Grüne Woche - KW 7/2023
Spendenziel für Manuela fast erreicht!
Liebe Freundinnen und Freunde,
ein Wahlkampf wie der laufende ist ein gewaltiger Kraftakt – und der Einsatz von uns allen irgendwie eine Wette, dessen Ausgang wir naturgemäß erst nach Schließung der Wohllokale kennen. Bei einer OB-Wahl heißt das Resultat am Ende nur: Gewonnen oder verloren. Muss uns das verunsichern? Im Gegenteil: Betrachten wir unsere Aktivitäten eher als Investition denn als Wette, lassen sich Wahlprogramme wie Bierdeckel umso motivierter verteilen, machts noch mehr Spaß, an Haustüren zu klingeln, Plakate zu hängen und Wahlstände zu betreuen. Es ist doch so: Mit jedem Wahlkampf wachsen unsere Erfahrungen, das Gemeinschaftsgefühl, der Bekanntheitsgrad und unsere Professionalität. Deswegen konnten wir GRÜNE die vergangenen Wahlen in Frankfurt am Main kontinuierlich gewinnen.
So ist auch jede Spende in den Budgettopf eine Anlage mit politischer Zukunftsrendite. Wie auf der vergangenen Kreismitgliederversammlung beschlossen, organisieren wir mit dem aktuellen Wahlkampf den aufwändigsten in der Geschichte unseres Kreisverbands, auf Basis eines Budgets in Höhe von 280.000 Euro. Wir wollen ihn zur Hälfte aus der Parteikasse und zur Hälfte über Fundraising refinanzieren – ein anspruchsvolles Ziel. Die Planung hat sich gelohnt: In diesen Tagen werden wir bei den Zuwendungen die 100.000-Euro-Schwelle überschreiten. Damit sind wir noch nicht ganz am Ziel – aber welch ein Erfolg, schon jetzt; welch ein Popularitätsbeweis für unsere Kandidatin Manuela Rottmann! Zum Vergleich: Im Superwahljahr 2021, als wir für Mandate im Römer und im Bundestag kämpften, haben wir weniger als die Hälfte an Spenden eingenommen. Dieser Erfolg hat viele Verursacher*innen: In den Topf zahlten u.a. unsere Kandidierende Manuela selbst, Unterstützer*innen ihres Netzwerks, Stadtteilgruppen, Parteimitglieder, Mitmacher*innen der Wähler*inneninitative „Frankfurt will Manuela Rottmann“ und nicht zuletzt Bürger*innen, die über unsere Kommunikationskanäle – v.a. im Internet – auf die Spendenmöglichkeiten gestoßen sind.
Um diesen Erfolg zu krönen – und was kann ich anderes tun als Schatzmeister – bitte ich Euch, auch in der Schlussphase des Wahlkampfs und während der Stichwahl-Kampagne weiter für Spenden zu trommeln. Oder Euch selbst finanziell zu engagieren. Die Möglichkeiten dazu findet Ihr hier.
In diesem Sinne: Auf geht´s, weiter geht´s – für unsere Oberbürgermeisterin Manuela Rottmann!
Viele Grüße
Sebastian Deckwarth
Die Themen:
Manuela Rottmanns Wahlkampftermine der kommenden Woche
Die hervorgehobenen Termine sind eigene Veranstaltungen von Manuela Rottmann und/oder dem Kreisverband Frankfurt:
Fr., 17. Februar
- 15:00 Uhr: Speaker`s Corner – Open Air Wahlkampfstand & Diskussion, Merianplatz,Veranstalterin: STG 3 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Speakerin
- 17:00 Uhr: Feministischer Bar-Abend – Gespräch und Netzwerken, Schweizer 5, Schweizer Str. 5, Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Gastgeberin, Anmeldung erbeten
- 20:00 Uhr: Es geht um die Zukunft unserer Stadt! Podiumsdiskussion mit weiteren Kandidierenden, Abu Bakr Moschee, Praunheimer Landstr. 19-21, Veranstalterin: Islamische Gemeinden in Frankfurt am Main, Anmeldung erforderlich, Eintritt frei (Anmeldeschluss 15.2.), Manuela Rottmann: Podiumsgast
Sa., 18. Februar
-
13:30 Uhr: HANAU – Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen - Kundgebung, Rathenauplatz, Veranstalterin: KAV, Manuela Rottmann: Teilnehmerin
- 16:00 Uhr: Klima, Umwelt, Mobilität – den OB-Kandidat*innen auf den Zahn gefühlt. Podiumsdiskussion mit weiteren Kandidierenden, Grüner Hörsaal im Senckenberg Museum, Robert-Mayer-Straße 2 und live im Internet, Veranstalterin: Klimaentscheid Frankfurt, Scientists und Fridays for Future Frankfurt, Manuela Rottmann: Teilnehmerin
- 20:00 Uhr: Live Radio-Sendung „Main Frankfurt“ mit Hassan Annouri, zusammen mit Mike Josef, Radio Frankfurt 95,1,Veranstalterin: Hassan Annouri / Radio Frankfurt, Manuela Rottmann: Talk-Gast
So., 19. Februar
- 14:30 Uhr: Mitgliederversammlung der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde, Homburger Landstraße 909, Nieder-Eschbach, Veranstalter*in: Ahmadiyya Muslim Jamaat, Manuela Rottmann: Gast
- 17:00 Uhr: Der Aufbruch für Frankfurt – mit Robert Habeck, Tarek Al-Wazir und Manuela Rottmann, Palais Frankfurt, Große Eschenheimer Str. 10, Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Gastgeberin
Mo., 20. Februar
- 19:00 Uhr: Göpferts Gäste - Kampf um die Stadtspitze, Podiumsdiskussion mit weiteren Kanididerenden, Club Voltaire und Livestream, Veranstalter*in: Club Voltaire, Manuela Rottmann: Podiumsgast
Di., 21. Februar
- 18:00 Uhr: OB-Kandidat*innen zur Wahl – Soziales, Bildung und Integration, KUBI, Hanauer Landstr. 182, Veranstalter*in: KUBI Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH, Manuela Rottmann: Podiumsgast
Mi., 22. Februar
-
09:30 Uhr: Podiumsdiskussion des Stadtschüler*innenrates, Haus der Jugend, Deutschherrnufer 12, Veranstalter*in: Stadtschüler*innenrat Frankfurt, Manuela Rottmann: Podiumsgast
- 19:00 Uhr: Politik am Mittwoch – mit Joschka Fischer, Kunstverein Familie Montez, Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Gastgeberin
Do., 23. Februar
- 19:00 Uhr: Podiumsdiskussion der FNP, Haus am Dom und LiveStream, Veranstalter*in: FNP , Manuela Rottmann: Podiumsgast
Fr., 24. Februar
- 16:00 Uhr: Wahlkampfstand am Kaisersack, Veranstalterin: STG 1 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Teilnehmerin
So., 26. Februar
- 16:00 Uhr: Nachhaltigkeit im Profi- und Amateursport, Vortrag von Anton Klischewski und anschließend Talk mit Axel Hellman, Deutsche Bank Park, Veranstalterin: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frankfurt, Manuela Rottmann: Gastgeberin
Kommende Projekte in den westlichen Stadtteilen
Es gehört zu den Aufgaben der Oberbürgermeisterin, sich explizit um die westlichen Stadtteile zu kümmern. Das tue ich auch als kommissarische OB gerne, weil der Zusammenhalt der Stadt auf funktionierenden Stadtteilen beruht. Deswegen habe ich gerne die Bilanz 2022 für den Ortsbezirk 6 vorgestellt. 130.000 Menschen wohnen in den acht Stadtteilen, es ist für sich betrachtet schon eine eigene Großstadt. Und zwar eine besondere. Rund um Höchst wird die Diversität Frankfurts und damit die Stärke und Einzigartigkeit der Stadt besonders deutlich. Die Bilanz der städtischen Leistungen im Frankfurter Westen ist auf 36 engbedruckten Seiten zusammengefasst. Zu den größten Maßnahmen zählten neben der Sanierung des Bolongaropalastes der Neubau des Klinikums Höchst. Es gibt aber auch kleinere Aktivitäten, die ich für erwähnenswert halte, etwa im Bereich der Geflüchtetenhilfe der Solidaritätsverein Syrischer Kurden und der Deutsch-Russische Kulturkreis. Auch der Bunte Tisch – Höchst miteinander leistet hier vorbildliche Arbeit.
Meine Pressemitteilung dazu findet Ihr hier.
Eure Nargess
Gemeinsames Gestalten der Schweizer Straße
Die Bedürfnisse für die Schweizer Straße kennen vor allem diejenigen, die hier leben, arbeiten, ihr Gewerbe betreiben oder Einzelhandel und Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund war es uns wichtig, die Menschen vor Ort frühzeitig in den Planungsprozess zur Umgestaltung der Schweizer Straße und des Schweizer Platzes einzubinden, mit euch ins Gespräch zu kommen und eure Hinweise aufzunehmen. Wir sind überwältigt von der großen Resonanz und überaus dankbar für den intensiven Austausch, die eingereichten Anregungen und das große Engagement aller Beteiligten. Vielen herzlichen Dank für eure Teilnahme. Mit eurer Hilfe ist es uns gelungen, die Bedürfnisse und Belange vor Ort noch besser zu verstehen und mit dem vorliegenden Ergebnisdokument eine aussagekräftige Handreichung für die Planungsbüros im nun folgenden Wettbewerbsverfahren zu erstellen. Das Dokument findet ihr hier.
Viele Grüße
Euer Stefan
Frankfurter Ferienkarussell schafft Teilhabe für alle jungen Menschen
Die Oster- und Sommerferien scheinen bei den aktuell kalten Temperaturen noch weit entfernt, dennoch möchte ich euch auf ein wichtiges Angebot unseres Jugend- und Sozialamtes aufmerksam machen, was Teilhabe für alle jungen Menschen in Frankfurt ermöglicht: Das Frankfurter Ferienkarussell. Die schulfreie Zeit ist oft aufgeladen mit Erwartungen. Ganz unterschiedliche Bedürfnisse nach Entspannung oder Abenteuer sollen erfüllt werden. Für viele Familien ist die Planung zusätzlich ein Stressfaktor und eine Frage von finanziellen Ressourcen. Ganz besonders in diesen Zeiten, in denen Preissteigerungen sich in nahezu allen Lebensbereichen bemerkbar machen. Das abwechslungsreiche Programm im Ferienkarussell kann hier auf allen Ebenen zur Entlastung beitragen.
In den Oster-, Sommer- und Herbstferien warten auf neugierige Kinder und Jugendliche, mit und ohne Beeinträchtigung, zwischen 6 und 15 Jahren sowie auf ihre Familien spannende und abwechslungsreiche Ferienangebote. Themenbereiche sind unter anderem Natur, Tiere, Kunst, Theater, Musik, Tanz, Sport, Spiel, neue Medien und Technik. Außerdem werden alle Angebote möglichst barrierefrei gestaltet, denn eine tolle Ferienzeit sollte für alle möglich sein.
Auf verschiedenen Freizeiten können Kinder Unvergessliches erleben, zum Beispiel bei einer Übernachtung auf einer Burg, auf einer Abenteuertour mit Tieren oder einer Reise nach Hamburg. Im Rahmen unterschiedlichster Bildungswochen wird digitale Kunst produziert, Selbstverteidigungs-Skills beim „Sicherheitstraining für queere Jugendliche“ erworben oder beim „Zirkus für Kinder“ mitgemacht. Rappen und Hip Hop sind ebenfalls im Angebot. Darüber hinaus bieten Erlebnistage, wie die Familienausflüge zum Schloss Freudenberg oder die Kanutour, einen Tag lang Spaß für alle Beteiligten.
Mehr Infos zum Programm und weiteren Angeboten für Frankfurter Familien findet ihr hier.
Hessischer Hitzeaktionsplan für mehr gesundheitliche Chancengleichheit
Hessischer Hitzeaktionsplan für mehr gesundheitliche Chancengleichheit
Die Klimakrise ist deutlich spürbar, auch bei uns in Hessen werden die Sommer immer heißer. Vor allem alte oder kranke Menschen und Kleinkinder leiden gesundheitlich unter dem Temperaturanstieg. Hitzeerschöpfung, Hitzschlag oder teils lebensbedrohliche Austrocknung sind immer häufigere Folgen. Zum gezielten Schutz vulnerabler Gruppen hat Hessen als erstes Bundesland einen Hitzeaktionsplan auf Landesebene ins Leben gerufen.
Mehr dazu findet Ihr in der PM unseres Ministers Kai Klose und hier den Aktionsplan als PDF.
Bessere Förderkonditionen und Bedingungen in der Hessischen Wohnungspolitik I Hitzeaktionsplan – Hessen setzt als erstes Bundesland WHO Empfehlung um
Bessere Förderkonditionen und Bedingungen in der Hessischen Wohnungspolitik
In Frankfurt kennen wir alle das Problem des bezahlbaren Wohnraums. Dieses Problem kann man nicht dem freien Markt überlassen, sondern hier wir müssen eingreifen: Mit Fördermitteln für den sozialen Wohnungsbau, Studierendenwohnungen, energetische Sanierungen, Mietpreisbremse und vieles mehr. Durch die Energiepreiskrise, die Inflation, gestörte Lieferketten und weiteres kommt es auch zu Preissteigerung beim Bauen. Deshalb passen wir in Hessen die Förderbedingungen für den Wohnungsbau an und verbessern sie: Erhöhte Einkommensgrenzen, zinsfreie Zuschüsse und höhere Darlehensbeträge stellen sicher, dass die hessischen Förderungen mehr Menschen erreichen. Das sind wichtige Schritte hin zu unserem Ziel, für die Hess*innen, aber vor allem auch Frankfurter*innen bezahlbaren Wohnraum sicherzustellen.
Mehr zur hessischen Wohnungspolitik findet ihr hier.
Hitzeaktionsplan – Hessen setzt als erstes Bundesland WHO Empfehlung um
Der spürbarste Effekt der Klimakrise in Frankfurt sind die Hitzesommer. Temperaturen weit über 30 Grad sind besonders für ältere, pflegebedürftige bzw. chronisch kranke Menschen, kleine Kinder, wohnungslose Menschen und Berufstätige, die im Freien arbeiten, schwer zu ertragen. Der neue Hitzeaktionsplan des Landes Hessen legt den Grundstein, um darauf reagieren zu können. Klimaschutz und Klimaanpassung gehen hier Hand in Hand. Hessen ist das erste Bundesland, dass die Empfehlung der WHO zum Hitzeschutz folgt und somit seine Einwohner*innen schützt. Zusätzlich zu den kommunalen Verbesserungen wird es eine Ergänzung in der Hessenwarn-App geben, die vor Hitzewellen und ihren gesundheitlichen Schäden warnt.
Verleihung des Hessischen Friedenspreises
Die somalisch-kanadische Friedens- und Menschenrechtsaktivistin Ilwad Elman erhält den Hessischen Friedenspreis der Albert Osswald-Stiftung für das Jahr 2022. Die Preisträgerin Ilwad Elman leistet Großes für den Frieden und den Schutz der Menschenrechte in Somalia. Sie engagiert sich beispielsweise für die Entwaffnung, Rehabilitierung und Reintegration von Kindersoldat:innen und kümmert sich um auf Mädchen und Jugendliche ausgerichtete Bildungsprogramme. Besonders den Mädchen und Frauen in Somalia gibt sie so Hoffnung auf ein humanes und friedliches Leben. Sie ist damit die fünfte afrikanische Preisträgerin überhaupt seit 1993 und nach Şebnem Korur Fincancı 2018 erstmals wieder eine weibliche Preisträgerin. Die Auszeichnung stellt damit in vielerlei Hinsicht eine Besonderheit dar.
Mehr dazu auf meiner Website hier und auf den Seiten des Landtags hier.
Masterplan Kultur
Masterplan Kultur bündelt zukunftsfähige Konzepte für eine Kultur für alle
„Perspektiven für eine Kultur für alle“ zeigt der Masterplan Kultur auf. Diese Woche wurde er in einer Regierungserklärung im Landtag präsentiert. Der Masterplan Kultur ist Ergebnis eines umfassenden Beteiligungsprozesses, bei dem sich Kulturakteur*innen, Expert*innen und Bürger*innen eingebracht haben. Hessen legt damit als erstes Bundesland eine Kulturentwicklungsplanung vor, die die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie und die aktuellen Fragen der Kulturpolitik berücksichtigt.
In allen wichtigen Themenfeldern skizziert der Masterplan Kultur nicht nur langfristige Ziele und zentrale Handlungsfelder, sondern zeigt auch mögliche konkrete Wege auf. Schwerpunkte sind Kulturelle Bildung, Kulturförderung und wirtschaftliche Situation der Künstler*innen, Teilhabe und Vielfalt, Kultur in ländlichen Räumen, Digitalisierung, Bewahren und Verantwortung, Engagement sowie Vernetzung und Kooperation. Ausweitung der LandKulturPerlen, eine Leerstandsbörse und die Fortsetzung des Atelierprogramms sowie ein Kulturgutportal gehören zu den konkreten Punkten, die umgesetzt werden sollen. Das Stärken der Musikschulen, das Schaffen eines Künstler*innen-Pools zur Ausweitung von Angeboten an Schulen, in Kindergärten und Vereinen und Nichtbesucherstudien sind weitere. Darüber hinaus sollen Museen und Gedenkstätten die Möglichkeiten digitaler Vermittlung voll ausschöpfen, Einrichtungen unterstützt werden, Informationen in Leichter Sprache zur Verfügung zu stellen und die Provenienzberatung gestärkt werden. Erste Schritte will die Landesregierung zeitnah umsetzen. Dafür hat sie 6,7 Millionen Euro im Doppelhaushalt für 2023 und 2024 bereitgestellt.
In Kürze wird das Land eine neue Förderrichtlinie veröffentlichen, die Ideen aus dem Masterplan-Prozess und aus der Corona-Pandemie aufnimmt. Sie soll Förderverfahren vereinfachen und Bürokratie abbauen. Ein Kulturbericht soll künftig mehr Transparenz über Förderungen des Landes schaffen. Darüber hinaus soll ein regelmäßiger Dialog mit den Akteur*innen stattfinden, etwa in Form eines Kulturbeirats.
Meine Pressemitteilung zur Regierungserklärung findet Ihr hier.
Die Pressemitteilung des HMWK findet Ihr hier.
Meine Rede findet Ihr hier und hier findet ihr mehr zum Thema.
Eindrücke aus der letzten Woche: Erdbebenhilfe Türkei und Syrien, Mina Afsharis Freilassung, Klimawandel und Autobahnausbau sowie die aktuelle Sicherheitskonferenz
Weiterhin beschäftigen uns die schrecklichen Bilder aus der Türkei und Syrien. Die Opferzahl steigt und das Leid wird immer größer. Was jetzt gebraucht wird ist vor allem finanzielle Hilfe. Beim Bündnis Entwicklung Hilft und Aktion Deutschland Hilft kann unter dem Stichwort "Erdbeben Türkei und Syrien" gespendet werden.
Empfänger: BEH & ADH
Spendenkonto: DE53 100 400 600 200 400 600
Hier findet ihr die Online Spende.
Gute Nachrichten: Mina Afshari wurde aus dem Gefängnis im Iran entlassen. Sie ist 24 Jahre alt und wurde bei einem Protest am 15. November 2022 im Iran festgenommen, weil sie keinen Hijab trug. Sie war im Qarchak-Frauengefängnis inhaftiert, in dem menschenunwürdige Zustände herrschen. Dennoch fordere ich weiterhin vom iranischen Botschafter, dass er mir Informationen über die Anklagepunkte gegen Frau Afshari und ihren Gesundheitszustand zusendet.
"Wir müssen Seite an Seite kämpfen" - Letzte Woche war ich zu Besuch bei der Frankfurter Rundschau. Daraus ist folgendes Interview entstanden, hier könnt ihr es euch angucken.
Außerdem habe ich mich zum Autobahnausbau geäußert: "Der Verkehrssektor verfehlt schon jetzt seine Einsparziele. Wenn wir das 1,5-Grad-Ziel nicht verfehlen wollen, müssen wir auf andere Konzepte als den Ausbau von Autobahnen setzen." Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Aktuell bin ich das erste Mal auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Ich bin gespannt was mich erwartet und werde euch nächste Woche davon berichten!
Reise in die Ukraine und zu Gast bei Anne Will zur Berlin Wahl
Reise in die Ukraine
Der erste Tag in #Kyjiv liegt hinter mir, ein Tag voller wichtiger und spannender Gespräche sowie Eindrücke. Mein Fazit: uns alle eint der Wunsch, dass dieser Krieg endet. Aber klar ist auch, wenn Putin gewinnt, folgt daraus kein Frieden, sondern mehr vom Selben. Nur wenn wir die Ukraine weiter unterstützen, können wir zu Frieden kommen.
Getroffen habe ich heute unter anderem die stellevertretenden Außenminister Yevhen Perebyinis und Andrij Melnyk sowie Oleksandr Kornijenko, den stellvertretenden ukrainischen Parlamentspräsidenten und weitere Abgeordnete. Mit ihnen habe ich über die schwierige Lage in der Ukraine, die deutsche Unterstützung und internationale Bündnisse gesprochen. Eins wurde deutlich: der Mut und der Wille der Ukrainerinnen und Ukrainer für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, bleibt ungebrochen.
Ein weiteres Thema: der Wiederaufbau und die zukünftige Energieversorgung. Auch hier spielen Erneuerbare beim Neuanfang eine wichtige Rolle.
Außerdem habe ich meinen langjährigen Kollegen Serhiy Taruta, Vorsitzender der Deutsch-Ukrainischen Freundschaftsgruppe getroffen, der uns noch einmal in bewegenden Worten die unglaublichen Schrecken von Mariupol geschildert hat: Etwa 100.000 Menschen seien in Mariupol umgekommen, darunter sehr viele Kinder, die Stadt gleiche heute einem riesengroßen Friedhof.
Diese unglaubliche Tragödie zeigt einmal mehr, warum unsere Unterstützung für die Ukraine so wichtig ist und bleibt, warum es richtig ist, dass wir zusammenstehen, nicht nachlassen.
Zu Gast bei Anne Will zur Berlin Wahl
Wenn es darum geht, was alles in der vergangenen Silvesternacht in Berlin schiefgelaufen ist, kann man noch so viel versuchen das Problem zu kulturalisieren, aber das ausgerechnet mit der Situation im Iran zu vermischen ist irreführend und ohnehin am Thema vorbei. Entscheidend ist es, ein stabiles Sicherheitskonzept zu haben.
Das habe ich bei der vergangenen Anne Will Sendung zum Ergebnis der Berlin Wahl deutlich gemacht.
Hier findet ihr die vollständige Sendung zum Nachschauen und hier findet ihr den Ausschnitt zur Silvesternacht.