Logo Sonnenblume

Grüne Woche - KW 21/2024

Die Gruene Woche

Liebe Freundinnen und Freunde

Vor 75 Jahren wurde der Grundstein unseres bis heute währenden Zusammenlebens geschaffen. Am 23.5.1949 wurde das neu ausgearbeitete Grundgesetz von allen deutschen Landtagen in den drei Westzonen - mit Ausnahme des bayerischen - angenommen. Dieses hatte der Parlamentarische Rat ausgearbeitet und abgestimmt. Der Parlamentarische Rat war eine, von elf deutschen Länderparlamenten der drei Westzonen gewählte, Versammlung, die von September 1948 bis Mai/Juni 1949 in Bonn tagte.

Diese Vertretung hatte die Aufgabe, den politischen Neuanfang in der Bundesrepublik Deutschland einzuleiten und somit eine auf Demokratie basierende Grundordnung zu schaffen.

Die grundlegenden Säulen einer Demokratie, der Republik, des Sozialstaates, des Bundesstaates sowie wesentliche Rechtsstaatsprinzipien wurden von Anbeginn mitgedacht. Unser Grundgesetz regelt die Staatsorganisation und sichert individuelle Freiheiten und Grundrechte der Bürger*innen.

Ich möchte mich heute insbesondere auf die Grundrechte konzentrieren: Die Grundrechte sind in Artikel 1 bis 19 des Grundgesetzes verankert. Zu den wichtigsten Grundrechten gehören das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, die Meinungsfreiheit, die Religionsfreiheit, die Versammlungsfreiheit, die Pressefreiheit, die Freiheit der Person und das Recht auf Gleichbehandlung vor dem Gesetz. Diese Grundrechte gelten für alle Menschen in Deutschland und sollen ihre persönliche Freiheit und Würde schützen. Alle staatlichen Institutionen sowie andere Dritte müssen sich an diese Vorgaben halten.

Doch wie kann dieser Schutz gewährleistet werden?

  1. Gesetzgebung: Durch die Verabschiedung von Gesetzen, die die Grundrechte der Bürger*innen schützen und sicherstellen, dass sie eingehalten werden.
  2. Unabhängige Gerichtsbarkeit: Ein unabhängiges Justizsystem, das die Einhaltung der Grundrechte überwacht und bei Verstößen dagegen eingreifen kann.
  3. Aufklärung und Bildung: Eine informierte Bevölkerung, die über ihre Rechte und Freiheiten Bescheid weiß, ist besser in der Lage, diese zu verteidigen und zu schützen.
  4. Internationale Zusammenarbeit: Durch internationale Abkommen und Organisationen können Grundrechte auch auf globaler Ebene geschützt werden.
  5. Zivilgesellschaftliche Organisationen: NGOs und andere zivilgesellschaftliche Gruppen können eine wichtige Rolle dabei spielen, den Schutz der Grundrechte zu fördern und Verstöße dagegen aufzudecken.

Die Erhaltung und Gewährleistung dieser Grundrechte können nur durch ein Zusammenwirken von Regierungen, Institutionen und Bürger*innen gemeinsam gewährleistet werden. Wir können es uns in keinem Bereich unseres Lebens leisten, nicht wachsam zu sein und die Bedeutung dieser Säule unserer Demokratie zu vernachlässigen.

Diese Grundrechte und Privilegien werden auch dieser Tage von einem Teil der Menschen infrage gestellt oder als selbstverständlich betrachtet, ohne sich der direkten Konsequenzen eines Wegfalles derer bewusst zu werden. Doch gerade in Zeiten von Unsicherheiten, Konflikten und Kriegen ist es von großer Bedeutung, die Augen vor Verletzungen dieser Grundrechte nicht zu verschließen und zumindest unser Wahlrecht in Anspruch zu nehmen.

Als Rechtswissenschaftlerin, als Mutter, als Wahldeutsche sowie als überzeugte Demokratin möchte ich uns alle ermuntern, MUTIG für all das einzustehen und nach mehr Gemeinsamkeiten zu suchen sowie unsere Unterschiede zu respektieren. Denn die Grundrechte gelten für alle Bürger*innen in Deutschland und dürfen nicht einer selektiven Anwendung und Interpretation unterliegen.

Wir GRÜNE gehen auch hier MUTIG voran! Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und müssen stets alle Bürger*innen im Auge behalten.

Am 23.5.2024 feiern wir das Deutsche Grundgesetz und erinnern einander, was für ein Privileg es ist, hier in Deutschland diese Instrumente zu besitzen.

Ich freue mich, mit euch allen zusammen diese Privilegien auch in Zukunft schützen zu können und die darin beinhalteten Werte durch konkretes Vorleben an die kommenden Generationen weiterzugeben.

Liebe Grüße

Nilab Alokuzay-Kiesinger, Beisitzerin

Die Themen:

Europawahl 2024 - WAS ZÄHLT FÜR EUCH? mit Robert Habeck, Terry Reintke und Omid Nouripour

Wir möchten Euch auf diese besondere Veranstaltung am kommenden Montag aufmerksam machen: 

20240429 E W24 Tour Sharepics 1080x1350px Ffm Klein

Wir machen was zählt.

Einlass ab 9 Uhr.

Taschen sind nur bis DIN A4-Größe erlaubt, weitere Infos zu erlaubten und nicht erlaubten Gegenständen findest du hier.

Europawahlkampf 2024

Europawahlkampf

Haustürwahlkampf

Beim Haustürwahlkampf gehen wir in Teams von Tür zu Tür und übergeben dort einen Flyer. Das ist eins der wirkungsvollsten Wahlkampfformate. Die Materialien werden mitgebracht und die genauen Einsatzgebiete werden vorher geplant.

  • Norden West, Mi, 22.5., 18- 20 Uhr, mit Martina Feldmayer, MdL, Treffpunkt: 17:45 U-Bahnhof Bornheim Mitte
  • Preungesheim, Mo,27.5., 18-20 Uhr, Treffpunkt: 18:00 Uhr, Gravensteiner Platz, vor der Buchhandlung

  • Sachsenhausen, Di, 28.5., 18-20 Uhr, Treffpunkt: 17:45 Uhr, Diesterwegplatz vor dem Südbahnhof

  • Nordend Ost, Sa, 1.6., 16-18 Uhr, Treffpunkt: 16 Uhr, Rothschildallee

Weitere Termine, Details folgen:

  • 3.6., Mo 18 Uhr

Mobiler Wahlkampf

Bei diesem Wahlkampfformat ziehen wir in einer kleinen Gruppe los und verteilen an belebten Orten Wahlkampfmaterialien. Das sind zum Beispiel Parks oder Veranstaltungen, wo wir auf viele Menschen treffen. Die Materialien werden von den verantwortlichen Personen zum Treffpunkt mitgebracht.

  • Sa, 25.5., 14 Uhr, Treffpunkt: Merianplatz
  • Sa, 1.6., 12 Uhr, Treffpunkt: Brunnen vor dem Zoo

Weitere Termine, Details folgen:

  • 7.6., 13 Uhr, Mainufer
  • 8.6., 17 Uhr, Hafenpark

Kneipenwahlkampf

Bei diesem Wahlkampfformat ziehen wir in einer kleinen Gruppe am Abend zu verschiedenen Kneipen. Die Materialien werden von den verantwortlichen Personen zum Treffpunkt mitgebracht.

  • Fr, 24.5., ab 19:30 Uhr, Regenbogenviertel, Treffpunkt: Konstablerwache
  • Mi, 29.5., ab 19 Uhr, Treffpunkt: Merianplatz
  • Fr, 31.5., ab 19:30 Uhr, Treffpunkt: Bockenheimer Warte

Weitere Termine, Details folgen:

  • 1.6., 19:30 Uhr, Bahnhofsviertel
  • 7.6., 19:30 Uhr, Nordend
  • 8.6., 19:30 Uhr, Sachsenhausen

Aktuelle Informationen und die Termiten zum Anmelden für die jeweiligen Termine bekommt Ihr immer dienstags in unserem Wahlkampfnewsletter Europawahl über den Mitgliederverteiler.

Die Stadtverordneten auf Reisen: Mobilität in Paris und Erinnerungskultur in Krakau

Die Stadtverordneten auf Reisen: Mobilität in Paris und Erinnerungskultur in Krakau

Einmal in der Wahlperiode unternehmen Ausschüsse Studienreisen in andere Städte und informieren sich darüber, welche good practices wir mit nach Frankfurt ins Gepäck nehmen können.
Letzte Woche waren für uns Friederike, Johannes, Thomas und Katharina mit dem Mobilitätsausschuss in Paris. Paris ist eine sehr dicht besiedelte Stadt. Dort leben fast siebenmal mehr Menschen je Quadratkilometer als bei uns in Frankfurt. Dennoch – oder eher gerade deshalb – ist es Paris gelungen, in wenigen Jahren die Nutzung von Kraftfahrzeugen in der Metropole stark zu reduzieren. Ein wesentliches Element war und ist Ausbau und Verbesserung des ÖPNV. So haben Paris und die Region viel Geld in die Verbesserung der Tangentialverbindungen und die Digitalisierung des Schienenverkehrs investiert, aber auch in mehr Grün in den Straßen und in Radinfrastruktur. Die Verantwortlichen vor Ort sprechen sogar von einer „Fahrradrevolution“ in Paris. Eine besondere Parallele zu Frankfurt: Paris‘ Seineufer ist bereits autofrei umgestaltet. Dies alles wird von vielen Stadtbewohner*innen als Verbesserung der Lebensqualität wahrgenommen, die in Paris mehrheitlich keine Autos besitzen.

Außerdem waren, ebenfalls letzte Woche, Julia Eberz, Sylvia und Uwe mit dem Ausschuss für Kultur, Wissenschaft und Sport in unserer Partnerstadt Krakau. Der Schwerpunkt lag auf Erinnerungskultur. So stand auf dem Programm ein Besuch des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, mit seinem berühmten Torhaus, durch die die Bahngleise ins Lager führen. Daneben besuchte die Gruppe die Emaillefabrik von Oskar Schindler – welche heute als Museum fungiert, in dem die Besatzung Polens durch Nazideutschland dargestellt wird – und das Konzentrationslager Płaszów. Hier sprachen die Stadtverordneten mit der Leitung der Gedenkstätte über die Herausforderung, diesen Ort angemessen zu gestalten, ohne die bisherige Freizeitnutzung infrage zu stellen. Gerade vor dem Hintergrund der Deutsch-Polnischen-Geschichte und im Speziellen des Überfalls auf Polen 1939 gibt es viele Anknüpfungspunkte für einen Austausch zu Fragen der Erinnerungskultur. Diese möchte unsere Kulturgruppe intensivieren und vor allem den bereits bestehenden Austausch zwischen den historischen Museen der Partnerstädte politisch begleiten.

Deluxe-Gehalt für Staatskanzlei-Chef ist unverdient // Diätensteigerung der Abgeordneten folgt Entwicklung privater und öffentlicher Gehälter

Deluxe-Gehalt für Staatskanzlei-Chef ist unverdient // Diätensteigerung der Abgeordneten folgt Entwicklung privater und öffentlicher Gehälter

Deluxe-Gehalt für Staatskanzlei-Chef ist unverdient

Der Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes wird auf die Beamt*innen in Hessen übertragen und deren Besoldung damit angepasst. Dem stimmen wir GRÜNE ausdrücklich zu, denn die Beamt*innen des Landes Hessen haben in den vergangenen Jahren herausragendes geleistet, insbesondere in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie.

Dass im Rahmen des vorliegenden Gesetzes auch der Chef der Staatskanzlei im Range eines Staatssekretärs einen Gehaltssprung von B 9 nach B 10 erhalten soll, lehnen wir dagegen entschieden ab. Statt rund 166.000 Euro Jahreseinkommen, wie es alle anderen Staatssekretäre in der Besoldungsgruppe B 9 erhalten, bekommt Herr Kuhn damit zukünftig jährlich rund 195.000 Euro.  Als Staatssekretär mit Deluxe-Gehalt ist er damit eines der Aushängeschilder der „aufgeblähten Landesregierung“. Eine isolierte ‚Lex Kuhn‘ war aber anscheinend selbst der neuen schwarz-roten Koalition zu peinlich, also hat sie die wohlverdiente Besoldungsanpassung für alle Beamt*innen mit der Aufblähung der Landesregierung verbunden. Im Nachtragshaushalt und im kommenden Jahr drohen Kürzungen bei den freiwilligen Leistungen. Alle sollen den Gürtel enger schnallen – bis auf die Landesregierung.

Unsere ausführliche Pressemitteilung findet Ihr hier.

Diätensteigerung der Abgeordneten folgt Entwicklung privater und öffentlicher Gehälter

Im Landtag haben wir außerdem über die Diäten der Abgeordneten debattiert. Das Abgeordnetengesetz gibt vor, jeweils zu Beginn der Legislaturperiode einen Beschluss über die Grundentschädigung und die Pauschale für die Abgeordneten zu fassen. Es ist gut, dass die Öffentlichkeit sehr genau auf das schaut, was die Abgeordneten machen, und darauf, ob das angemessen ist. Als gesetzgeberische Kraft und Verfassungsorgan dieses Landes tragen wir Abgeordnete eine große Verantwortung, aber wir werden dafür auch gut bezahlt.

Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt, dass die Abgeordneten über die Höhe der Abgeordnetendiät selbst zu entscheiden haben. Das ist eine Herausforderung. Aber der Landtag hat sich dabei schon vor Jahren für ein sehr transparentes und gerechtes Verfahren entschieden. Die Abgeordnetendiäten orientieren sich am Nominallohnindex, folgen also der Entwicklung der privaten und öffentlichen Gehälter in Hessen. Dieser Index wird von einer neutralen Stelle, dem Statistischen Landesamt, ausgerechnet und veröffentlicht.

Die Abgeordneten folgen der Entwicklung des Einkommens der Bürger*innen unseres Landes, ein Jahr, nachdem diese bei ihnen angekommen ist. Wir finden, das ist die fairste und transparenteste Lösung, zu organisieren, was Abgeordnete verdienen. Deswegen haben wir GRÜNE als Opposition auch hier Verantwortung übernommen – anders als andere – und das Gesetz mit eingebracht.

Zusätzlich zur Diät bekommen die Abgeordneten eine Pauschale für alles, was das Mandat mit sich bringt: Miete für ein Büro im Wahlkreis, Kommunikation, Kontakt mit den Menschen vor Ort, das eine oder andere Presseabo. Auch hier folgt man der Veränderung beim Verbraucherpreisindex. Deswegen wird die Pauschale dieses Jahr um etwa fünf Prozent erhöht. Das ist ebenfalls transparent und wurde deshalb von uns voll unterstützt.

Meine Rede findet Ihr hier und einen Artikel der FR zu dem Thema findet Ihr hier.

75 Jahre Grundgesetz // Entschieden gegen rechts // Antisemitismus // Klimakrise // Iran

75 Jahre Grundgesetz // Entschieden gegen rechts // Antisemitismus // Klimakrise // Iran

75 Jahre Grundgesetz

Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Es ist das Fundament unserer Demokratie, unserer Werte und Freiheiten. Es orientiert sich an der Würde jedes Menschen und an den universellen Menschenrechten. Es schreibt grundlegende Rechte fest, die für uns so selbstverständlich und für viele Menschen in der Welt leider unvorstellbar sind: Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, Glaubens-, Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit wie auch unser freies Wahlrecht, um nur ein paar zu nennen. Wir ringen um Meinungen und machen uns als Gesellschaft Gedanken darüber, wie wir in Zukunft leben wollen.
In den vergangenen Monaten sind Hunderttausende auf die Straße gegangen, um ein weiteres Erstarken rechtsextremer Positionen und Parteien zu verhindern – ein deutliches Signal. Gerade in diesen Zeiten braucht die Demokratie ein starkes Fundament. Die Angriffe auf unsere Grundrechte verändern sich und nehmen zu. Wir müssen daher unseren Rechtsstaat stärken und ihn mit den Mitteln ausstatten, die es braucht, um Demokratie und Freiheit zu verteidigen (siehe unten).
Lest
hier meinen Gastbeitrag zum Thema in der Frankfurter Rundschau zu 75 Jahre Grundgesetz. 
Im Internet findet ihr eine Auflistung Grüner Erfolge in Europa in den letzten fünf Jahren.

Entschieden gegen rechts

Die AfD versucht nun, ihren eigenen Spitzenkandidaten bis zum Wahltag zu verstecken. Sie glaubt, damit die Spionage- und Bestechlichkeitsvorwürfe sowie seine jüngsten Verharmlosungen der SS vergessen zu machen. Ich bezweifle, dass die Menschen im Land sich von so einem fadenscheinigen Manöver täuschen lassen. Auch ohne öffentliche Auftritte ihres Spitzenkandidaten ist längst klar: Die AfD vertritt die Interessen von Autokratien wie China und Russland – und ist damit eine Gefahr für die nationale Sicherheit in diesem Land.
Die vielen Demonstrationen in den letzten Monaten sind als Maßnahme gegen den Rechtsextremismus von unschätzbarem Wert. Darüber hinaus braucht es aber auch weitere Werkzeuge, um rechtsextreme Gefahren einzudämmen. Wir haben diese Werkzeuge bereits, wir müssen sie jetzt schärfen und anwenden. Nur so können wir „Mit Mut und Entschlossenheit gegen Rechtsextreme und die AfD“ vorgehen. Über unseren entsprechenden Maßnahmenplan haben unter anderem Tagesschau.de und das RedaktionsNetzwerk Deutschland berichtet.
Zudem findet ihr online eine Sammlung zum Thema „Desinformation bekämpfen, Demokratie schützen“

Antisemitismus

Als Demokrat ist es meine Aufgabe, mich mit aller Kraft für den Schutz unserer Demokratie einzusetzen. Der Kampf gegen Antisemitismus jeglicher Art – von rechts, links oder islamistisch motiviert – muss aber weiter gehen und gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein. In der ZDF-Sendung „Protest gegen Israel – was unterscheidet Kritik von Hass?“ von Maybrit Illner haben wir uns näher über dieses und weitere Themen ausgetauscht. Lest auch Artikel zur Sendung im Focus und bei Prisma.de

Klimakrise

Flut im Saarland und in Rheinland-Pfalz und sterbende Wälder
Der Klimawandel treibt immer mehr Extremwetterereignisse an. Wir müssen jetzt handeln. Ein Blick auf das aktuelle Unwetter im Saarland und Rheinland-Pfalz zeigt, was zu tun ist: Beim Klimaschutz nicht nachlassen, Anpassungsmaßnahmen umsetzen und den Katastrophenschutz verbessern. Zudem müssen wir unsere kritische Infrastruktur schützen, die Kommunikation zwischen Bund und Ländern verbessern und die Finanzierung sichern. Ich danke allen Einsatzkräfte und weiteren helfenden Händen für ihre Arbeit in den betroffenen Gebieten. Mehr zum Thema könnt ihr im Politico-Podcast hören.
Deutschlands Wälder sind in einem schlechten Zustand. Das ist die traurige Bilanz nach mehreren Jahren andauernder Trockenheit und hohen Temperaturen. Kurz gesagt: Die Klimakrise macht unseren Wald krank. Ich war unterwegs im Klein-Gerauer Wald. Beim Spaziergang erzählten die Förster, dass auch ihr Wald kein anderes Bild zeichnet. Sie sind dauernd damit beschäftigt, Totholz wegzuräumen und müssten hunderte Bäume eigentlich längst fällen, kommen aber nicht hinterher. Einig waren wir uns alle: Wir brauchen einen starken Wald. Denn Wälder reagieren nicht nur sensibel auf den Klimawandel, sondern spielen vor allem eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Sie entziehen der Luft klimaschädliches Kohlendioxid und binden es für Jahrhunderte. Diese wichtige Funktion der Wälder müssen wir erhalten und schützen. Ob als Zuhause für Artenvielfalt, als Lieferant von sauberer Luft, Wasser und Holz oder als Erholungsort für viele Menschen: Unser Wald ist unentbehrlich. Deshalb ist es wichtig, dass die Bundesregierung alleine in diesem Jahr 250 Millionen Euro in Waldförderung steckt, um dieses wertvolle Ökosystem auch für nachkommende Generationen und für den Kampf gegen die Klimakrise zu erhalten.

Iran

Irans Präsident Raisi und Außenminister Amirabdollahian sind am Wochenende bei einem Helikopterabsturz gestorben. Ich fürchte, dass es an der aggressiven Politik des Regimes nichts ändern wird. Die Morgenpost hat zum Thema berichtet.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  30.5., 19 Uhr, Hotel Nizza (Elbestr. 10)

STG 2: 12.6., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, separater Raum im Untergeschoß

STG 3: TBA

STG 4: 18.6., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5: 4.6., 19:30 Uhr, Gaststätte Rosisten 2, gegenüber Ziegelhüttenweg

STG 6: 3.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 7: 11.6., 20 Uhr, "Zum Goldenen Löwen", Rödelheim 10

STG 8: 25.6., 19 Uhr, Galerie Wild, Hadrianstr. 3

STG 9: 20.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 10: 21.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben 

STG 11: TBA

STG 12: 13.6., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: TBA

Die Termine: