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Grüne Woche - KW 19/2023

Die Gruene Woche

Liebe Freundinnen und Freunde,

der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und Veränderungen machen ihm Angst. Nicht allen gleich, viele freuen sich auch auf Neues, aber gerade in der Politik erleben wir schon oft, dass ein großer Teil der Bevölkerung am liebsten alles so lassen würde, wie es ist. Wir sind aber eine Partei, die gestalten will, verbessern will, und damit auch verändern will. Angesichts der Klimakatastrophe muss einfach auch vieles verändert werden, wenn wir einen vernünftigen Blick auf die Situation wagen und nicht einfach den Kopf in den Sand stecken. In der Geschichte gab es immer Veränderungen, und im Nachhinein zeigte sich sehr oft, dass diese bald akzeptiert wurden und als ganz selbstverständlich zur neuen Gewohnheit wurden.

Vor fast genau 50 Jahren, am 8. Mai 1973, wurde die Frankfurter Zeil zur Fußgängerzone umgewandelt. Vorher eine vielbefahrene Straße, was erhebliche Gefährdungen der einkaufenden Menschen auf recht schmalen Bürgersteigen mit sich brachte, wurde an diesem Tag der Zugang an der Kreuzung Zeil/Kurt-Schumacher-Straße mit Betonblöcken versperrt. Eine radikale Lösung, die auf erheblichen Widerstand stieß. Die Geschäftsinhaber*innen fürchteten Umsatzrückgang, die Bewohner*innen der Innenstadt hatten Angst vor mehr Verkehr in ihren Wohnstraßen. Dieselben Befürchtungen, denen wir noch heute begegnen, zum Beispiel in der Diskussion um die Verkehrsberuhigung des Oeder Wegs. Dabei ist jede Adresse dort nach wie vor mit dem Auto zu erreichen, es gibt Kurzzeitparkplätze, die für die Geschäfte eigentlich Vorteile bringen, und auch was den Ausweichverkehr in Nachbarstraßen angeht, sind wir dabei, dort durch entsprechende Maßnahmen ebenfalls für Beruhigung zu sorgen. Wir sind lange nicht so radikal mit unseren Lösungen wie damals vor 50 Jahren unsere Vorgänger*innen bei der Sperrung der Zeil, das muss man sich bewusst machen. Meine Prophezeiung: so wie wenig später die Sperrung der Zeil für den Autoverkehr erst akzeptiert, und dann für selbstverständlich richtig eingeschätzt wurde, wird in wenigen Jahren auch niemand mehr die Bäume und Büsche, die Sitzgelegenheiten und Blumenbeete am Oeder Weg wegräumen und die Straße wieder zur Autodurchgangsstraße machen wollen.

Unser grün geführtes Verkehrsdezernat hat in dieser Woche den Masterplan Mobilität vorgestellt, den das Dezernat in einem aufwändigen Beteiligungsprozess unter Einbeziehung von 3000 Bürger*innen und unter Einbeziehung zahlreicher Verbände, gerade auch aus der Wirtschaft, und mit hochkarätiger wissenschaftlicher Unterstützung hat erarbeiten lassen. Dieser Masterplan Mobilität soll den Generalverkehrsplan von 2005, der komplett veraltet ist, ablösen, und muss jetzt im Parlament verabschiedet werden. Dieser Masterplan zeigt den Weg in die Mobilitätswende, er zeigt, wie wir Frankfurt ruhiger, grüner und sicherer machen können. Aber er ist eines ganz sicher nicht: er ist nicht das Ende des Autos als Fortbewegungsmittel in Frankfurt.

Wenn es uns gelingen würde, in den nächsten Jahren die Zahl der Autos auf den Frankfurter Straßen um 10% zu reduzieren, wäre dies schon ein großer Erfolg. 10% mehr Platz auf unseren Straßen für die anderen Verkehrsteilnehmer*innen, 10% mehr Platz für Bäume und Blumen, für Sitzgelegenheiten, 10% weniger Verkehrslärm, außerdem weniger Unfälle, insbesondere weniger Verletzte und Tote auf unseren Straßen, das sind Ziele, gegen die doch niemand ernsthaft etwas haben kann. Und wenn dann die Akzeptanz dafür da wäre, in weiteren Schritten den Autoverkehr weiter zu reduzieren, dann spräche da doch nichts dagegen.

Aber da ist ja noch die Angst vor Veränderung. Derzeit läuft eine massive Verleumdungskampagne gegen unsere grüne Verkehrspolitik, die auf dieser Angst vor Veränderung aufsetzt. Aus kleinen Schritten wird gleich das Ende des Autos fabuliert und die Angst geschürt, bald könne man in Frankfurt nicht mehr Auto fahren.

Wir sollten die Ängste ernst nehmen, wir sollten mit den Menschen reden, wo immer sich die Möglichkeit ergibt, und erklären, was wir wirklich vorhaben. Aber wir sollten uns nicht selbst Angst machen lassen von denen, die um jeden einzelnen Parkplatz, um jede Autospur kämpfen,  oft auch einfach um den Erhalt persönlicher Privilegien.

Die Geschichte der Zeil lehrt uns, es lohnt sich, neue Wege zu wagen und Risiken einzugehen.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

Euer Thomas Schlimme

Die Themen:

Unser Erfolg beim ‚5. Frankfurt Cleanup‘

Unser Erfolg beim ‚5. Frankfurt Cleanup‘

Liebe Freund:innen,

Unter dem Motto „Lasst uns loslegen“ haben wir am vergangenen Wochenende beim ‚5. Frankfurt Cleanup‘ mit einigen Hundert Menschen im gesamten Stadtgebiet Müll gesammelt. Weggeworfene Fahrradreifen wurden gefunden, Drucker aus einem Gebüsch gezogen oder Einkaufswagen entdeckt. Von allem am meisten und gleichzeitig zu viel wurden Zigarettenkippen, Glasflaschen und Essensverpackungen gefunden. Und obwohl die FES seit einiger Zeit weitere Grünflächen und Teile des Straßenbegleitgrüns reinigt und daher diese Bereiche sicher sauberer sind, wurden insgesamt in der Stadt 650 Kilo Müll gesammelt. Allein auf einem Kinder-Spielplatz waren es sieben Kilo Müll, darunter vor allem Glasflaschen. Fest steht: Achtlos weggeworfene Zigarettenkippen, Bierflaschen, illegaler Sperrmüll oder Einwegverpackungen, die statt im Mülleimer in den Grünanlagen landen, verschlechtern nicht nur unsere Wohn- und Lebensqualität. Sie verschmutzen auch Boden, Grundwasser und Gewässer. Fest steht auch, im fünften Jahr ist der stadtweite Sauberkeitstag längst eine Marke geworden. Dennoch fiel auf, während wir in den letzten Jahren mehr als 2000 Anmeldungen hatten, lagen wir in diesem Jahr darunter. Wir werden für den nächsten ‚Franfurt Cleanup‘ daher überlegen, was wir anders machen können. Ich würde mir wünschen, dass künftig auch die Stadtverwaltung dabei ist und wir den ‚Frankfurt Cleanup‘ zu einem Social Day für alle Mitarbeiter:innen in der Stadt machen. Es wäre ein starkes Zeichen, wenn Stadt und Bevölkerung gemeinsam sagen: „Schluss mit schmutzig. Wir wollen ein sauberes Frankfurt‘.

Tag der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung und Spendenaufruf für Ukraine-Geflüchtete

Städtischer Jahresabschluss weist Plus von 32 Millionen Euro auf

Städtischer Jahresabschluss weist Plus von 32 Millionen Euro auf

In der vergangenen Woche konnte ich der Presse sehr Erfreuliches berichten: Der städtische Jahresabschluss 2022 ist besser ausgefallen als veranschlagt. Anstelle eines Minus von 228 Millionen Euro haben wir ein Plus von 32 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Grund sind vor allem höhere Steuereinnahmen, insbesondere der Gewerbesteuer. Somit schließt das städtische Haushaltsjahr zum zweiten Mal in Folge wieder mit einem Überschuss ab – nachdem das zwischen 2017 und 2020 nicht der Fall war.

Doch wie so oft ist die gute Nachricht mit einer schlechten verbunden: Es bleibt eine große Herausforderung, in den kommenden Jahren genehmigungsfähige Haushaltspläne aufzustellen. Die weltpolitische Lage und damit die Einnahmeseite bleiben von Unsicherheiten geprägt. Und unsere Ausgaben steigen, ebenso wie Inflation und Zinsen. Das heißt: Wir müssen den Haushalt weiter konsolidieren und unsere Ressourcen möglichst zielgerichtet einsetzen. Es geht um die Sozial-Ökologische Transformation, es geht um gezielte Unterstützung und es geht auch darum, endlich diejenigen, die viel für die Gesellschaft tun, nämlich zum Beispiel die Träger und Institutionen in den Bereichen Soziales, Frauen, Integration usw. auch bei Kostensteigerungen entsprechend zu berücksichtigen. Außerdem muss es weiter darum gehen, die Investitionen in die Zukunft nicht nur anzumelden und zu budgetieren, sondern sie auch umzusetzen.

Hier findet Ihr die Pressemitteilung mit allen wesentlichen Informationen und wer es ganz genau wissen möchte, kann hier den Magistratsvortrag zum Jahresabschluss einsehen. 

Ich hoffe, die Lektüre stimmt Euch freudig!

Euer Bastian

„Hessens Erfolgsbilanz für den Klima-, Natur- und Umweltschutz"

„Hessens Erfolgsbilanz für den Klima-, Natur- und Umweltschutz"

Ihr habt alle die Broschüre Hessens Erfolgsbilanz für den Klima-, Natur- und Umweltschutz" bekommen. Für den Umweltbereich kann ich sagen, dass wir alle Vorhaben, die wir im Koalitionsvertrag formuliert haben, umgesetzt haben. Zusätzlich haben wir noch das Klimagesetz bekommen und das novellierte Energiegesetz mit PV-Pflicht auf landeseigenen Gebäuden und öffentlichen Parkplätzen sowie die verpflichtende Wärmeplanung. Hessen investiert in den Jahren 2023 und 2024 1,8 Milliarden Euro in den Klimaschutz.

Mit dem neuen Klimagesetz haben wir Hessens Klimaziele verschärft. Die Umsetzung der Klimaziele wird durch den „Klima-Check“ unterstützt, bei dem alle Gesetze, Verordnungen und Förderprogramme auf ihre Klimatauglichkeit überprüft werden. Ein CO₂-Preis soll dazu beitragen, dass bei Anschaffungen des Landes nicht zwingend das günstige, sondern das nachhaltigste Produkt gewählt wird. Die konkreten Umsetzungsschritte sind im neuen Klimaplan festgeschrieben.

Um den Klimaschutz weiter voranzutreiben, hat Hessen eine erfolgreiche Bundesratsinitiative gestartet, um besonders klimaschädliche F-Gase (fluorierte Gase) zu bekämpfen. Diese werden beispielsweise in Autoklimaanlagen eingesetzt und sind weltweit für circa 0,4 Grad Erderwärmung verantwortlich. Das Problem mit diesen Gasen ist, dass sie eine hohe Treibhauswirkung haben und sehr lange in der Atmosphäre verbleiben. Das neu gegründete Hessische Kompetenzteam beschäftigt sich mit der Bekämpfung des illegalen Handels dieser Gase. Durch die erfolgreiche Bundesratsinitiative und die Arbeit des Kompetenzteams trägt Hessen dazu bei, den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren und die Klimakrise zu bekämpfen.

Das sind Auszüge unserer Klimaschutzarbeit der letzten Jahre. Die Bilanz für alle Themenbereiche findet Ihr hier. Viel ist passiert und vieles muss noch passieren. Aber eines wird deutlich: Nur mit uns GRÜNEN in Hessen wird Klimaschutz konsequent umgesetzt. Daher ist die Landtagswahl im Oktober so unglaublich wichtig. Wir müssen diese Erfolge mitnehmen und weiter für Klimaschutz kämpfen."

Ich komme gerne in eure Stadtteilgruppe und stelle euch persönlich die Bilanz im Umweltbereich vor. Bitte meldet euch dazu unter: M.feldmayer2@ltg.hessen.de

Radschnellweg Frankfurt – Darmstadt: Neues Teilstück eröffnet

Radschnellweg Frankfurt – Darmstadt: Neues Teilstück eröffnet

Für Radler freigegeben ist ein neuer Teilabschnitt des Radschnellwegs Frankfurt – Darmstadt (FRM 1). Verkehrsminister Tarek Al-Wazir nahm das neue Teilstück in Darmstadt-Wixhausen in Betrieb. Acht Kilometer der Strecke sind damit fertig. Gleichzeitig gab es den Spatenstich für den nächsten Abschnitt. Auf insgesamt mehr als 30 Kilometern soll der Radschnellweg – ein Pilotprojekt des Landes Hessen – Frankfurt und Darmstadt verbinden.

Die Radschnellwege bieten Pendler*innen einen Anreiz, aufs Fahrrad umzusteigen. Sie ergänzen das flächendeckende Radwege-Netz, ermöglichen höhere Reisegeschwindigkeiten durch direkte Streckenführung sowie eine geringe Zahl von Halten und dehnen den Einsatzbereich des Fahrrades auf größere Entfernungen aus. Die Stärkung des Radverkehrs im Alltag ist ein wichtiger Teil der Umsetzung der Nahmobilitätsstrategie für Hessen. Insgesamt 19 Radschnellverbindungen sind hessenweit vorgesehen. Das Land treibt damit die Verkehrswende weiter voran.

Die Radschnellverbindung Frankfurt – Darmstadt führt vom Holbeinsteg in Frankfurt über den Ziegelhüttenweg nach Neu-Isenburg und weiter über Dreieich, Langen, Egelsbach und Erzhausen bis nach Darmstadt. Die Route ist durchgängig beleuchtet sowie als Radschnellverbindung markiert und ausgeschildert. 2018 war Baubeginn, im Juni 2019 wurde das erste Teilstück zwischen Egelsbach und dem Darmstädter Stadtteil Wixhausen in Betrieb genommen. Seither wurden mehrere Teilabschnitte fertiggestellt.

Herausforderungen und Zukunftsideen für den Radverkehr diskutieren Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen und Ebenen der Planungspraxis, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am 20. und 21. Juni in Frankfurt. Dann findet der 8. Nationale Radverkehrskongress statt.

Informationen zum Radschnellweg Frankfurt – Darmstadt findet Ihr hier und hier.

Informationen zu den Radschnellverbindungen in ganz Hessen findet Ihr hier.

Finanzausschuss und feministische Entwicklungspolitik

Finanzausschuss und feministische Entwicklungspolitik

Im Finanzausschuss habe ich diese Woche klargemacht: “Mit dem Gesetz zur Offenlegung von Ertragsteuerinformationen setzen wir Grüne nun das um, was die Union lange im EU-Rat blockiert hat: mehr Steuertransparenz. Dieses Gesetz wird es Bürgerinnen und Bürgern in Europa und weltweit ermöglichen, sich ein klares Bild davon zu machen, ob Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden. Wir rücken damit dem Ziel, eine echte und informierte öffentliche Debatte über Steuervermeidung und -hinterziehung führen zu können, einen Schritt näher.”

Meine Rede zu dem Gesetz könnt ihr hier anschauen:

Feministische Entwicklungspolitik bedeutet: Sich hinterfragen.

Das BMZ, die GIZ und KfW stellen sich der Aufgabe, die eigenen Strukturen, Prozesse und Arbeitsweisen zu hinterfragen und so zu verändern, dass Machtungleichheiten aufgebrochen werden. Konkret erkennt das BMZ das Wissen und die Erfahrungen lokaler Mitarbeitender in GIZ und KfW im Globalen Süden an und will sie zukünftig stärker einbeziehen. Barrieren werden abgebaut, wie bspw. sprachliche Vorgaben, sodass Berichte oder Formulare nicht immer nur auf Deutsch angefertigt werden müssen. Lernen wird großgeschrieben.

Mehr zu dem Thema findet ihr hier.

Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete erleichtern und Besuch bei Thermo Fisher Scientific GmbH

Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete erleichtern und Besuch bei Thermo Fisher Scientific GmbH

Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete erleichtern

Deutschland sucht händeringend nach Arbeits- und Fachkräften. Gleichzeitig wollen viele Geflüchtete arbeiten, aber dürfen dies nicht. Das muss sich ändern. Für die Wahrung unseres Wohlstands und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, gerade auch der vielen mittelständischen Unternehmen in Deutschland, liegt hier erhebliches Potenzial, das wir heben sollten. Deshalb wollen wir den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete erleichtern, unter anderem, indem wir Arbeitsverbote aufheben.

Ein frühzeitiger Zugang zum Arbeitsmarkt sichert Teilhabe, fördert Integration und sorgt dafür, dass Menschen einen eigenen Beitrag zur Deckung ihrer Lebenshaltungskosten leisten können. Verfahren zur Anerkennung von Berufsabschlüssen wollen wir vereinfachen und beschleunigen — wie viele Unternehmer*innen mir in Gesprächen davon erzählt haben, wie krass hier einfach der Bürokratieaufwand bislang ist. Das kann so nicht bleiben.

Außerdem wollen wir Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote ausweiten und die Kommunen dabei dauerhaft finanziell stärken. Den sogenannten Spurwechsel in die Arbeitsmigration wollen wir vereinfachen. Das neu eingeführte Chancen-Aufenthaltsgesetz kann hierfür beispielgebend sein, aber klar ist auch: Weitere Reformen müssen folgen.

Besuch bei Thermo Fisher Scientific GmbH

Für viele Firmen stellt sich im Blick auf eine nachhaltigere Zukunft die Frage: Wo hinein investieren wir zuerst oder mehr – in die Innovation des Produkts oder die Weiterentwicklung der Produktionsstätte? Oder schaffen wir es sogar an beidem gleichzeitig zu arbeiten?

Insbesondere die Produktionsstätte steht hierbei vor zahlreichen Herausforderungen. Das hat sich auch bei meinem Besuch bei Thermo Fisher Scientific GmbH gezeigt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Geräte für die Wissenschaft und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Welt gesünder, sauberer und sicherer zu machen. Dabei eine zentrale Frage: Können wir unsere Produktion so organisieren, dass wir autark sind?

Denn: Das Beheizen der Firmenhalle ist derzeit mit hohen Energiekosten und CO₂-Emissionen verbunden. Das zeigt: Wir sind auf dem richtigen Weg damit, uns in Deutschland von fossilen Energieträgern wie Gas unabhängig zu machen, denn sie sind teuer, klimaschädlich und schaden mittel- und langfristig so unserer Wirtschaft.

Aber nicht nur die Produktionsstätten, sondern auch die Produkte selbst müssen nachhaltiger werden. Kundinnen und Kunden achten zunehmend darauf, welche Materialien verwendet werden und wie verlässlich und energieeffizient ein Produkt ist.

Das Vorantreiben von umweltfreundlichen Produkten ist deshalb ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zugleich ein Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Es ist es wichtig, Innovationen zu entwickeln, aber auch Nachwuchs anzuwerben und intensiv zu fördern, wenn man als Unternehmen weiter bestehen möchte.

Die Weiterentwicklung der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz ist bereits in vollem Gange. Das erlebe ich immer wieder, wenn ich auf Unternehmerinnen und Unternehmer treffe. Hier ist es wichtig, dass Wirtschaft und Politik gemeinsam Lösungen erarbeiten und umsetzen, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig sind. Nur so kann die unsere Wirtschaft zukunftsfähig werden und ihre Rolle als Treiber für Innovation und Wohlstand erhalten.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1: 25.5., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 2: 15.6., 19:30 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 3: 16.5., 19:30, online

STG 4: 23.5., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5: TBA

STG 6: 5.6., 19 Uhr, Dayana Restaurant, Mainberg 7, 65929 FFM Höchst

STG 7: TBA

STG 8: 3. Mittwoch im Mai, 19:30 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 9: 23.5., Uhrzeit und Treffpunkt werden noch bekannt gegeben

STG 10: TBA

STG 11: TBA

STG 12: 25.5., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekanntgegeben

STG 13: 1.6., 19:30 Uhr, Bürgerhaus

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: 22.6., Uhrzeit und Treffpunkt werden noch bekannt gegeben

Die Termine: