Logo Sonnenblume

Grüne Woche - KW 20/2024

Die Gruene Woche

Liebe Freund*innen,

am 17. Mai ist weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*-, Trans*-, und Asexuellenfeindlichkeit.
Am IDAHOBITA erinnern wir uns daran, dass im Jahr 1990 die Weltgesundheitsorganisation, endlich beschloss, Homosexualität nicht mehr als Krankheit zu klassifizieren. Doch bis heute, 34 Jahre später, herrscht noch die Meinung, dass eine queere Identität eine „Krankheit“ oder eine „Ideologie“ sei.
Queerfeindlichkeit ist keine freie Meinungsäußerung, sondern eine bewusste Entscheidung, Menschen, die dem cis, binärem und heteronormativem Ideal nicht entsprechen, auszuschließen.
In mindestens 69 Ländern werden queere Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität strafrechtlich verfolgt. In einigen Ländern stehen darauf sogar die Todesstrafe oder lebenslange Haft.
Queerfeindlichkeit ist ein ernsthaftes gesellschaftliches Problem, das die Freiheit, Sicherheit und Würde von LGBTIQ*-Personen auf der ganzen Welt bedroht. Von verbaler und körperlicher Gewalt bis hin zu rechtlicher Diskriminierung sowie sozialer Ausgrenzung manifestiert sich die Inakzeptanz in vielfältigen Formen und hat weitreichende Auswirkungen auf das Leben von Millionen von Menschen.
Queere Menschen müssen sich ständig durch Systeme und Strukturen bewegen, die nicht unbedingt für sie geschaffen wurden. Es erfordert sehr viel emotionale Elastizität und zeitliche Kapazität, um diese Strukturen nicht nur zu navigieren, sondern sie zu überleben.
Es ist an der Zeit, dass wir uns als Gesellschaft gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit erheben und uns für eine Welt einsetzen, in der alle Menschen frei und gleich sind, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität. Dazu gehört die Förderung von Bildung und Sensibilisierung über LGBTIQ*-Themen, die Stärkung von Antidiskriminierungsgesetzen und die Schaffung sicherer Räume, in denen LGBTIQ*-Personen frei von Angst und Vorurteilen leben können.
Seit 2017 gibt es die „Ehe für Alle“, seit 2022 den Aktionsplan „Queer Leben“, seit 2024 das Selbstbestimmungsgesetz. Alles sehr wichtige Meilensteine für mehr Gleichstellung.
Doch wir haben noch einen weiten Weg vor uns, bis wirklich alle Menschen sich authentisch zeigen können. Indem wir einander zuhören und voneinander lernen, können wir Queerfeindlichkeit bekämpfen und eine Welt schaffen, in der Vielfalt und Gleichberechtigung nicht nur toleriert, sondern stolz gefeiert werden.

Eure

Cristina Sîrbu, Beisitzerin im Kreisvorstand

Die Themen:

Europawahlkampf 2024

Europawahlkampf

Haustürwahlkampf

Beim Haustürwahlkampf gehen wir in Teams von Tür zu Tür und übergeben dort einen Flyer. Das ist eins der wirkungsvollsten Wahlkampfformate. Die Materialien werden mitgebracht und die genauen Einsatzgebiete werden vorher geplant.

  • Bornheim, Sa, 18.5., 16 - 18 Uhr, Treffpunkt: 15:45 Uhr U-Bahnhof Bornheim Mitte
  • Norden West, Mi, 22.5., 18- 20 Uhr, mit Martina Feldmayer, MdL, Treffpunkt: 17:45 U-Bahnhof Bornheim Mitte

Weitere Termine, Details folgen:

  • 1.6., Sa 15 Uhr
  • 3.6., Mo 18 Uhr

Mobiler Wahlkampf

Bei diesem Wahlkampfformat ziehen wir in einer kleinen Gruppe los und verteilen an belebten Orten Wahlkampfmaterialien. Das sind zum Beispiel Parks oder Veranstaltungen, wo wir auf viele Menschen treffen. Die Materialien werden von den verantwortlichen Personen zum Treffpunkt mitgebracht.

  • Sa, 18.5., 13 Uhr, Treffpunkt: Straßenbahnstation Oberforsthaus, Anlass: Wäldchestag
  • Sa, 25.5., 14 Uhr, Treffpunkt: Merianplatz

Weitere Termine, Details folgen:

  • 1.6., 12 Uhr, Zoo
  • 7.6., 13 Uhr, Mainufer
  • 8.9., 17 Uhr, Hafenpark

Kneipenwahlkampf

Bei diesem Wahlkampfformat ziehen wir in einer kleinen Gruppe am Abend zu verschiedenen Kneipen. Die Materialien werden von den verantwortlichen Personen zum Treffpunkt mitgebracht.

  • Fr, 17.5., ab 20 Uhr, Sachsenhausen, Treffpunkt Affentorplatz
  • Fr, 24.5., ab 19:30 Uhr, Regenbogenviertel, Treffpunkt: Konstablerwache
  • Mi, 29.5., ab 19 Uhr, Treffpunkt: Merianplatz

Weitere Termine, Details folgen:

  • 31.5., 19:30 Uhr, Bockenheim
  • 1.6., 19:30 Uhr, Bahnhofsviertel
  • 7.6., 19:30 Uhr, Nordend
  • 8.6., 19:30 Uhr, Sachsenhausen

Aktuelle Informationen und die Termiten zum Anmelden für die jeweiligen Termine bekommt Ihr immer dienstags in unserem Wahlkampfnewsletter Europawahl über den Mitgliederverteiler.

Zukunft von StadtschülerInnenrat und Tagesfamilien sichern

Zukunft von StadtschülerInnenrat und Tagesfamilien sichern

Vielleicht erinnert Ihr Euch: Bei der letzten Kreismitgliederversammlung hat ein Vertreter des StadtschülerInnenrates über die rechtlichen Probleme gesprochen, die die momentane Struktur des Rates mit sich bringt. Wir wollen die Zukunft des StadtschülerInnenrates sichern und haben dazu schon vor zwei Wochen einen Antrag eingereicht, der den Magistrat auffordert zu erörtern, an welche städtische Einrichtung die Trägerschaft des SSR übertragen werden kann. So kann die Interessenvertretung der Frankfurter Schüler*innen hoffentlich bald einer rechtssicheren Zukunft entgegenschauen.

Darüber hinaus haben wir uns auch den Anliegen einer weiteren Gruppe angenommen und zwar denen der Tagesfamilien. Es soll nun endlich eine stundengenaue Vergütung für Tageseltern geben und die sogenannte Degression abgeschafft werden. Das heißt, für jedes betreute Kind gibt es zukünftig gleich viel Geld und es gäbe keine Reduzierung wegen einer bestimmten Betreuungszahl von Kindern mehr.

Bei beiden Themenkomplexen drängen wir auf eine rasche Umsetzung im zuständigen Bildungsdezernat.

Cannabisgesetz – Landesregierung zieht an einem Strang, aber in zwei Richtungen

Cannabisgesetz – Landesregierung zieht an einem Strang, aber in zwei Richtungen

Das Cannabisgestz (CanG) spaltet die Landesregierung: Während Vize-MP Mansoori von einer ‚wichtigen Kehrtwende‘ (FAZ) in der Drogenpolitik spricht, hält Innenminister Poseck das Gesetz für ‚nicht nur in der Grundausrichtung, sondern auch in der konkreten Ausgestaltung völlig misslungen‘ (hessenschau). Wir Grüne wollte in unserem Dringlichen Berichtsantrag wissen, wie Poseck zu seiner Einschätzung kommt und warum der Wirtschaftsminister das CanG vollkommen gegensätzlich bewertet.

Leider brachten die Antworten keinerlei inhaltliche Aufklärung. Klar wurde lediglich, dass die CDU einen ideologischen Kurs verfolgt und versucht, die Bundesgesetzgebung so weit wie möglich auf Landesebene auszuhebeln. -Als drogenpolitischer Sprecher finde ich das ohrenbetäubende Schweigen der SPD hierzu zutiefst bedauerlich.Anstelle der wichtigen gesundheitspolitischen Kehrtwende hin zur einer Politik der Risikominimierung, ist für Hessen so wohl eher ein Rückschritt zur Repression zu befürchten. Dieser drogenpolitische Fundamentalismus der CDU wird auf dem Rücken der Konsument*innen und gegen jeden Rat von Expert*innen ausgetragen.

 

Spionage und Spendenaffären: Die AfD ist ein Sicherheitsrisiko für unser Land

Spionage und Spendenaffären: Die AfD ist ein Sicherheitsrisiko für unser Land

In der Aktuellen Stunde der GRÜNEN im Plenum in dieser Woche haben wir die jüngsten Vorwürfe gegen AfD-Abgeordnete hinsichtlich Spionage und Spendenaffären zum Thema gemacht. Denn diese bedeuten eine Gefahr für unsere Demokratie in ganz Europa – und auch in Hessen. Autokratische Staaten versuchen mittels hybrider Angriffe gezielt in unseren Parlamenten Einfluss zu nehmen. Dabei stehen unter anderem Vorwürfe illegaler Geldspenden aus Russland im Raum. Wir haben es hier nicht nur mit einer Partei, sondern mit einer übergreifenden Struktur zu tun. Eine Struktur, die in ganz Europa die Stabilität unserer Demokratie und unsere Sicherheit bedroht. Ihre Vertreter*innen arbeiten inner- und außerhalb Deutschlands gegen unsere freiheitliche Grundordnung. Angriffe auf die Demokratie sind Angriffe auf Sicherheit, Wohlstand und Frieden in Hessen, Deutschland und ganz Europa. Wir Demokrat*innen widersetzen uns vereint allen Angriffen. Nur so verteidigen wir unsere Demokratie und lassen dem parlamentarischen Arm der Autokrat*innen in Hessen keine Chance!

Dass unsere Demokratie wehrhaft ist, zeigt das Urteil, das diese Woche das Oberverwaltungsgericht Münster gefällt hat. Die Richter in Münster haben geurteilt, dass die AfD durchaus als rechtsextremistischer Verdachtsfall einzustufen ist. Einmal mehr wird deutlich: Die AfD ist keine normale Partei. Sie steht in weiten Teilen nicht hinter unserer Verfassung, unserer Demokratie und der Freiheit der Menschen in unserem Land. Deshalb wird sie laut dem Oberverwaltungsgericht Münster vom Verfassungsschutz zu Recht als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft und beobachtet. Ebenfalls in dieser Woche wurde der AfD-Politiker Höcke wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 13.000 Euro verurteilt. Dem Urteil zufolge hatte der AfD-Politiker bei einer Wahlkampfveranstaltung in Merseburg vor drei Jahren eine verbotene Parole der nationalsozialistischen SA geäußert.
Die staatlichen Institutionen verteidigen die Demokratie. Gegen die menschenverachtenden und verfassungsfeindlichen Umtriebe aufzustehen, ist darüber hinaus Aufgabe aller Menschen in unserem Land.

Schwarz-rot vernachlässigt Mieter*innenschutz - Besonders kritisch für Frankfurt

Schwarz-rot vernachlässigt Mieter*innenschutz - Besonders kritisch für Frankfurt

Liebe Freund*Innen,

Schwarz-rot kümmert sich nicht um das wichtige Thema bezahlbare Mieten und schleift den Schutz für Mieter*innen. In deren Sofortprogramm 11+1 taucht das Thema bezahlbares Wohnen nicht auf. Auch im Koalitionsvertrag führt das Thema bezahlbares Wohnen nur ein Schattendasein. CDU und SPD in Hessen tun so, als gäbe es hier die Sorgen hunderttausender Menschen um bezahlbares Wohnen gar nicht. Besonders kritisch ist das vor allem in Frankfurt und im Ballungsraum, dass sie wirksame Instrumente zum Schutz vor Verdrängung und Entmietung auslaufen lassen oder drastisch beschneiden wollen. Eines der wirksamsten Mittel gegen Verdrängung ist der von uns als Verordnung geschaffene „Genehmigungsvorbehalt“. Der Genehmigungsvorbehalt ermöglicht der drastischen Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen Einhalt zu gebieten. Tarek hatte die Verordnung 2022 erlassen. Dies führte in Frankfurt dazu, dass die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen um 80 Prozent gesunken ist.

Investor*innen werden so daran gehindert, belegte Mietwohnungen aufzukaufen, sie teilweise aggressiv zu entmieten und mit möglichst großer Marge weiterzuverkaufen. Der sozialdemokratische Minister, Herr Mansoori aus Frankfurt, der das Thema bezahlbares Wohnen eigentlich verantwortet, ermöglicht dieses Modell, wenn er, wie angekündigt, den Genehmigungsvorbehalt auslaufen lässt. Recht haben die Mitglieder des SPD-Parteitages, wenn sie sagen, dass beim Thema bezahlbares Wohnen und Mieten nachverhandelt werden muss. Auch im Sinne der Frankfurter Stadtregierung müssen die wichtigen Instrumente gegen aggressive Mietenpolitik erhalten bleiben.

Zunahme von Einschüchterungen und Angriffen auf die Demokratieschützenden // 75 Jahre Europarat

Zunahme von Einschüchterungen und Angriffen auf die Demokratieschützenden // 75 Jahre Europarat

Liebe Freundinnen und Freunde,

in unseren Städten und Gemeinden erleben wir eine besorgniserregende Zunahme von einem Klima der Polarisierung und Hetze, die nicht nur unser Zusammenleben, sondern auch das Fundament unserer Demokratie infrage stellen. Demokratie entsteht und lebt im Kleinen, im Alltäglichen und gerade hier sehen wir eine erschreckende Zunahme von Einschüchterungen und Angriffen auf diejenigen, die sich täglich für uns einsetzen: Polizei, Rettungskräfte und nicht zuletzt unsere Mandatsträger*innen und Ehrenamtliche. In dieser Woche widmen wir uns diesem kritischen Thema in einer Aktuellen Stunde im Bundestag. Es ist unerlässlich, dass wir als demokratische Gemeinschaft zusammenstehen und deutlich machen: Rückzug ist keine Option, und die Arbeit jener, die unseren Gesellschaft zusammenhalten, muss geschützt werden.

Besonders beunruhigend ist die Rolle der AfD, die durch ihre zunehmende Radikalisierung und offene Verachtung unserer demokratischen Werte Hass und Menschenfeindlichkeit schürt. Die jüngsten Gerichtsentscheidungen, wie die Bestätigung der Einstufung der AfD und der Jungen Alternative als extremistische Verdachtsfälle durch das Oberverwaltungsgericht Nordrhein Westfalen, zeigen deutlich, dass wir wachsam bleiben müssen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz wird weiterhin entschlossen gegen die rechtsextremen Umtriebe der AfD vorgehen und wird dies parlamentarisch kontrollieren und bewerten, um weitere Konsequenzen in Betracht zu ziehen.

Abschließend möchte ich noch auf ein Jubiläum hinweisen, das genau für eines dieser demokratischen Fundamente steht. Diese Woche werden wir im Plenum über „75 Jahre Europarat“ sprechen. Seit seiner Gründung ist der Europarat eine tragende Säule für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Der Europarat hat durch die Europäische Menschenrechtskonvention, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und die Parlamentarische Versammlung des Europarats wesentliche Beiträge zum Schutz der Menschenrechte geleistet – eine Rolle, die gerade in Zeiten globaler Unsicherheit und autoritärer Tendenzen in einigen Mitgliedsländern unverzichtbar ist. Wir sind stolz darauf, an der Seite jener zu stehen, die sich mutig für ein demokratisches, vereintes und friedvolles Europa einsetzen. Die Stärkung des Europarats ist für mich ein zentrales Anliegen, um sicherzustellen, dass er weiterhin effektiv unsere gemeinsamen Werte verteidigen kann.

Ich freue mich darauf, euch bald bei den verschiedenen Wahlkampfständen, Aktionen und Veranstaltungen persönlich zu treffen. Lasst uns gemeinsam für unsere Demokratie und eine gerechte, nachhaltige Zukunft in Frankfurt, Europa und darüber hinaus kämpfen.

Herzlichst,

Eure Deborah Düring

Europawahl // Union: Koalition mit Rechten? // Schutz von Wahlkämpfenden // Kalifat-Demos // ESA

Europawahl // Union: Koalition mit Rechten? // Schutz von Wahlkämpfenden // Kalifat-Demos // ESA

Europawahlkampftour

Wie ihr wisst, wird am 9. Juni, also schon in gut drei Wochen, das Europaparlament gewählt. Wir GRÜNE machen einen Wahlkampf für Demokratie und Freiheit in Europa und stellen uns entschieden gegen rechts. Mehr dazu findet ihr beim ZDF und in der FAZ (kostenpflichtig). Diese Woche startete unsere deutschlandweite Wahlkampftour, die in über 30 Orten zu Gast sein wird. Am 27. Mai mache ich mit unserer Spitzenkandidatin Terry Reintke und unserem Wirtschaftsminister Robert Habeck eine gemeinsame Veranstaltung in Frankfurt.

Union muss ihre Position zu rechten Parteien und zum Green Deal klären

Die Union muss unbedingt klären, was sie politisch und inhaltlich in Europa vertritt. Der Green Deal ist entscheidend für den Weg zur Klimaneutralität und damit zu Europas Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. Wir stehen in einem globalen Wettbewerb, in dem in den USA und Asien Milliarden in Klimatechnologien investiert werden. Es geht darum, wo sich Zukunftstechnologien ansiedeln, wo Jobs erhalten bleiben und neue entstehen. CDU und CSU machen jetzt Wahlkampf gegen den Green Deal und die Arbeit ihrer Spitzenkandidatinvon der Leyen. Diese schließt nicht aus, nach der Wahl mit rechten Parteien zusammenzuarbeiten. Wir stehen klar für eine demokratische Mehrheit im Europäischen Parlament, die rechte Parteien in ihre Schranken weist.

Näheres zu diesem und weiteren Themen könnt ihr in der Frankfurter Rundschau nachlesen.

Schutz von Wahlkämpfenden

Angriffe auf Mandatsträger*innen und Ehrenamtliche im Wahlkampf sind inakzeptabel und feige. Sie zielen darauf ab, Angst zu verbreiten und unsere demokratischen Werte zu untergraben. Das dürfen wir nicht zulassen. Angst und Gewalt können nicht den Ton angeben. Wir verurteilen diese Angriffe klar, halten zusammen und müssen diejenigen zur Rechenschaft ziehen, die unsere Demokratie mit derartigen Attacken gefährden. Zum Schutz von Wahlkämpfenden brauchen wir konkrete, schnell wirkende Maßnahmen und mehr Polizei auf den Straßen. Mehr dazu findet ihr beim RND

Kalifat-Demos verbieten und Ronzheimer Podcast

Ich fand es alarmierend, dass Ende April in Hamburg Islamisten auf einer Demo ein Kalifatausgerufen haben. Ich habe mich klar für ein Verbot dieser Demos und der Gruppe Muslim Interaktiv ausgesprochen. Außerdem muss das Islamische Zentrum, ein Spionagenest der iranischen Mullahs, endlich von der Innenministerin geschlossen werden. Leider fand am letzten Wochenende eine erneute Demo der Gruppe statt, wenn auch nur unter strengen Auflagen.

Zu diesem und weiteren Themen habe ich im Podcast von Paul Ronzheimer Stellung genommen.

Besuch der Europäischen Weltraumorganisation ESA

Ich war zu Gast bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA in Darmstadt. Was hier mitten im Herzen Europas passiert, ist nicht nur Prestige, sondern elementare wissenschaftliche Arbeit – auch für den Klimaschutz! Hier wird eine Datenbasis erhoben, die keine Zweifel am Klimawandel lässt. Mit ihren Satelliten können sie beispielsweise zeigen, wie stark das Eis an den Polen zurückgeht, wie es um Entwaldung oder um Luftverschmutzung steht. Auch die starke Sonnenaktivität, die uns am Wochenende die beeindruckenden Polarlichter beschert hat, wird bei der ESA genau überwacht. Es ist unfassbar spannend zu sehen, was hier passiert. Als Hesse bin ich natürlich doppelt stolz darauf, dass das Tor zum Himmel für uns Europäer*innen hier in Hessen steht. Das ist nicht nur ein großartiges Aushängeschild, sondern Innovationsmotor und ganz klarer Standortvorteil für die Industrie im gesamten Rhein-Main-Gebiet.
Mehr zum neuesten Klimasatelliten der ESA lest ihr in der SZ.
Falls ihr auch gerne mal die ESA und das Satellitenkontrollzentrum besuchen würdet, könnt ihr an einer öffentlichen Führung teilnehmen. Nähere Infos dazu findet ihr hier.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  30.5., 19 Uhr, Hotel Nizza (Elbestr. 10)

STG 2: 12.6., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, separater Raum im Untergeschoß

STG 3: 21.5., 19 Uhr, Haus der Volksarbeit, Eschersheimer Anlage 21

STG 4: 18.6., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5: 3.6., 19:30 Uhr, Gaststätte Rosisten 2, gegenüber Ziegelhüttenweg

STG 6: 3.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 7: 21.5., 20 Uhr, "Zum Goldenen Löwen", Rödelheim 10

STG 8: TBA

STG 9: 20.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 10: 17.5., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

STG 11: TBA

STG 12: 13.6., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: 23.5., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

Die Termine: