Land unterstützt Hessens Hochschulen in der Energiekrise
Gemeinsam durch die Energiekrise, das ist das Leitmotiv an den hessischen Hochschulen in diesem Herbst. Studierende, denen die Corona-Pandemie bereits viel abverlangt hat, sind auch durch den Ukraine-Krieg besonders belastet. Landesregierung und Hochschulen arbeiten deshalb zusammen an Lösungen. Maßgabe dabei ist: Der Präsenzbetrieb soll weiterlaufen. Das Land wird die Hochschulen bei kurzfristigen Lösungen im Umgang mit der Gasmangellage, beim Umstieg auf Erneuerbare Energien sowie der Steigerung der Energieeffizienz unterstützen. Langfristiges Ziel ist, dass die Hochschulen unabhängiger von fossilen Energien werden.
Auch die finanziellen und sozialen Sorgen der Studierenden hat das Land genau im Blick. Die Hochschulen wollen unter anderem Wärmeorte für Studierende einrichten. Das Land legt in diesem Jahr noch ein Sofortprogramm mit einer Million Euro auf, damit zum Beispiel in Bibliotheken oder anderen ohnehin beheizten Gruppenräumen zusätzliche Lern- und Begegnungsorte entstehen.
Die Ausgangssituation für Hessens Hochschulen ist gut. Durch den Hessischen Hochschulpakt 2021 bis 2025 der aktuellen Landesregierung sind sie finanziell deutlich gestärkt. Zudem wurde der Landes-Zuschuss für die Studierenden-Werke seit 2014 um 50 Prozent erhöht.
Die Pressemitteilung des HMWK findet Ihr hier.