 4: 18.11., 20 Uhr, Taverne Nico, Saalburgalle
STG 5: 10.11., 19:30 Uhr, Apfelweinwirtschaft Dauth-Schneider
STG 6: TBA
STG 7: TBA
STG 8: TBA
STG 9: 13.11., 19 Uhr, Saalbau Haus Dornbusch (im Raum "Ginnheim“)
STG 10: 21.11., 19 Uhr, Saalbau Ronneburg
STG 11: TBA
STG 12: 20.11., 19 Uhr bis 20.11., 22 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben (Vorstellung Abschlussbilanz GRÜNE im Römer mit Katharina Knacker)
STG 13: TBA
STG 14: 10.11., 20 Uhr, Vereinsheim der Motorradfreunde Harheim im Grundweg (Aufstellung der Grünen Liste für den OBR)
STG 15: TBA
STG 16: 19.11., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben