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Grüne Woche - KW 50/2022

Die Gruene Woche

Blick in die Zukunft

Das Jahr 2022 war ein Jahr voller dramatischer und leidvoller Erfahrungen und ein politisch schwieriges Jahr. Wenn wir am Anfang des Jahres noch die vage Hoffnung hatten, dass Putin und das russische Regime davor zurückschrecken würden, einen großen, offenen und brutalen Krieg in Europa anzuzetteln, wurden wir leider am 24. Februar eines Besseren belehrt. Putin hat mit seinem massiven Einmarsch in die Ukraine nicht nur unendliches Leid über die Menschen dort gebracht, sondern die europäische Friedensordnung und die fundamentalen Prinzipien des internationalen Rechts über den Haufen geworfen.

Und noch zu Beginn dieser Woche wurden wir mit der schrecklichen Nachricht aus dem Iran konfrontiert, dass ein zweiter Demonstrant, weil er für seine Rechte und die Rechte der Frauen im Iran auf die Straße gegangen ist, öffentlich erhängt wurde. Und wir wissen noch nicht, wie viel weiteres Blut im Iran in den nächsten Tagen und Monaten fließen wird, weil eine starrhalsige, religiös verbrämte Machtgruppe jeden Freiheitswunsch unterdrücken will.

Trotzdem sehe ich im Iran und anderswo auch Hoffnung aufkeimen. Die Frauen und die Menschen im Iran haben sich von dieser brutalen Politik noch nicht einschüchtern lassen und gehen weiter, unter enormen Opfern, für eine offene Gesellschaft und für ihre Rechte und Freiheit auf die Straßen. Und fast im Windschatten der Schlagzeilen haben auch in China - zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren - die Menschen gewagt, Freiheit einzufordern und gegen die Zensur der dortigen kommunistischen Partei zu protestieren, die jede abweichende Meinung aus dem öffentlichen Raum tilgt. Auch wenn wir noch weit entfernt sind von Massenprotesten, zeigt sich auch dort wieder, wie schwierig es ist, den Menschen auf Dauer das eigene Denken und Reden zu verbieten. Ich schaue zu diesem Jahreswechsel mit Hoffnung auf diese zarten Pflänzchen des Selbstbestimmungswillens der Menschen und denke, dass daraus mehr erwachsen kann.

Ich wünsche uns allen, dass wir aus diesen Erfahrungen auch Kraft schöpfen, um uns weiterhin aktiv für eine bessere Gesellschaft einzusetzen. Wir GRÜNE sind die Partei, die auch in Krisenzeiten nicht den Willen verliert, die Zukunft aktiv und menschengerecht zu gestalten.

Viele von Euch werde ich hoffentlich am kommenden Montagabend noch bei unserem weihnachtlichen Wahlkampfauftakt treffen und werde Gelegenheit haben, Euch persönlich frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen. Allen anderen wünsche ich schon jetzt ein Jahr 2023, in dem uns viele politische Hoffnungspflänzchen befähigen, gemeinsam einen positiven Blick auf die Zukunft zu entfalten.

Burkhard (Schwetje)
für den Vorstand des Kreisverbandes

Die Themen:

Mit neuen Erfahrungen des letzten Jahres nach Frankfurt

Mit neuen Erfahrungen des letzten Jahres nach Frankfurt

Dies ist die letzte Sitzungswoche im Deutschen Bundestag, in der ich noch Parlamentarische Staatssekretärin bei Cem Özdemir im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bin. Denn mir ist Frankfurt so wichtig, dass ich dieses Amt für meine Stadt am 31.12.2022 aufgebe. In diesem einen Jahr in der Regierung haben wir viel auf den Weg gebracht, worauf ich stolz bin: Stück für Stück stellen wir die Weichen um auf eine Ernährung im Einklang mit unserer Gesundheit, den Bedürfnissen von Tieren und den planetaren Grenzen. Auch in Frankfurt ist gesunde Ernährung immer noch viel zu stark eine soziale Frage. Und auch in Frankfurt tragen wir mit unserem Konsum Verantwortung für den Schutz von Wasser, Böden, Artenvielfalt, Tierschutz und für die Sicherung eines anständigen Einkommens für Landwirtinnen und Landwirte.

Ich selbst habe im letzten Jahr viele wichtige Erfahrungen sammeln dürfen: In den Koalitionsverhandlungen für die neue Bundesregierung, am Kabinettstisch, in den Einigungsprozessen mit anderen Ressorts, mit der EU-Kommission und dem EU-Rat, der Ministerpräsidentenkonferenz und den Fachminister*innen in den Bundesländern. Politische Entscheidungen entstehen in der EU und in Deutschland in einem komplizierten Geflecht zwischen der kommunalen Ebene und ihren Verbänden, den Bundesländern und dem Bund einschließlich des Bundesrats. Politische Ziele sind das eine. Aber ohne zu wissen, wie man sie durchsetzt, auf der Tagesordnung nach oben hebt, wen man dafür wie gewinnen kann, werden sie nicht Wirklichkeit. Schon während der Koalitionsverhandlungen habe ich als Grüne Verhandlungsleiterin der Arbeitsgruppe „Stadt und Land“ immer wieder mit unseren Grünen Bürgermeister*innen, Oberbürgermeister*innen und Landrät*innen einen kurzen Draht gepflegt, damit die Interessen der Kommunen in der Bundespolitik Gehör finden. Ich konnte in allen Regierungsfraktionen viele Verbündete dafür gewinnen. Darauf will ich in den nächsten Jahren für Frankfurt aufbauen.

Und noch einen Abschied gab es diese Woche: Thomas Jühe, mehr als zwanzig Jahre lang SPD-Bürgermeister unserer Nachbargemeinde Raunheim, langjähriger Vorsitzender der Fluglärmkommission und Partner im Forum Flughafen und Region, ist viel zu jung nach schwerer Krankheit verstorben. Das ist für mich persönlich ein großer Verlust, weil ich Thomas Jühe, Parteibuch hin oder her, als liebenswerten Menschen, kenntnisreichen und beharrlichen Fachmann für alle Fragen des Fluglärms und integren Politiker sehr schätzen gelernt habe und ihn zu meinen Vorbildern zähle. Das ist aber auch für die Rhein-Main-Region ein großer Verlust, weil er einer derjenigen war, die über Parteigrenzen hinweg immer die Zusammenarbeit in der Region gesucht hat. Als Vorbild wird er weiter wirken. Nun ist es an uns, aus den vielen Stärken unserer Region etwas Gemeinsames zu machen. Der Familie von Thomas Jühe wünsche ich von Herzen viel Kraft, verbunden mit meiner Dankbarkeit, dass sie diesen leidenschaftlichen Menschen so lange mit der Politik für alle geteilt hat.

Herzliche Grüße

Eure Manuela

Frankfurt wird wärmer

Frankfurt wird wärmer

Liebe Freundinnen und Freunde,

die aktuellen Zahlen von „Frankfurt Statistik Aktuell“ belegen, was uns bereits die heißen Sommer der letzten Jahre gezeigt haben: Auch in Frankfurt ist die Jahresdurchschnittstemperatur gestiegen. Seit 1949 um 1,3 Grad laut Erhebung des Deutschen Wetterdienstes. Auch die Anzahl der Tage mit Temperaturen von mindestens 30°C sind mehr geworden: 1951 waren es sieben Tage, jetzt sind wir bei 20 Tagen. Also fast dreimal so viel. Die Hitze belastet uns tagsüber und sie lässt uns auch in der Nacht nicht zur Ruhe kommen. Sie macht uns krank und sie ist eine Bedrohung für die biologische Vielfalt der Natur. Die Frankfurter Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2.0, mit der etwa die Kaltluftschneisen zur Belüftung der Innenstadt gesichert werden, unsere GrünGürtel Programme wie ‚Frankfurt frischt auf‘, die Umgestaltung versiegelter Plätze in grüne Oasen, u.e.m. sind bereits Maßnahmen, mit denen wir hoffen, die Bürger: innen in Frankfurt zu schützen. 250 Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren in Klimaschutz und Anpassung investiert werden. Damit bereiten wir u.a. ein Förderprogramm für mehr Solaranlagen auf Dächern vor. Mit mehr als zwei Millionen Euro wollen wir den Stadtwald weiter klimastabil umbauen, um ihn als grüne Lunge und CO2-Speicher zu erhalten. Der Klimawandel ist die größte Gefahr für unsere heimische Biodiversität.  Es ist zu hoffen, dass sich die UN-Vertragsstaaten auf der Biodiversitätskonferenz in Montréal auf verbindliche Ziele einigen, um das Artensterben zu stoppen. Es geht um unsere Lebensgrundlage.

Bewegtes Jahr!

Bewegtes Jahr!

Liebe Freund:innen,

was für ein Jahr geht da zu Ende – nach wie vor Corona, nach wie vor und sich immer mehr zuspitzend die Klimakrise, und zusätzlich der Angriffskrieg von Putins Russland gegen die Ukraine, ein Krieg in Europa mit allen Folgen. So haben wir uns das „Neu denken“ ehrlicherweise nicht vorgestellt.

Ihr könnt Euch vorstellen, dass die Situation auch uns im Finanz- und Personaldezernat erheblich fordert. „Wir“ stehen nicht so oft in den Nachrichten, und das ist auch gut so: Wir sind ein Strukturdezernat. Wir pflanzen keinen Baum, wir weihen keinen Radweg ein, wir helfen keinen Geflüchteten. Aber: Ohne uns geschieht das alles auch nicht. Wir sind intensiv darum bemüht, Dinge möglich zu machen und Blockaden zu beseitigen. Uns macht das Spaß, und ich habe auch den Eindruck, wir machen das gut.

Mit dem Jahresende bleibt auch noch einiges zu bereinigen und wir sind weiter gefordert. Die Aufgaben, die in den Kommunen zu bewältigen sind, nehmen zu: Die Hilfe für Geflüchtete wird vor Ort organisiert, die Wohngeldreform ist vor Ort umzusetzen, das neue Bürgergeld ist vor Ort zu administrieren, die Konkretisierung von Verkehrs- und Klimawende geschieht vor Ort. Leider habe ich nicht den Eindruck, dass diese Aufgabenfülle der kommunalen Ebene immer gewürdigt wird. Wir schaffen es oft nur dann in die Presse, wenn Dinge nicht funktionieren. Dass eigentlich im Rahmen des Konnexitätsprinzips nicht Aufgabenübertragung, sondern auch die Umsetzungsfähigkeit der Kommunen durch Bund und Länder sicherzustellen ist, kommt so oft nicht an. Wenn die Bundesregierung über „Inflationsausgleich“ bei den Steuern spricht, wird gerne übersehen, dass sie damit die Effekte von Kostensteigerungen auf die Leistungsfähigkeit von Kommunen ignoriert. Denn auch für uns steigen die Kosten.

Wir sind seit Jahren in einem Mangelverwaltungsmodus, aus dem heraus wir nach Kräften auch die Herausforderungen der nötigen Transformationen annehmen wollen und müssen. Das braucht Solidarität und Kreativität, an vielen Stellen auch Ehrlichkeit und kluges Erwartungsmanagement. Vor diesem Hintergrund bin ich persönlich insbesondere über drei Dinge sehr froh, die ich ans Ende meines kleinen Jahresrückblicks stellen will und an denen ich weiterarbeiten werde:

  • Mit der erfolgreichen Abwahl von Peter Feldmann ist der Weg frei für mehr Substanz und weniger Populismus an der Spitze unserer Stadt. Manuela Rottmann wäre genau die Richtige für diesen Job!
  • Wir haben eine neue Kultur der Zusammenarbeit im Magistrat etabliert. Das löst per se noch keines der externen Probleme, aber es schafft zumindest keine zusätzlichen hausgemachten Probleme, für die niemand Verständnis hätte!
  • Wir haben mit dem Haushalt 2022 erhebliche zusätzliche Mittel für Investitionen gegen die Klimakrise beschlossen und werden sie hoffentlich auch praktisch ausgeben können. Für die aktuelle Wahlperiode bis 2026 summieren sie sich auf 315 Millionen Euro. Das kann sich wirklich sehen lassen – und ich freue mich darauf, wenn das auch in der Stadt sicht- und erfahrbar wird!

Ich werde versuchen, auf meiner Webseite (www.bastian-bergerhoff.de) noch einen ausführlicheren Jahresrückblick zu veröffentlichen – in den sogenannten „ruhigen Tagen“, von denen es bisher noch nicht so viele gab, die ich uns allen aber sehr wünsche. Danke für Eure Unterstützung, Eure Neugier und Euren Schwung – und Euch allen einen guten Jahreswechsel!

Euer Bastian

Treibhausgasbilanz 2020 – Ziele fast erreicht und Besuch der Klima AG des Lessing Gymnasiums

Treibhausgasbilanz 2020 – Ziele fast erreicht und  Besuch der Klima AG des Lessing Gymnasiums

Treibhausgasbilanz 2020 – Ziele fast erreicht

Die veröffentlichte Treibhausgasbilanz für Hessen zeigt, dass wir unsere Ziele für 2020 fast erreicht haben. Wir haben es geschafft, die Treibhausgasemission 2020 um 29,6 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren. Ziel war eine Reduktion von 30 Prozent. Jetzt kommt es darauf an, dass wir unsere Anstrengungen verdoppeln, um auch die Ziele für 2025 zu erreichen. Mit dem ersten Klimagesetz für Hessen, das in Arbeit ist, dem weiterentwickelten, neuen Klimaplan und dem novellierten Energiegesetz stellen wir dafür die Weichen und gehen den eingeschlagenen Weg für das Ziel, spätestens 2045 klimaneutral zu sein, weiter.

Diese Erfolge tragen eine eindeutig grüne Handschrift. Sie zeigen, es lohnt sich für Klimaschutz zu kämpfen. Meine Pressemitteilung zur Treibhausgasbilanz findet Ihr hier.

Besuch der Klima AG des Lessing Gymnasiums

Am Mittwoch habe ich die Klima AG der Lessing Schule besucht. Gemeinsam mit dem GRÜNEN Ortsvorsteher Thomas Gutmann habe ich mir einen Eindruck machen dürfen, wie die Schüler*innen der Lessing Schule sich für das Klima und ihre Schule einsetzten. Unter anderem haben wir uns über Mülltrennung, die Situation Fahrradparkplätze, die Klimaanpassung ihres Pausenhofs, die Temperaturen in den Gebäuden, Photovoltaikanlagen auf dem Dach der Schule und Energiesparen unterhalten. Ich bin begeistert davon, wie wissbegierig und voller Tatendrang die Schüler*innen sind.

Antworten auf zentrale Zukunftsfragen

Antworten auf zentrale Zukunftsfragen

In der letzten Woche vor dem Jahreswechsel ist es auch Zeit, zurückzublicken. 2022 haben wir GRÜNE im Landtag kontinuierlich weiter daran gearbeitet, Frankfurt auf dem Weg zum führenden Sustainable Finance Standort zu unterstützen. Denn die Bekämpfung der Klimakrise ist die größte langfristige Herausforderung unserer Zeit. Deutschland hat sich dem 1,5-Grad-Ziel verpflichtet, und um dieses Ziel auch tatsächlich zu erreichen, muss mehr Kapital in nachhaltige Investitionen gelenkt werden. Um das Finanzsystem künftig noch nachhaltiger zu gestalten und nicht nur kurzfristige Gewinninteressen in den Vordergrund zu stellen, hat Hessen – allen voran das Wirtschafts- und das Finanzministerium – mit vielen anderen Akteuren der Finanzwirtschaft das Green and Sustainable Finance Cluster geschaffen, um Expertise im Bereich Sustainable Finance zu bündeln und die Entwicklungen voranzutreiben.

Dabei ist es wichtig, Kapitalströme zukunftsfähig auszurichten: Wir brauchen Transparenz, Vergleichbarkeit und Glaubwürdigkeit, wenn es darum geht, Kapital weg von klimaschädlichen hin zu nachhaltigem Wirtschaften zu lenken und Greenwashing zu unterbinden. Daher ist es ein großer Erfolg, dass das geplante internationale Nachhaltigkeitsgremium „International Sustainability Standards Board“ (ISSB) diese globalen Standards künftig von Frankfurt aus definieren wird. Denn nur mit einem nachhaltigem Finanzsystem können wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen.

Auch mit dem Leuchtturmprojekt Big Financial Data Cluster – eine sichere und standardisierte Cloud für Finanzdaten – leistet Hessen absolute Pionierarbeit. Es trägt dazu bei, europäische Unabhängigkeit und hohe Standards zusammenzubringen und den wichtigsten Finanzplatz Kontinentaleuropas gegen ausländische Niedrig-Standard-Länder zu verteidigen. Denn es ist das Ziel der Landesregierung, eine gute Umgebung für erfolgreiche Unternehmen zu schaffen, für etablierte genau wie für junge, mutige und innovative Start-Ups. So werden in Hessen mit dem Futury Regio Growth Fund zum Beispiel junge FinTechs in der Wachstumsphase mit Kapitalbeteiligungen unterstützt.

Und auch die Lebensqualität im Herzen von Hessen kommt nicht zu kurz: Frankfurt belegt beim internationalen Städte-Ranking „European Cities and Regions of the Future“ der fDi Intelligence wiederholt den ersten Platz. Das liegt nicht zuletzt an dem stetigen Einsatz der Landesregierung, den Standort Frankfurt insgesamt zukunftsfest aufzustellen. Das beinhaltet beispielsweise den Großen Frankfurter Bogen, unser Schienennetz für nachhaltige Mobilität oder die Regionaltangente West, die das Mobilitätsangebot in der Region erweitern wird und so zu einer spürbaren Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf die Schiene sorgt.

Land und Hochschulen unterstützen kluge Köpfe mit vielfältigen Biografien

Letzte Sitzungswoche des Jahres begleitet von den Protesten im Iran

Letzte Sitzungswoche des Jahres begleitet von den Protesten im Iran

Die letzte Sitzungswoche 2022 ist vorbei. Wahnsinn, was 2022 alles passiert ist! Das Jahr war voller Herausforderungen für uns alle.

In der letzten Sitzungswoche hat unsere Arbeit trotz der vielen feuchtfröhlichen Weihnachtsfeiern nicht gelitten. Am Montag lud die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) zur Studiengruppe Globale Zukunftsfragen/ Feministische Außenpolitik ein. Teilgenommen haben neben einigen MdBs auch Dr. Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, Caroline Assad, Wissenschaftliche Koordinatorin im Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, Kristina Lunz, Mitbegründerin und Co-CEO im Centre for Foreign Policy und Leonie Stamm, Research Fellow im DGAP. Wir diskutierten über die Kernelemente von feministischer Außenpolitik im deutschen Kontext und über ihre Umsetzung bezogen auf die Proteste im Iran.

Das Thema Iran begleitete mich durch die Woche. Am Donnerstag besprachen wir das Thema im Plenum. Die Hinrichtung von Demonstrierenden im Iran ist einfach schrecklich und bedarf einer klaren Haltung von uns allen. In Frankfurt streiken z.B. fünf Männer vor dem Konsulat. Seit 20 Tagen haben sie nichts mehr gegessen um auf die Proteste aufmerksam zu machen.

Am Donnerstag hielt ich eine Rede zum Thema Lieferkettengesetz. Die Rede könnt ihr auf meinem Instagram-Kanal sehen: www.instagram.de/debbie.duering

Eine gute Nachricht gibt es noch zum Schluss: Ich freue mich darüber, dass Emre Telyakar Isi und mich ab diesem Monat im Wahlkreis unterstützt.

Ich wünsche euch allen erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich freue mich auf ein spannendes nächstes Jahr mit zwei Wahlkämpfen und tollen Kandidat*innen, die unsere Unterstützung brauchen.

Die Termine: