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Grüne Woche - KW 3/2023

Die Gruene Woche

Der Aufbruch für Frankfurt

Manuela Rottmann steht für den Aufbruch für Frankfurt, für ein klimaneutrales Frankfurt, ein nachhaltiges Frankfurt, das auf grüne Energie und Kreislaufwirtschaft setzt, ein sicheres Frankfurt, in dem queere Menschen oder Menschen, die von rassistischer Diskriminierung betroffen sind, keine Angst haben müssen, ein internationales und  offenes Frankfurt, das sich mit den europäischen Metropolen vernetzt und die besten und innovativsten Rezepte nutzt.

All das hat Manuela bei ihrer Rede am vergangenen Donnerstag auf dem Neujahrsempfang der Grünen deutlich gemacht. Ein Satz ist mir aber besonders in Erinnerung: “Ich werde mich immer ihren kritischen Nachfragen stellen. Ich werde immer an Lösungen und an Entscheidungen arbeiten. Und ich werde Entscheidungen erklären.” Denn hiermit kündigt Manuela einen neuen Stil in der Stadtpolitik an, der meilenweit vom Populismus entfernt ist, der uns in der vergangenen Jahren angeboten wurde, der Ehrlichkeit ausstrahlt, aber auch weiß, dass Politik Konflikt ist, Konflikt, in dem sie hart kämpfen wird, in dem wir Grüne hart kämpfen, auch wenn wir uns - wie wir jetzt im Fechenheimer Wald sehen - nicht immer durchsetzen können.

Die nächsten Wochen muss es uns gelingen, unsere Botschaft und die Botschaft von Manuela in die Stadt zu tragen. Das ist ein hartes Stück Arbeit. Die Mitbewerber versuchen mit populistischen Stellungnahmen, Aufmerksamkeit zu erheischen, oder nutzen unverfroren  ihre Verbindungen aus dem derzeit bekleideten Amt, um sich selbst darzustellen. Zudem haben sie auch große Budgets, um ihre Message unter die Leute zu bringen. Wir Grünen haben Euch, unsere vielen, engagierten Ehrenamtlichen. Das ist unser Schatz, mit dem wir wuchern können. Wie immer gibt es zahlreiche Mitmach-Formate, wo Ihr Euch alle einbringen könnt. Das wichtigste Format ist vermutlich der Haustürwahlkampf, den wir schon oft mit Spaß gemacht haben und der nachgewiesener Maße einen großen Einfluss auf die Wähler*innen hat. Aber auch der Kneipenwahlkampf macht immer gute Laune, und ich freue mich darauf, wenn wir zusammen durch die Kneipen und Straßen ziehen und unsere Bierdeckel verteilen. Die Frühaufsteher unter uns machen dann vielleicht lieber bei der Frühverteilung mit und stellen sich morgens an die Bahnhöfe und Haltestellen, um die Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder zur Ausbildung abzupassen.

Alle Termine, bei denen Ihr mitmachen könnt, findet Ihr ab jetzt in der Grünen Woche oder auf unserem Mitmach-Tool hier. Hier könnt Ihr Euch eintragen für alle Termine (bitte immer Kontaktdaten im Feld “Nachricht” für die Hutträger*innen der Wahlkampfformate  hinterlassen!)

Eine besondere Aktion machen wir noch am 11. Februar. Hier kommen Grüne Freund*innen aus ganz Hessen, um uns beim Haustürwahlkampf zu unterstützen. Es wäre toll, wenn auch viele Frankfurter*innen bei diesem Termin dabei wären, mehr Informationen darüber findet ihr hier. 

Wer keine Zeit hat, mitzumachen, kann gerne auch spenden. Denn zum Drucken der Materialien, für die vielen Veranstaltungen, die wir machen, für Plakate und vieles mehr, brauchen wir Geld, um unsere Politik und Manuela sichtbar zu machen. Spendet doch einfach den Betrag für ein Großplakat (373 EUR) oder übernimmt die Patenschaft für ein oder mehrere Standard-A0-Plakate (17,43 EUR pro Stück). Spendiert den Raum für eine Veranstaltung (von 500 EUR an aufwärts und je nach Größe und Anforderungen auch wesentlich teurer).

Hier geht es zu unserer Spendenseite. 

Ich freue mich auf Eure Unterstützung!

Burkhard Schwetje für den Vorstand des Kreisverbands 

Die Themen:

Wahlkampftermine unserer Kandidatin Manuela Rottmann

Die hervorgehobenen Termine sind eigene Veranstaltungen von Manuela Rottmann und/oder dem Kreisverband Frankfurt:

Fr., 20. Januar

  • 14:00 Uhr: Pressekonferenz von Manuela Rottmann zum Wahlprogramm,Satellit, saasfee (Veranstalterin: Manuela Rottmann)
  • 19:00 Uhr: 20 Jahre Hessische Theaterakademie, Frankfurt LAB (Veranstalterin: Hessische Theaterakademie), (MR: Gast)

Sa., 21. Januar

  • 13:00 – 13:30 Uhr: Wahlkampfstand an der Konstablerwache (Manuela Rottmann nimmt teil)
  • 14:11 Uhr: Kinder- und Jugendsitzung des Großen Rats, Saalbau Titus Forum (Nordwestzentrum), (Veranstalter*n Großer Rat der Karnevalsvereine Frankfurt am Main e.V.), (Manuela R: Ehrengast)
  • 16:00 Uhr: Meisterfeier des Handwerks, Alte Oper (Veranstalterin: Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main),(Manuela Rottmann: Gast)
  • 19:30 Uhr: Premiere 10 add emotions, Schauspiel Frankfurt, (Manuela Rottmann: Gast)
  • 22:30 Uhr Fototermin: Gemeinsam mit der Wähler*inneninitiative "Frankfurt will Manuela Rottmann", (u.A. Shantel, Alfonso Padilla und Sarah Sorge) hängt sie ihr erstes Wahlplakat auf. Treffpunkt: Willy Brandt Platz, Eingang vor Schauspiel

So., 22. Januar

  • 11:00 Uhr: Neujahrsempfang Vereinsring Bergen-Enkheim, Stadthalle Bergen. (Veranstalterin: Vereinsring Bergen-Enkheim), (Manuela Rottmann: Gast)

Mo., 23. Januar           

  • 14:00 Uhr: Einweihung Klinikum Höchst (Veranstalterin: varisano Klinikum Frankfurt Höchst), (Manuela Rottmann: Gast)
  • 16:00 Uhr: Manuela Rottmann besucht Einzelhändler*innen in der Königsteiner Straße
  • 18:00 Uhr: Neujahrsdialog in Höchst „Die Klimakrise im Frankfurter Westen - Strategien und Anpassungsmöglichkeiten“, Wunderbar, Antoniterstraße 16, 65929 Frankfurt (Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, STG 6), (Manuela Rottmann: Podiumsteilnehmerin)

Di., 24. Januar            

  • 8:30 Uhr: Podiumsdiskussion Waldorfschule, Friedlebenstr. 32, 60433 Frankfurt (Veranstalterin: Waldorfschule Frankfurt), (Manuela Rottmann: Podiumsteilnehmerin)
  • 19:30 Uhr: Online-Meeting mit der Stadtteilgruppe Nordend: Manuela und Ihre Ziele kennenlernen. Schwerpunkt - FFM klimaneutral 2035 – was ist im Nordend zu tun (Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, STG 3) (Manuela Rottmann: Diskussionsteilnehmerin)

Do., 26. Januar           

  • 19:30 Uhr: IHK Jahresempfang, (Veranstalterin: IHK Frankfurt am Main)

Fr., 27. Januar

  • 15:00 Uhr: Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, Paulskirche,(Veranstalterin: Stadt Frankfurt), (Manuela Rottmann: Gast)
  • 16:00 Uhr: Stolpersteine gegen das Vergessen, Aktion zum Gedenktag, Hinter dem Lämmchen 4, Altstadt (Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt), (Manuela Rottmann: Teilnehmerin)
  • 19:00 Uhr: Auftakt zum Kneipenwahlkampf, Matthias-Belz-Platz, (Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt), (Manuela Rottmann: Teilnehmerin), Presseeinladung folgt

Sa., 28. Januar

  • 11:00 Uhr: Kreismitgliederversammlung, Wahl der Direktmandate für die Landtagswahlen 2023, Saalbau Griesheim, (Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt), (Manuela Rottmann: Gast)

So., 29. Januar

  • 14:00 Uhr: Podiumsdiskussion zur OB-Wahl im Türkischen Volkshaus, Werrastr. 29, 60486 Frankfurt (Veranstalterin: Türkisches Volkshaus Frankfurt e.V.),

Stände, Wahlkampftouren und andere Wahlkampfaktionen

Wahlkampfstände – bitte beim jeweiligen Termin anmelden

Haustürwahlkampf – bitte beim jeweiligen Termin anmelden

  • Dienstag, 24. Januar 2023 von 18:00 bis 20:00, Ludwig-Landmann-Str 343a
  • Dienstag, 31. Januar 2023 von 18:00 bis 20:00, Ginnheimer Landstraße 42
  • Donnerstag, 2. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, Adickesallee 42
  • Donnerstag, 2. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, KaiserZeit, Bahnhofsviertel
  • Donnerstag, 9. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, THE FIZZ
  • Samstag, 11. Februar 2023 von 13:00 bis 20:00, mehrere Stadtbezirke mit Grünen aus ganz Hessen, Details folgen
  • Donnerstag, 16. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, Wohnheim 60438
  • Montag, 20. Februar 2023 von 18:00 bis 19:00, Bäcker Eifler 60598
  • Dienstag, 21. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, Ben-Gurion-Ring 48
  • Donnerstag, 23. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, Baseler Platz
  • Dienstag, 28. Februar 2023 von 18:00 bis 20:00, Café Extrablatt 60325
  • Donnerstag, 2. März 2023 von 18:00 bis 20:00, Body of Knowledge 60323
  • Donnerstag, 16. März 2023 von 18:00 bis 20:00, Sandhofstraße 3,

Kneipenwahlkampf – bitte beim jeweiligen Termin anmelden

Frühverteilung – bitte beim jeweiligen Termin anmelden

Sonstige Wahlkampfveranstaltungen

  • Freitag, 17. Februar 2023 von 15:00 bis 17:00, Speakers Corner mit Manuela am Merianplatz
  • Samstag, 11. März 2023 von 11:00 bis 13:00, Speakers Corner mit Manuela am Oeder Weg

Hinweisgeberstelle für Whistleblower eingerichtet

Hinweisgeberstelle für Whistleblower eingerichtet

Die Stadt Frankfurt am Main setzt die EU-Whistleblower-Richtlinie um und hat zum 15. Januar 2023 eine Hinweisgeberstelle im Antikorruptionsreferat eingerichtet. Damit sollen sogenannte Whistleblower besser geschützt werden. Zugleich wird das „Antikorruptionsreferat“ in „Referat für Antikorruption und Hinweisgeber“ umbenannt. Eine entsprechende Organisationsverfügung hierfür haben wir auf den Weg gebracht. Denn uns ist es wichtig, dem Schutz von Menschen, die Hinweise geben, einen hohen Stellenwert einzuräumen. Wir schützen Whistleblower damit deutlich besser. Missstände innerhalb der Stadtverwaltung können nun über sichere Kanäle ohne Sorge um die eigene Person übermittelt werden. Und die Hinweisgeberstelle muss und wird daraufhin tätig werden.

Die Praxis sieht folgendermaßen aus: Wenn jemand von meldungswürdigen vergangenen oder geplanten Handlungen erfährt, kann er oder sie sich persönlich, schriftlich, telefonisch oder per E-Mail bei der Hinweisgeberstelle melden. Diese Meldung wird dann intern und möglicherweise auch durch Polizei und Staatsanwaltschaft sorgfältig geprüft. Bestätigt sich der Verstoß, werden Folgemaßnahmen ergriffen, unter anderem arbeits- und dienstrechtlicher Art. Damit setzen wir als eine der ersten Kommunen in Deutschland die EU-Richtlinie um, stärken den Kampf gegen potenzielle Missstände innerhalb der Stadtverwaltung, die sonst nicht öffentlich geworden wären, und bringen Frankfurt auch weiter auf dem Weg zu einer transparenten Kommune.

Die ganze Pressemitteilung zum Thema findet Ihr hier.

Drogenkonsum unter Jugendlichen wieder auf Vor-Corona-Niveau

Drogenkonsum unter Jugendlichen wieder auf Vor-Corona-Niveau

Diese Woche haben wir die Ergebnisse der 20. repräsentativen Drogentrendstudie „Monitoring-System Drogentrends“ (MoSyD) vorgestellt. Grundlage ist eine jährlichen Befragung von Frankfurter Jugendlichen. Die Studie wird vom Drogenreferat der Stadt beauftragt und von  Wissenschaftler:innen des Centre for Drug Research der Goethe-Universität durchgeführt. 19 allgemein- und berufsbildende Schulen mit 79 Klassen haben sich an der Studie beteiligt. Im zweiten Corona-Jahr haben Frankfurter Schüler:innen wieder mehr Alkohol getrunken, mehr Zigaretten geraucht und mehr Cannabis konsumiert als im Vorjahr. Gut ein Drittel (36 %) der Jugendlichen gab an, im Vormonat der Befragung weder legale noch illegale Drogen konsu­miert zu haben. Die Abstinenzquote liegt damit zwar immer noch auf einem vergleichsweise hohen Niveau, der Höchstwert von 45 % aus dem Vorjahr ist jedoch weit entfernt.

Hier findet ihr die Pressemitteilung dazu und hier die Zusammenfassung.  Den Jahresbericht der Studie könnt ihr hier einsehen. 

Drogenreferat befragt Bürgerinnen und Bürger zum Thema Cannabis

10.000 Frankfurter Bürgerinnen und Bürger erhalten derzeit Post vom Drogenreferat. Sie wurden zufällig ausgewählt, an einer repräsentativen Befragung zum Thema Cannabis teilzunehmen. Hintergrund für die Befragung ist das Vorhaben der Bundesregierung, die kontrollierte Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken an Erwachsene einzuführen. Wir möchten als Stadt gut darauf vorbereitet sein, die Bevölkerung mitnehmen und sachlich zum Thema Cannabis informieren. Zudem möchten wir unsere Informations- und Hilfeangebote gut aufstellen und vor allem den Jugend- und Verbraucherschutz stärken. Der Fragebogen umfasst 13 inhaltliche Fragen zu Cannabis und der geplanten Legalisierung. Unter anderem wird nach der persönlichen Meinung zur Legalisierung gefragt, wie die Vergabe geregelt werden sollte, wie gut sich die Befragten zu konkreten Punkten informiert fühlen und welche Informationsangebote erwünscht sind oder welche Hilfe- und Präventionsangebote sinnvoll erscheinen. 

Hier könnt ihr die Pressemitteilung dazu finden.

Hessen unterstützt Straffreiheit für Lebensmittelretter*innen und 20 Jahre Einwegpfand

Hessen unterstützt Straffreiheit für Lebensmittelretter*innen und 20 Jahre Einwegpfand

Wer mit geretteten Lebensmitteln auf die Lebensmittelverschwendung aufmerksam macht, soll nicht bestraft werden. Hessen greift die Initiative der Bundesregierung auf, Lebensmittelrettung zu entkriminalisieren. Das sogenannte „Containern“ soll somit straffrei werden. In der hessischen Landesregierung wird das von unserer Umweltministerin und dem Justizminister unterstützt. Mehr dazu findet ihr hier. 

20 Jahre Einwegpfand

Die Einführung des Einwegpfands vor 20 Jahren war, wie viele andere Umweltschutzmaßnahmen, umstritten. Doch die Befürchtungen der Skeptiker*innen haben sich nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, das staatlich unterstützte Pfandsystem funktioniert und hält den Einwegpfand aus unserer Umwelt fern. Im hessischen Rundfunk könnt Ihr nachlesen, wie sich die Pfandaktion in Umwelt- und Klimamaßnahmen einreiht, für die es Mut und Durchsetzung braucht. Das Blockieren von Klima- und Umweltschutz ist zwar kurzfristig einfach, aber langfristig nicht nachhaltig. 20 Jahre Einwegpfand sind eine Erfolgsgeschichte, an die wir anknüpfen müssen.

Erfreuliche Entwicklung bei Start-Ups in Hessen

Erfreuliche Entwicklung bei Start-Ups in Hessen

Bei den Start-Up-Gründungen gibt es erfreuliche Zahlen für Hessen: Frankfurt ist bei den Städten bei den Neugründungen neu auf Platz 3, zudem ist Hessen neben Bayern das einzige Flächenland über Bundesdurchschnitt bei den Neugründungen, jeweils bei der Auswertung pro 100.000 Einwohner*innen. Das zeigt der Report „Next Generation“, der vom Startup Verband und der Plattform startupdetector veröffentlicht worden ist. Zu den wichtigen Branchen, in denen Start-Ups gegründet werden, zählt auch die Kreativwirtschaft.

Jede Unternehmensgründung stärkt den Wirtschaftsstandort und damit die Zukunftsfähigkeit Hessens. Deshalb unterstützt das Land aktiv junge Unternehmen und innovative Ideen. Ein Drittel der Start-ups in Hessen sind bereits jetzt Green Start-Ups. In diesem Bereich wird großes Potenzial gesehen. Die Landesregierung will Hessen hier zum Vorreiter machen. Mit einer sich in Arbeit befindenden Green Start-up-Studie soll ermittelt werden, welche speziellen Angebote in diesem Segment noch notwendig sind.

Ein weiteres Plus für den Standort Hessen: Das Land intensiviert die Unterstützung für innovative Start-Ups und den Wissenstransfer in Unternehmen durch das neue Innovationscluster. Angesiedelt am Frankfurter Gründerzentrum TechQuartier wird unter Einbindung der Hochschulen und der Wirtschaft die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen Gründungs- und Innovationszentren, aber auch zwischen Start-Ups und etablierten Unternehmen gefördert.

Mehr zum Thema findet Ihr hier.

 

Meine Rede zum Antrag der AfD zu China und Mikrokreditprogramme in Kambodscha

Meine Rede zum Antrag der AfD zu China und Mikrokreditprogramme in Kambodscha

Diese Woche habe ich im Bundestag eine Rede zu einen Antrag der AfD zu China gehalten:

"Ein glaubwürdiger Partner bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen zu sein, bedeutet auch, dass wir uns aktiv mit unserer Gewaltgeschichte beschäftigen, anstatt sie permanent auszublenden."

Meine ganze Rede könnt ihr euch hier anschauen.

Einst als Segen gepriesen, haben sich Mikrokredit-Programme in Kambodscha mehr als Fluch erwiesen. Die kambodschanische Bevölkerung ist stark überschuldet. Viele verlieren deswegen ihr Land und haben kaum Geld übrig für Lebenswichtiges. Auch deutsche Akteure wie die KfW sind beteiligt. NGOs fordern unter anderem einen Schuldenerlass.

Meinen Infopost dazu könnt ihr euch hier durchlesen.

Todesurteile im Iran, Bundesvorstandsklausur, #WeStandBYyou und World Economic Forum in Davos

Todesurteile im Iran, Bundesvorstandsklausur, #WeStandBYyou und World Economic Forum in Davos

Todesurteile im Iran

Die täglichen Nachrichten von Todesurteilen oder Exekutionen aus dem Iran entsetzen und fordern eine Antwort.

Unsere Außenministerin Annalena Baerbock geht voran, um die Revolutionsgardisten auf die Terrorliste zu setzen. Das Bedarf aber einer Einstimmigkeit in der EU, die leider noch nicht gegeben ist.

Wir sehen aber auch, dass Druck und Aufmerksamkeit wirken. Einige Menschen auf den Todeslisten des Regimes wurden durch sogenannte „politischen Patenschaften“ vor der Todesstrafe erstmal verschont. Dennoch müssen wir weiterhin laut sein und den politischen und wirtschaftlichen Druck gegen dieses verbrecherische Regime aufrechterhalten.

Bundesvorstandsklausur

In der vergangenen Woche sind wir als Bundesvorstand von Bündnis 90/ Die Grünen mit unserer Klausur ins Jahr gestartet. Es war ganz sicher kein einfaches Jahr, doch der Blick geht nach vorne und letztes Jahr haben wir bewiesen, dass wir Krise können. Uns erwarten jetzt vier Landtagswahlen und für uns ist klar: 2023 muss das Jahr des Klimaschutzes werden. Dabei gilt: Gute Wirtschaftspolitik und gute Klimapolitik können nur Hand in Hand gehen.

Es ist Zeit für einen politischen Wandel mit einer grün-geführten Regierung in der Hauptstadt. Bettina Jarasch tritt als Spitzenkandidatin für ein zukunftsfestes Berlin an. Berlin hat das Potenzial, zu einem europaweiten Vorbild dafür zu werden, wie sich Wertschöpfung, gute Arbeitsplätze und Klimaschutz erfolgreich vereinen lassen. Wir wollen Berlin sozialer, ökologischer und gerechter machen.

Auch in Frankfurt haben wir mit Manuela Rottmann die Kandidatin, die Frankfurt zum Vorreiter für Klimaschutz, eine gerechte Sozialpolitik und zum Vorbild für innovative Finanzmetropolen gestalten kann.

#WeStandBYyou

Wie viele andere belarussische AktivistInnen wurde auch der Blogger Siarhei Piatrukhin im Zuge der Proteste um den Wahlbetrug Lukaschenkos politisch verfolgt und zu drei Jahren Haft verurteilt.

Auf seinen YouTube-Kanälen klärte er über das Unrechtsregime Lukaschenkos auf und mobilisierte, um gegen das System friedlich aufzubegehren.

Aus der Haft schrieb Siarhei an seine Angehörigen: er werde nicht aufgeben. Nun wurde Siarhei endlich am 17. Dezember 2022 aus der Haft entlassen. Als sein politischer Pate, erfreut mich seine Freilassung sehr.

Wir dürfen aber nicht aus den Augen verlieren, dass die Repressionen gegen die demokratische Bewegung in Belarus weitergehen. Mehr als 1400 Menschen sind nach wie vor in Haft, weil sie sich für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben. Ihnen gilt ungebrochen volle Solidarität!

World Economic Forum in Davos

Mehr als die hälfte der Weltbevölkerung ist massiv von den Folgen der Klimakrise betroffen. Das zeigt die neue IPCC Studie aus dem Jahr 2022.

Was das für Konsequenzen für die Menschen vor Ort hat, aber auch was Verantwortliche weltweit tun müssen um für Klimagerechtigkeit zu sorgen, habe ich heute auf dem „Open Forum: Protecting the Climate Vulnerable“ des World Economic Forums in Davos zusammen mit spannenden Teilnehmenden gesprochen.

Ihr findet das Panel zum anschauen hier.

An meinem zweiten Tag beim World Economic Forum im schönen Davos habe ich eine Reihe spannender Gespräche geführt.

Den Anfang machte ein Treffen mit dem litauischen Außenminister Gabrielius Landsbergis. Wir haben uns über gemeinsame Möglichkeiten der Unterstützung für die Ukraine ausgetauscht. Vielen Dank für das angenehme Gespräch!

Danach ging es zu einem Gespräch mit dem Premierminister des Kosovos, Albin Kurti über die Spannungen in der Region und die Zukunft des Landes.

Zwischendurch habe ich noch die Möglichkeit gehabt, mich mit dem Astronauten Matthias Maurer und dem ESA Generaldirektor Josef Aschbacher über die Zukunft der Weltraumfahrt zu sprechen. Ich freue mich bereits auf hoffentlich bald Folgende Treffen!

Mit der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja habe ich über die beeindruckende Oppositionsbewegung in Belarus gesprochen. Wir stehen weiterhin fest an der Seite der Menschen in Belarus, die sich gegen das Lukaschenko-Regime und für Gerechtigkeit einsetzen.

Die Termine: