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Grüne Woche - KW 44/2024

Die Gruene Woche

Liebe Freund*innen,

vor kurzem gelang es unserem grünen Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, ein bemerkenswertes Statement in der FAZ zu platzieren. Bastian regt an, dass Bund und Länder ihre Haushaltsführung nach dem Vorbild der Kommunen umstellen. Ich halte diese Vorschläge für so gut und wichtig, dass ich sie in diesem Editorial der heutigen Grünen Woche kurz darstellen und zur innerparteilichen Diskussion stellen möchte:

Letztlich geht es um die Schuldenbremse. Die Schuldenbremse unterscheidet aufgrund der Art der Haushaltsführung des Bundes nicht zwischen Ausgaben für Zukunftsinvestitionen und Ausgaben, die nicht als Investitionen zu werten sind. Bei der Schuldenbremse des Bundes wird allein auf die Zahlen geschaut. Ob das Geld langfristig gut angelegt ist und zukünftig vielleicht sogar weitere Ausgaben unnötig macht – zum Beispiel, weil eine Brücke rechtzeitig saniert wird, bevor sie zusammen fällt und teuer neu gebaut werden muss – fällt bei der kameralistischen Haushaltsführung des Bundes unter den Tisch.

Bei den Kommunen ist es anders: Die allermeisten Kommunen (auch Frankfurt) haben schon lange auf die sogenannte doppische Haushaltsführung umgestellt. Dabei wird unterschieden zwischen sogenannten konsumptiven Ausgaben, Bastian nennt als Beispiel die Pflege der Grünanlagen, und investiven Ausgaben, wie zum Beispiel der Bau einer neuen Schule. Die neue Schule stellt, einmal gebaut, einen dauerhaften Wert dar, die investierten Mittel sind also nicht weg. Bei konsumptiven Ausgaben werden im Vergleich dazu keine dauerhaften Werte geschaffen. Dies wird bei der Haushaltsführung der meisten Kommunen unterschieden und wird übrigens auch bei Unternehmen ähnlich gehandhabt. Auch bei Unternehmen wird die Investition zum Beispiel in neue Maschinen oder Gebäude anders in der Bilanz gehandhabt als laufende Ausgaben wie die Stromrechnung oder Löhne.

Das heißt jetzt nicht, dass man konsumptive Ausgaben komplett vermeiden sollte. Die Begleichung der Stromrechnung und vieler anderer laufenden Kosten muss nun mal einfach sein. Aber wenn es möglich ist, durch kluge Investitionen in Energiesparmaßnahmen die laufenden Kosten zu senken, dann muss dieser Wert der Investition sich auch irgendwie in der Beurteilung niederschlagen. Die Haushaltsführung der Kommunen ermöglicht diese Unterscheidung, die des Bundes nicht.

Eine Schuldenbremse ist ja nicht von sich aus sofort sinnlos, das stellt auch Bastian in der FAZ klar. Wenn aber eine Schuldenbremse dazu führt, dass man nicht mehr unterscheidet zwischen Investitionen in die Zukunft und laufendem Verbrauch, und deswegen Investitionen in die Zukunft massiv vermeidet, dann entstehen gravierende Fehlentwicklungen, wie wir sie gerade auf Bundesebene beobachten müssen.

Deutschland will eine moderne Industrienation bleiben. Wir können uns also keine marode Infrastruktur leisten, wir können uns kein marodes Bildungssystem leisten, und wir dürfen vor allem auch den Anschluss an die Technologien der Zukunft nicht verlieren. In all diesen Bereichen sind massive Investitionen notwendig. Wenn eine Umstellung der Haushaltsführung des Bundes auf ein System ähnlich, dem der Kommunen hier hilfreich ist, sollte diese Umstellung erfolgen. Deswegen danke ich unserem Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff sehr für sein Statement.

Die Art, wie der derzeitige Bundesfinanzminister die Schuldenbremse interpretiert, ist jedenfalls kontraproduktiv und riskiert die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Euer Thomas Schlimme
Beisitzer im Vorstand

 

Die Themen:

Schuldenbremse – was zu tun ist

Schuldenbremse – was zu tun ist

Liebe Freund:innen,

brauchen wir eine Schuldenbremse? Und falls ja: Wie sollte sie aussehen? Zu diesem Thema habe ich einen Gastbeitrag verfasst, der vor wenigen Tagen im Wirtschaftsteil der F.A.Z. erschienen ist. Meine These: Eine klug gemachte Schuldenbremse ist grundsätzlich richtig, um ein Handeln auf Kosten der nachfolgenden Generationen von vornherein zu verhindern oder zumindest zu erschweren. Aber sie muss unbedingt zwischen konsumtiven Ausgaben und Zukunftsinvestitionen unterscheiden. Sonst taugt sie nicht als finanzpolitisches Lenkungsinstrument und kann dem Standort Deutschland sowie unserem Wohlstand schaden.

Eine richtig eingesetzte Schuldenbremse ermöglicht dringend notwendige Investitionen in die Zukunft. Das kann aber nur funktionieren, wenn die Haushaltsplanung und eine entsprechend gestaltete Schuldenbremse finanzielle Schulden und Infrastrukturschulden gleichermaßen im Blick haben. Hier kommt die sogenannte doppische Schuldenbremse ins Spiel.

Die doppische Haushaltsplanung der Kommunen berücksichtigt anders als die kamerale Planung von Bund und den meisten Ländern nicht nur Zahlungsströme,sondern auch die Abnutzung von Infrastrukturen und Vermögensverzehr. Nur mit diesem Blick können wir eine sinnvolle Debatte über die Schuldenbremse und über nachhaltiges Haushalten führen. Eine Schuldenbremse in diesem Rahmen kann sinnvoll gestaltet werden. Für die Schaffung von Vermögen, also für investive Tätigkeiten, darf sich die Kommune verschulden, solange sie in der Lage ist, die Schuldenlast – also Zins und Tilgung – langfristig zu tragen. Für konsumtive Tätigkeiten darf sie das nicht.

Die Haushaltsführung des Bundes und der Länder müssen – soweit noch nicht geschehen auf die Doppik umstellen. Die Haushaltsplanung ist ansonsten Navigieren im Nebel – weder transparent noch weitsichtig. Die Bundesschuldenbremse ist ein Fernglas im Nebel – nicht zielführend.

Den kompletten Artikel findet Ihr hier - (leider hinter der Bezahlschranke).

Euer Bastian

Auf der Immobilien Expo Real in München

Auf der Immobilien Expo Real in München

Uli Baier, unser baupolitischer Sprecher, und Johannes Lauterwald, wohnungspolitischer Sprecher, waren für uns im Oktober auf der Immobilien Expo Real in München unterwegs. Auf dieser wichtigen, jährlich stattfindenden Fachmesse der Immobilienwirtschaft präsentierten sich auch die Kommunen und Regionen, um mit möglichen Investor*innen über Projektideen ins Gespräch zu kommen.

Die Stadt Frankfurt hatte dort wie in jedem Jahr einen gemeinsamen Stand mit der Region Rhein-Main, an dem auch ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und Diskussionen stattfand. Im Fokus standen dort besonders die Themen Rechenzentren, interkommunale Zusammenarbeit (in Anbetracht von Flächenknappheit versus Bedarfen), der Umgang mit dem Gebäudebestand und die Entwicklung von Gewerbeflächen. Nebenan am Stand der Nassauischen Heimstätte ging es auch um die Frage, wie wir Wohnen bezahlbar machen können und welchen Beitrag autoarme Mobilitätskonzepte dafür leisten können.

Für uns ist es wichtig, bei solchen Formaten dabei zu sein, um mitzubekommen, mit welchen Schwerpunkten die Wirtschaftsförderung und Stadtplanung unsere Stadt vertreten und um die Stimmung und Interessen auf dem Immobilienmarkt aufzunehmen. Es ist auch eine gute Gelegenheit um auszuloten, welche Rahmenbedingungen nötig sind, damit wir auch unsere sozialen und ökologischen Interessen bei der Stadtentwicklung umsetzen können. Am Stand der Stadt München haben wir uns über das Neubauviertel der Münchner Wohnungsbaugesellschaft im Stadtteil Freiham informiert und wie sie mit der kommunalen Wärmeplanung vorankommen.

Wir haben dort viele interessante Gespräche geführt. Mit geeigneten Förderkonditionen ließe sich die Bautätigkeit wieder steigern, sodass mehr geplante Projekte in die Umsetzung gehen könnten. Das ist eine gute Nachricht, denn dort ist jeweils auch eine hohe Quote für sozial gefördertes Wohnen vorgesehen. Um diese Entwicklung zu unterstützen, arbeiten wir – mit neuem Wissen ausgestattet – in der Koalition auch daran, die städtischen Förderprogramme bspw. für den 1./2. Förderweg und die energetische Sanierung von Gebäuden an die aktuellen Rahmenbedingungen anzupassen. Details dazu werden wir euch hoffentlich in einigen Wochen berichten können.

GRÜNER Antrag im Landtag: Demokratie schützen – politische Bildung an Schulen stärken

GRÜNER Antrag im Landtag: Demokratie schützen – politische Bildung an Schulen stärken

Wir Grüne im Landtag haben einen umfangreichen Antrag zur Stärkung von politischer Bildung in den Landtag eingebracht. Denn Demokratie ist kein Selbstläufer – demokratische Werte werden nicht einfach vererbt. Sie müssen von jeder Generation neu verstanden, gelebt und verteidigt werden. Leider erleben wir gerade genau das Gegenteil.

Rechtsextremistisches, antisemitisches und demokratiefeindliches Gedankengut nimmt besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen dramatisch zu. Das äußert sich nicht ausschließlich in den Wahlergebnissen, denn Schulleitungen und Lehrkräfte berichten von einer massiven Zunahme vor allem rechtsextremer Vorfälle an Schulen. Bei der Radikalisierung junger Menschen spielen die sozialen Medien, allen voran Tiktok, eine große Rolle. Wir dürfen unsere Kinder und Jugendliche in diesen Filterblasen der Fehlinformationen und den Echokammern von extremistischem Hass und Hetze nicht alleine lassen.

Daher fordern wir eine Offensive „Medienbildung für die Demokratie“, unter anderem mit umfassenden Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte und einer schnellen Umsetzung des Schulfachs „Digitale Welt“ mit Schwerpunkt auf Medienbildung. Darüber hinaus braucht es nicht nur einen weiteren Ausbau des Politikunterrichts, auch Demokratiebildung und Extremismusprävention müssen noch stärker als bisher als ständiges Querschnittsthema in allen Unterrichtsfächern behandelt werden. Eine Handreichung zur Wertevermittlung in Intensivklassen reicht angesichts der Herausforderungen definitiv nicht aus.

Hier unser Antrag Demokratie schützen – politische Bildung an Schulen stärken als PDF.

Frühere Staatssekretärin wehrt sich gerichtlich gegen ihren Rauswurf

Frühere Staatssekretärin wehrt sich gerichtlich gegen ihren Rauswurf

Lamia Messari-Becker, ehemalige Staatssekretärin im hessischen Wirtschaftsministerium,wehrt sich nun auch gerichtlich gegen ihre Entlassung. Nach ihrem Widerspruch beim Land ist im Oktober ein Eilantrag beim Verwaltungsgericht Wiesbaden eingegangen. Auch das Wirtschaftsministerium hat dem Gericht eine erste Stellungnahme übermittelt. Ein genauer Zeitpunkt, wann mit einer Entscheidung der Sache zu rechnen ist, ist bisher noch nicht absehbar.

Die Aufarbeitung des Falls geht auch im Landtag weiter. Im November wird die dritte Sitzung des Untersuchungsausschusses stattfinden, der sich auf Antrag von uns GRÜNEN und der FDP mit den offenen Fragen von Messari-Beckers Entlassung beschäftigt. Wurden fragwürdige Methoden bei der Entlassung der Staatssekretärin angewandt? Und hat die Landesregierung ihre beamtenrechtliche Fürsorgepflicht verletzt? Alls das ist weiterhin zu klären. Dass die Landesregierung im Ausschuss auch die Berichterstattung übernommen hat,erweckt den Eindruck, dass CDU und SPD die gesamte Deutungshoheit über die Entlassungsaffäre haben wollen. Erneut stellt sich die Frage, was die Koalition zu verbergen hat, wenn sie die komplette Kontrolle im UNA ausübt.

Wie geht es weiter? Im Falle einer Niederlage im Eilverfahren beim Verwaltungsgericht Wiesbaden könnte Messari-Becker – genauso wie ihr ehemaliger Chef Kaweh Mansoori – Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel einlegen. Daneben läuft Messari-Beckers Widerspruchsverfahren beim Land weiter. Sollte sie hier verlieren, könnte sie vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden dagegen Klage einreichen.

Der Staatssekretärinnen-Posten von Lamia Messari-Becker ist weiterhin unbesetzt. Gerüchte, die sächsische SPD-Politikerin Ines Fröhlich solle ihre Nachfolgerin werden, hat die Landesregierung bisher nicht bestätigt.

Mehr zum Thema findet Ihr hier.

Meine Reise nach Nairobi // Humanitäre Krise im Sudan // Schuldenkrise in Kenia

Meine Reise nach Nairobi // Humanitäre Krise im Sudan // Schuldenkrise in Kenia

Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen meiner Funktion als außenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen nach Nairobi, Kenia, zu reisen. Diese Reise stand im Zeichen zweier drängender Herausforderungen: die humanitäre Krise im Sudan sowie die Schuldenkrise in Kenia.

Die Situation im Sudan ist verheerend. Millionen Menschen sind von Hunger und Vertreibung betroffen – der größte humanitäre Notstand weltweit. In meinen Gesprächen mit Vertreter*innen der Vereinten Nationen und humanitärer Organisationen wurde deutlich: Ein sofortiger Waffenstillstand und Zugang zu humanitärer Hilfe sind unabdingbar, um Menschenleben zu retten und den Ausbruch von Krankheiten wie Cholera zu verhindern. Besonders bewegend war die Begegnung mit Aktivist*innen der sudanesischen Zivilgesellschaft, die sich trotz größter Widrigkeiten für Frieden und Demokratie einsetzen. Kenia bietet diesen mutigen Menschen einen Zufluchtsort und unterstützt sie dabei, den Friedensprozess weiter voranzutreiben.

Auch Kenia steht vor großen Herausforderungen: Die Schuldenkrise hat das Land fest im Griff. Die hohe Verschuldung, die 73 % des BIP erreicht, führt dazu, dass die kenianische Regierung drastische Sparmaßnahmen und Steuererhöhungen durchsetzt – Maßnahmen, die besonders junge Menschen hart treffen. Die Proteste gegen die Steuererhöhungen wurden gewaltsam unterdrückt, und Dutzende Menschen verloren dabei ihr Leben. Hier brauchen wir internationale Lösungen, die den Ländern und Menschen des Globalen Südens eine Perspektive eröffnen. Dazu gehört ein geregeltes und faires Verfahren für Schuldenerlasse, das private Gläubiger stärker einbezieht.

Die humanitäre Katastrophe im Sudan und die Schuldenkrise in Kenia machen deutlich, dass internationale Solidarität auch hier vor Ort eine zentrale Rolle spielt. In Frankfurt und ganz Deutschland setzen sich viele Menschen und Organisationen für globale Gerechtigkeit und die Unterstützung von geflüchteten Menschen ein. Die Arbeit an einer gerechten und solidarischen Außenpolitik stärkt auch diese lokalen Bemühungen für eine humanitäre Migrationspolitik. Die Grüne Forderung nach einem fairen Schuldenerlass und mehr humanitärer Hilfe schafft Perspektiven für Menschen in Krisenregionen und unterstützt zugleich das Engagement in unseren Städten und Gemeinden, die geflüchtete Menschen aufnehmen und unterstützen. Gemeinsam setzen wir uns für eine Welt ein, in der Migration nicht nur Thema in Sonntagsreden bleibt, sondern als verantwortungsvolle Politik von Frankfurt bis Nairobi spürbar bei den Menschen einen Unterschied macht.

Weltnaturkonferenz // Windräde // Klimaschutzverträge // Asylpolitik

Weltnaturkonferenz // Windräde // Klimaschutzverträge // Asylpolitik

Weltnaturkonferenz
Auf der UN-Weltnaturkonferenz in Kolumbien kämpft Umweltministerin Steffi Lemke dafür, dass der Schutz der Natur weltweit Priorität bekommt. Die Klimakrise und das Artensterben bedrohen unsere Lebensgrundlagen gleichermaßen – beides können wir nur gemeinsam lösen. Ökosysteme wie Moore und Wälder spielen dabei eine zentrale Rolle, denn sie speichern enorm viel Kohlenstoff und helfen, den Klimawandel zu bremsen. Deutschland hat 2023 mehr denn je in die Förderung von Biodiversitätsprojekten investiert. Darauf sind wir sehr stolz, denn Naturschutz ist Klimaschutz.
Zu diesem und weiteren Themen wie der Sicherheitslage in Deutschland und der Ukraine habe ich mich letzte Woche in der Pressekonferenz des
Grünen Bundesverbandes geäußert.

„Windräder sind hässlich!?!?
Im Video erkläre ich, warum das meistens im Auge des Betrachters liegt. Windräder sind essentiell, wenn es darum geht die Erneuerbaren Energien voran zu bringen. Schon eine Umdrehung erzeugt so viel Strom, dass ein Elektroauto 150 km damit kommt. Und sie sind definitiv schöner anzuschauen, als ein Braunkohle-Tagebau oder ein Atomkraftwerk.
Klimaschutzverträge für klimafreundlichere Unternehmen
Robert Habeck hat letzte Woche die ersten Klimaschutzverträge unterzeichnet – ein bedeutender Schritt für den Klimaschutz und den Industriestandort Deutschland. Wir sind das erste Land in Europa, das dieses wegweisende Förderinstrument anwendet.
Aber wie funktionieren diese Verträge? Viele energieintensive Unternehmen wollen auf klimafreundliche Produktionsverfahren umsteigen. Gleichzeitig sind viele dieser Verfahren noch nicht etabliert und sind im Vergleich zur konventionellen Produktion teurer. Die Klimaschutzverträge setzen genau hier an: Sie gleichen die höheren Kosten von klimaschonenden Verfahren über die nächsten 15 Jahre aus.
Damit unterstützen wir Unternehmen bei der Umstellung auf klimafreundliche Energieträger und helfen dabei, diese Verfahren branchenweit als Vorreiter zu etablieren. So ebnen wir den Weg zur Klimaneutralität.

Europäische Asylpolitik
In der Sendung von Maybrit Illner am 17. Oktober habe ich nochmal betont, wie wichtig eine Asylpolitik auf Grundlage europäischer Zusammenarbeit ist. Ein Beispiel dafür ist die Reform des gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS). Denn am Ende können wir uns in der Theorie die besten Lösungen zurechtlegen, arbeiten können wir aber letztlich nur mit dem, was wir haben. Und das sind aktuell 27 Staaten, die zu einer Einigung zusammenkommen müssen.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

   

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  TBA

STG 2: 14.11., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, Leipziger Str. 4, separater Raum im Untergeschoß

STG 3: 5.11., 20 Uhr, Stalburg, Glauburgstraße

STG 4: 7.11., 20 Uhr, Taverne Nico, Saalburgstraße 1 mit Tina Zapf-Rodriguez

STG 5: 4.11., 19:30 Uhr, Gaststätte „Dautschneider“

STG 6: 4.11., 19:00 Uhr, Frankfurter Hof "Seppche", Alt Schwanheim 8

STG 7: TBA

STG 8: 20.11., 19 Uhr, Galerie Wild, Hadrianstr.

STG 9: 10.12., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 10: TBA

STG 11: TBA

STG 12: 14.11., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: 21.11., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

Auf Anregung der Stadtteilgruppen gibt es jetzt eine KV-weite Austauschmöglichkeit per Signal im "Grünen Debattenraum". Wenn Ihr als Mitglieder Interesse daran und den Zugangslink noch nicht erhalten habt, wendet Euch an Eure STG-Sprecher*innen oder die KGS.

Die Termine: