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Grüne Woche - KW 2/2024

Die Gruene Woche

Liebe Freund*innen,

Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch! Ich hoffe, ihr hattet alle eine besinnliche und erholsame Zeit und seid bereit für die Herausforderungen, die uns in 2024 erwarten.

Der Rechtsruck in verschiedenen europäischen Ländern und auch in Deutschland fordert uns heraus. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns für eine offene, inklusive und demokratische Gesellschaft einsetzen. Lasst uns den Dialog suchen, um zu verstehen, warum sich manche Menschen diesen Bewegungen anschließen, und gleichzeitig klarstellen, dass wir für eine Gesellschaft stehen, die Vielfalt schätzt und auf Respekt und Toleranz basiert.

In diesem Jahr stehen einige entscheidende Wahlen an, die unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen werden. Wir erleben eine Zeit, in der nationalistische und populistische Strömungen an Einfluss gewinnen. Es ist wichtig, dass wir uns als Gemeinschaft darüber bewusst sind und gemeinsam daran arbeiten, unsere demokratischen Werte zu schützen.

Die Europawahl bietet uns die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft teilzunehmen. Jede Stimme zählt, und es liegt an uns, die Werte zu unterstützen, die uns wichtig sind.

Auf Landesebene gilt es, unsere Freund*innen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen zur Seite zu stehen. Bitte haltet in den Sommermonaten besonders auf Social Media die Augen offen, hinterlasst positives Feedback und teilt, wenn der Ton zu rau wird und es an Unterstützung bedarf. Wir wollen zusammen mit den ostdeutschen Landesverbänden und dem Bundesverband auch Wege finden, wie wir konkret vor Ort unterstützen können.

Auch auf kommunaler Ebene steht eine Wahl an, denn schon ab nächster Woche startet die Wahl zur IHK-Vollversammlung in Frankfurt. Die Industrie- und Handelskammer spielt eine entscheidende Rolle in der Wirtschaftsentwicklung unserer Stadt. Die gewählten Vertreter*innen haben direkten Einfluss darauf, wie sich das unternehmerische Umfeld entwickelt. Daher ist es von größter Bedeutung, dass wir aktiv an diesem Prozess teilnehmen und diejenigen wählen, die unsere Anliegen am besten vertreten. Falls ihr wahlberechtigt seid, nutzt euer Wahlrecht, informiert euch über die Positionen der Kandidat*innen und wählt diejenigen, die die Bedürfnisse unserer vielfältigen Wirtschaftslandschaft in Frankfurt verstehen und fördern wollen. Falls Ihr nicht selbst wahlberechtigt seid, aber Menschen in eurem Umfeld kennt, die als Selbstständige und Unternehmer*innen wahlberechtigt sind, macht sie auch auf die Bedeutung dieser Wahl für unsere Stadt aufmerksam.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, eine offene und demokratische Zukunft zu gestalten. Lasst uns auch in diesem Jahr gemeinsam für unsere Überzeugungen einstehen!

Eure Julia

Die Themen:

Landratswahlen im Hochtaunuskreis – Unterstützt Sabine Schwarz-Odewald

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 28.1.2023 sind im Hochtaunuskreis Landratswahlen! Mit Sabine Schwarz-Odewald haben wir eine klasse und erfahrene Kandidatin am Start und die Chance, die erste GRÜNE LANDRÄTIN in Hessen zu stellen. Das Interesse an Landratswahlen ist eher gering. Die Wahlbeteiligung der letzten Landratswahl im HTK lag bei 29,7 %. Entscheidend ist daher, die eigenen Wähler und Wählerinnen an die Wahlurne zu bringen. Wir brauchen Euch als Nachbarverbände und aus Hessen, um die Bekanntheit der Landratswahl und unserer Kandidatin zu erhöhen: Folgt Sabine auf Instagram und Facebook.

Mobilisiert Eure(n) Kollegin, Kollege, Freund oder Freundin, Familie oder Verwandte aus dem Hochtaunuskreis zur Wahl zu gehen! Die persönliche Ansprache und Empfehlung ist die beste Mobilisierung! Wir brauchen jede Stimme!

Danke für die Unterstützung!

Eurer Kreisverband Hochtaunus: Christian, Sabine, Norbert, Patricia, Tobias und Ute

Alle Kraft für die Demokratie

Alle Kraft für die Demokratie

Liebe Freund:innen,

heute schreibe ich Euch mal nicht als Kämmerer, sondern vor allem als GRÜNER. Ich wünsche uns allen ein gutes Jahr 2024 – aber ich muss gestehen, dass ich mit erheblichen politischen Bauchschmerzen in dieses Jahr gehe. In den USA steht die Frage im Raum, ob mit Donald Trump das Ende der amerikanischen Demokratie droht. In Brandenburg, Sachsen und Thüringen wird im Herbst gewählt und in allen drei Ländern ist die AfD aktuell in den Umfragen stärkste Kraft mit um die 30 Prozent.  Dort könnten Situationen entstehen, wo ein AfD-Ministerpräsident nur verhindert werden kann, wenn die CDU und die LINKE gemeinsam agieren. Die Demokratie,wie wir sie kennen, ist also auch bei uns in konkreter Gefahr.

Gleichzeitig haben wir in Berlin und in Hessen nach den Landtagswahlen erlebt, wie sich erschöpfte Wähler:innen und Politiker:innen von CDU und SPD „zusammentun“,um jegliche Form von progressiver Politik zu verhindern. Der hessische Koalitionsvertrag zwischen Union und Sozialdemokraten atmet den Geist der 1960er Jahre und erinnert die Älteren unter uns an die „geistig-moralische Wende“ von Helmut Kohl. Doch dieses Mal nicht gegen, sondern mit der SPD. Er ist nicht zuletzt an vielen Stellen ausgrenzend und zutiefst anti-intellektuell.

Für uns GRÜNE kann da aus meiner Sicht das Motto nur lauten: Alle Kraft für die Demokratie. Und alle Kraft für eine Politik, die die veränderten Realitäten – die wir selber geschaffen haben – nicht einfach ignoriert. Sondern uns eine freie, gute Zukunft ermöglicht, indem wir unser Leben eben auch verändern. Die Lösung ist nicht „zurück in die Zukunft“; weder 90 Jahre zurück, wie es die AfD will, noch 50 Jahre zurück, wie es CDU und SPD wollen. Die Lösung ist „nach vorne in die Zukunft“. Wir sollten als GRÜNE weiter zugewandte, kluge, realitätstaugliche Politik für die Menschen machen. Und wir können eine neue politische Heimat für alle Menschen werden, die gerade von SPD und CDU enttäuscht sind. Das wird alles Kraft kosten. Aber ich glaube, für eine solche Kraftanstrengung sind wir in der richtigen Partei.

In diesem Sinne: ein gutes, spannendes und demokratisches 2024. Bis bald!

Euer Bastian

Treibhausgasbilanz Hessen 2021 - Hamidul Khan ausgezeichnet als „Mensch des Respekts“

Treibhausgasbilanz Hessen 2021 - Hamidul Khan ausgezeichnet als „Mensch des Respekts“

Treibhausgasbilanz Hessen 2021 - mehr Klimaschutzanstrengungen nötig - Koalitionsvertrag von CDU und SPD geht in die falsche Richtung

Die vom Hessischen Statistischen Landesamt erstellte Treibhausgasbilanz für das Jahr 2021 dokumentiert eine fast 30-prozentige Reduktion gegenüber dem Referenzjahr 1990. Es gab allerdings wieder einen Anstieg der Treibhausgase gegenüber dem Coronajahr 2020. So wurden 660.000 t mehr CO₂-Äquivalente als in 2020 ausgestoßen. Das bedeutete, dass wir uns verstärkt anstrengen müssen, um das Ziel der Treibhausgasneutralität zu erreichen. Der vorgelegte Koalitionsvertrag von CDU und SPD geht hier eindeutig in die falsche Richtung. Statt Klimaschutz steht nun Heimat gleich dreimal im Titel eines Ministeriums. Populismus statt das Lösen konkreter Probleme ist keine gute Agenda.
Wir müssen in Hessen den Klimaschutz weiter priorisieren, da er eine entscheidende Stellschraube zur Reduktion von Treibhausemissionen darstellt. Wälder und Grünland sind in ihrer Rolle als Kohlestoffspeicher unersetzlich und müssen geschützt und gepflegt werden. Deshalb werden wir uns auch in der kommenden Legislaturperiode entschlossen dafür einsetzen.
Hier kommt ihr zum Bericht.

Herzlichen Glückwunsch an Hamidul Khan zur Auszeichnung „Mensch des Respekts“ - Der Macher aus Frankfurt erhält die Auszeichnung für sein jahrelanges Engagement
Ich freue mich, dass Hamidul Khan mit dem Preis „Mensch des Respekts“ ausgezeichnet worden ist. Er engagiert sich schon seit Jahren für den sozialen und kulturellen Zusammenhalt. Er ist Mitbegründer der Immigrationsbuchmesse Frankfurt, engagiert sich gegen Rassismus und für Respekt, für Menschen, die benachteiligt sind und vieles mehr. Er ist ein Tausendsassa was ehrenamtliches Engagement angeht. Hamidul Khan ist ein Vorbild und hat im wahrsten Sinne des Wortes diese Auszeichnung verdient.

Demonstrieren ist Demokratie – Einschüchterung und Hetze nicht

Demonstrieren ist Demokratie – Einschüchterung und Hetze nicht

Das politische Jahr hat gleich mit einem großen Knall, den „Bauernprotesten“ begonnen. Hintergrund sind die Sparmaßnahmen, die wegen des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Bundeshaushalt, ausgelöst durch die Klage der CDU, durchgeführt werden müssen. Nachdem erst die KFZ-Steuerbefreiung und die Streichung der Subventionen des Agrardiesels auf dem Tisch lagen, wurde ersteres nach den Protesten von der Bundesregierung bereits zurückgenommen. Auch Cem Özdemir als Landwirtschaftsminister hat sich dafür eingesetzt. Die Bundesregierung hat hier Verantwortung gezeigt und zusätzliche Belastungen und Bürokratie auch für die hessischen Landwirt:innen verhindert. Die Subventionsrücknahme beim Agrardiesel wird zeitlich gestreckt, sodass sich die Höfe darauf einstellen können.
Demonstrieren ist Demokratie, Einschüchterung und Hetze aber nicht. Dass sich Menschen dazu entscheiden, demokratischen Spielregeln zu missachten und durch Demonstrationen vor Privatwohnungen von Politiker:innen ihren Unmut auszudrücken, ist eine Grenzüberschreitung, die nicht zu akzeptieren ist. Wer hetzerische Symbole wie Galgen und Särge im Zusammenhang mit der Ampel nutzt, kämpft nicht für die Interessen der Landwirt:innen, sondern zerstört unsere demokratischen Grundwerte.
Unsere Demokratie lebt vom offenen Diskurs und von Kompromissen. Wenn jedoch der offene Austausch abgelehnt wird und durch Gepöbel und Gewalt ersetzt werden, ist eine demokratische Grenze überschritten.

Sehr empfehlenswert ist das Videostatement von Wirtschaftsminister Robert Habeck zu den aktuellen Bauernprotesten,
ihr findet es hier.

Bereit, die Herausforderungen der nächsten zwei Jahre anzugehen

Bereit, die Herausforderungen der nächsten zwei Jahre anzugehen

Liebe Freundinnen und Freunde,

in den zwei Jahren seit Beginn der Ampelkoalition haben wir viele Herausforderungen gemeistert. Der Angriff Russlands auf die Ukraine war ein gravierender Einschnitt, ein Angriff auf die europäische Sicherheits- und Friedensordnung. Unser Engagement für die Ukraine, sei es durch diplomatische Unterstützung, Waffenlieferungen, humanitäre Hilfe, Unterstützung beim Wiederaufbau oder die Aufnahme von Geflüchteten, ist entscheidend. In Deutschland haben wir gleichzeitig die Herausforderungen der Energiekrise bewältigt, indem wir die Energieversorgung sicherten und Preise stabil hielten, ohne den Ausbau erneuerbarer Energien zu vernachlässigen. 

Wir arbeiten aktuell an dem Haushalt für 2024. Unser Ziel ist es, das Haushaltsverfahren zeitnah abzuschließen, unter Berücksichtigung des Urteils, der parlamentarischen Verfahren und mit der notwendigen Sorgfalt, um Stabilität und Sicherheit für die Bevölkerung und die Wirtschaft zu gewährleisten. 

Wir als Grüne haben den Erneuerbaren Energien einen erheblichen Schub gegeben, um Deutschland auf den Weg zu sauberer und preiswerter Energie zu führen, unabhängig von autokratischen Staaten. Maßnahmen wie die Erhöhung des Mindestlohns, die Einführung des Bürgergelds und die Kindergrundsicherung tragen zu mehr Gerechtigkeit und finanzieller Sicherheit bei. Mit Gesetzen wie dem Staatsangehörigkeitsrecht, dem Selbstbestimmungsgesetz und dem Cannabiskontrollgesetz haben wir wichtige gesellschaftspolitische Neuerungen angepackt und vor uns. Um den vernachlässigten Arbeitskräftemangel anzugehen, setzen wir auf das Chancenaufenthaltsrecht und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, um unsere zukünftige Wirtschaftskraft und ein starkes Gemeinwesen zu sichern. Projekte wie das 49-Euro-Ticket, bedeutende Wirtschaftsinvestitionen in Ostdeutschland und der beschleunigte Kohleausstieg im Westen bis 2030 haben Aufmerksamkeit erregt. 

In der Frage von Flucht und Migration betonen wir die Notwendigkeit sachlicher Diskussionen und realistischer Lösungen. Verantwortungsvolle Politik erfordert Humanität. Wir setzen uns für einen fairen, auf Solidarität basierenden europäischen Verteilmechanismus ein, um Kommunen zu unterstützen und den Schutz von Geflüchteten zu gewährleisten. 

Wir Grüne haben gemeinsam vorhersehbare und unvorhersehbare Herausforderungen bewältigt und sind dabei stärker geworden. Wir sind bereit, die Herausforderungen der nächsten zwei Jahre anzunehmen, mit dem festen Glauben an unsere Werte und die Kraft des gemeinsamen Handelns. Die Zukunft hält viele Aufgaben bereit, aber ich bin zuversichtlich, dass wir Grüne sie mit Mut, Weitsicht und Engagement meistern werden. 

Herzlichst, 

eure Debbie

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

  

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  TBA 

STG 2: 17.1., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, Leipziger Str. 4

STG 3: 23.1., 19 Uhr, Denkbar, Spohrstraße 46a

STG 4: 23.1., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5: TBA

STG 6: 8.1., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 7: TBA

STG 8: TBA

STG 9: 12.1., Uhrzeit und Treffpunkt werden noch bekannt gegeben

STG 10: TBA

STG 11: TBA

STG 12: 1.2., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: 17.1., 19 Uhr, Darmstädter Hof

STG 16: 8.2., 20 Uhr, Treffpunkt wird bekannt gegeben

Die Termine: