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Grüne Woche - KW 21/2025

Die Gruene Woche

Liebe Freund*innen,

heute ist Tag des Grundgesetzes, ein stiller Feiertag, der in diesem Jahr eine lautere Aufmerksamkeit verdient hätte. Denn unser Grundgesetz ist nicht nur das Fundament unserer Rechte, es ist auch ein Schutzschild gegen ihre Aushöhlung. Es schützt unsere Demokratie – und es schützt uns vor denen, die sie beseitigen wollen.

Artikel 21 (2) unseres Grundgesetzes stellt klar: Parteien, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung bekämpfen, können verboten werden. Artikel 21 (3) ergänzt: Diese Parteien dürfen auch nicht mehr finanziert werden. Das ist kein Schönwetter-Paragraf. Das ist ein Verfassungsauftrag.

Die AfD erfüllt diesen Auftrag zunehmend mit Leben – leider im negativsten Sinne. Ihre Nähe zu Faschist*innen, ihre rassistische Hetze, ihr autoritärer Kurs sind keine Ausrutscher. Sie sind politisches Konzept.

Doch ein Parteiverbot ist kein einfacher Vorgang. Das hat das Bundesverfassungsgericht im Verfahren gegen die NPD unmissverständlich klargemacht:

  • Es braucht eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung.
  • Es braucht eine konkretisierte Absicht zur Beseitigung dieser Ordnung.
  • Und: Es braucht eine realistische Aussicht auf Erfolg.

Diese Schwelle ist hoch und sie muss es sein. Doch gerade deshalb muss jetzt geprüft werden, ob die AfD diese Kriterien erfüllt. Der Ball liegt bei Bundesregierung, Bundestag oder Bundesrat. Und es liegt an uns, ihnen deutlich zu machen: Die Zeit des Wegsehens ist vorbei.

Gleichzeitig dürfen wir uns keinen Illusionen hingeben: Ein Verbot löst das Problem nicht. Der Rechtsextremismus lebt nicht nur in Parteien, sondern auch in Köpfen. Menschen, die aus Protest oder Angst AfD wählen, brauchen eine demokratische Alternative. Wir müssen ihnen zuhören, streiten, überzeugen. Nicht um jeden Preis – aber mit Haltung, Geduld und Klarheit.Und wir müssen Politik machen, die auch ihr Leben spürbar verbessert.

Denn eine starke Demokratie braucht beides: eine wehrhafte Justiz und eine überzeugende Politik. Lasst uns beides stärken. Auf der Straße. In der Partei. In den Parlamenten.

Frankfurt hat Migrationshintergrund. Unsere Stadt ist vielfältig, laut, politisch – und unser Zuhause. Wir als stärkste Partei im Römer haben nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Möglichkeit, Haltung zu zeigen. Auf unseren Kreismitgliederversammlungen können wir klare Signale senden: an unsere Freund*innen, Nachbar*innen, Kolleg*innen – an alle, die von rechter Hetze bedroht sind.

Wir werden unsere Demokratie verteidigen, mit klarer Kante, mit Verbündeten und mit dem Grundgesetz im Rücken.

Aus Frankfurt heraus setzen wir ein klares Zeichen!

Eure Tara

Beisitzerin im Kreisverband

Die Themen:

Istanbul-Konvention inklusiv umsetzen: Behinderung und geschlechtsspezifische Gewalt

Istanbul-Konvention inklusiv umsetzen: Behinderung und geschlechtsspezifische Gewalt

Liebe Freund:innen,

Jede zweite Frau mit Behinderung erlebt sexualisierte Gewalt in Kindheit, Jugend oder als Erwachsene. Bis zu 90% der Frauen mit Behinderungen erfahren psychische Gewalt in ihrem Leben.

Diese Erkenntnisse stammen aus einer Studie mit dem Titel „Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in Deutschland“ aus dem Jahr 2012. Damit wurde erstmals - und bisher auch einmalig - mit repräsentativen Zahlen das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung anhand repräsentativer Zahlen sichtbar gemacht. .

Die Studie zeigt außerdem, dass es einen messbaren Zusammenhang zwischen Gewalterfahrung und Behinderung gibt:  Wer wiederholt Gewalt erlebt, leidet möglicherweise langfristig unter Schmerzen, Ängsten, körperlichen Einschränkungen und weiteren Folgen. Gewalt kann also sowohl die Ursache von Behinderungen und Beeinträchtigungen sein als auch eine Folge davon. Eine Behinderung selbst erhöht aber auch bereits das Risiko Gewalt zu erleben.

Trotz dieser Erkenntnisse ist in den letzten 13 Jahren seit Veröffentlichung der Studie nicht genug passiert. Deshalb ist es richtig und wichtig, Behinderung und geschlechtsspezifische Gewalt zum zentralen Thema unseres Fachtages im Rahmen der Umsetzung der Istanbul Konvention zu machen, der am 23.05.25 stattfindet.

Zum ersten Mal bringen wir im Rahmen eines Fachtages die Umsetzung der Istanbul-Konvention mit der vulnerablen Gruppe von Frauen mit Behinderung zusammen. Ihre besondere Betroffenheit von Gewalt wurde auch im 1. Bericht zur Umsetzung der Istanbul-Konvention Frankfurt deutlich.

Mit unserem Fachtag „Istanbul Konvention inklusiv umsetzen“ knüpfen wir an unsere Veranstaltung vom Januar an, bei der es um Gewalt gegen wohnungslose und drogengebrauchende Frauen ging. Wir wollen damit einen weiteren blinden Fleck in der Gewaltprävention und -bekämpfung sichtbar machen.

In verschiedenen Formaten und mit vielen unterschiedlichen Akteur:innen und Expert:innen werden wir zu diesem Thema arbeiten und diskutieren.  Besonders wichtig ist uns dabei, die Sicht der Expert:innen in eigener Sache einzubeziehen und ihre Erfahrungen zu hören.

Die Veranstaltung war schnell ausgebucht, für alle Interessierten wird es im Nachgang eine Dokumentation des Fachtags geben.

Eure Tina

Auswertung zur Umgestaltung des Grüneburgwegs und des Kettenhofwegs

Auswertung zur Umgestaltung des Grüneburgwegs und des Kettenhofwegs

Liebe Freundinnen, liebe Freunde, 

in einer Zeit, in der die Wahl des Verkehrsmittels mehr eine Frage der Haltung als eine der Fortbewegung zu sein scheint, bringen Mobilitätswende-Projekte hoch emotionale Debatten mit sich. Deshalb ist es wichtig, solche Projekte seriös zu evaluieren, um herauszufinden, ob und wie sie funktionieren und in der Bevölkerung Akzeptanz finden. Unsere Umgestaltung des Grüneburgwegs und des Kettenhofwegs zur Fahrradstraße hat die Frankfurt University of Applied Science nun für die Stadt Frankfurt untersucht und ausgewertet. Ähnlich wie im Oeder Weg ziehen die Forscherinnen und Forscher hier eine insgesamt positive Bilanz – trotz einiger kritischer Stimmen, vor allem von Seiten des Handels im Grüneburgweg. Der Verkehr in den Fahrradstraßen wurde sicherer, die Aufenthaltsqualität besser und der Lärm weniger. Aber klar ist auch: Jede Straße ist anders und muss individuell betrachtet werden. Die Fahrradstraße im Kettenhofweg wurde positiver wahrgenommen als im Grüneburgweg, wo ein Teil der Händler:innen Sorge hat, dass die Verkehrsberuhigung die Kundschaft fernhält. Was sich allerdings – in wissenschaftlichen Studien ebenso wie ganz konkret hier im Grüneburgweg - keineswegs belegen lässt.

Schön jedenfalls, dass wir nun weitere Fakten haben, um sachlich und evidenzbasiert argumentieren zu können. Dafür, dass die Mobilitätswende immer noch ein Ziel ist, das auch die meisten Frankfurter:innen begrüßen.

Interesse an der gesamten Untersuchung? Alle Fakten findet Ihr hier.

Euer Wolfgang

Deutscher Städtetag in Hannover: Parteiübergreifend für funktionierende Kommunen

Deutscher Städtetag in Hannover: Parteiübergreifend für funktionierende Kommunen

Der Deutsche Städtetag ist der kommunale Spitzenverband von rund 3.200 Städten und Gemeinden mit insgesamt etwa 53 Millionen Einwohner*innen – von Aachen bis Zwickau. In dessen Gremien bringen (Ober)Bürgermeister*innen und Magistratsmitglieder parteiübergreifend ihren Sachverstand ein.

Katharina war vergangene Woche für uns bei der dreitägigen Hauptversammlung des Deutschen Städtetages in Hannover dabei. Gemeinsam mit einer Frankfurter Delegation aus Vertreter*innen von SPD, CDU und Volt reiste sie an, um sich parteiübergreifend mit anderen Kommunalpolitker*innen auszutauschen und eine gemeinsame Resolution zu verabschieden – ein seltenes Bild der Einigkeit in diesen Zeiten.

Der Grund für diese Geschlossenheit ist einfach. Die Städte haben ähnliche Probleme und stellen deshalb gemeinsam Forderungen an den Bund. Die wichtigste und älteste davon: Kommunen müssen endlich auskömmlich finanziert werden! Wenn der Bund bestellt, muss er auch bezahlen. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Ob Vertrauen in die Demokratie besteht, entscheidet sich nicht zuletzt vor Ort. Wenn das Schwimmbad zumacht, wenn die Schule nicht saniert wird, wenn das Schlagloch in der Straße bleibt – dann verlieren Menschen das Vertrauen in die Demokratie. Genau für diese Aufgaben sind wir Kommunen verantwortlich.

Besonders interessant war für Katharina die unterschiedliche Wahrnehmung von innen und außen: Während wir hier in Frankfurt für unsere Mobilitätspolitik nicht selten scharf angegriffen werden, wurde Frankfurt auf dem Städtetag als tolles Beispiel und Vorbild für die Verkehrswende genannt. Was soll man dazu sagen? Anscheinend muss man erstmal weit genug wegfahren, um zu erfahren, was man gut macht. Vielleicht sollten wir einfach öfter nach Hannover reisen – um miteinander statt gegeneinander zu arbeiten und auch für das Bewusstsein, was wir alles schon geschafft haben.

Nationalhymne als Aufruf zu demokratischer Einheit soll etwas Besonderes bleiben

Nationalhymne als Aufruf zu demokratischer Einheit soll etwas Besonderes bleiben

Die AfD ist im Hessischen Landtag mit ihrem Antrag gescheitert, am Ende jeder Plenarwoche die Nationalhymne zu singen. Denn die Nationalhymne ist kein Lied wie jedes andere. Wir hören und singen sie zu besonderen Anlässen als ein Teil verschiedener zeremonieller Aktivitäten und Regeln.

Und ich gebe zu: Wenn ich die Nationalhymne höre oder singe, wie zum Beispiel am 3. Oktober in der Paulskirche, dann ergreift mich das. Für mich ist das etwas Besonderes, ich fühle dann die besondere Würde und Wertschätzung, und ich habe Respekt vor unserer Nationalhymne und dem was sie aussagt – nämlich Einigkeit und Recht und Freiheit.

Wer aber beantragt, dass die Hymne standardmäßig zum Ende jeder Plenarwoche gesungen wird, der nimmt in Kauf, dass das Besondere verloren geht. Und zeigt damit eigentlich nur eines: Er oder sie hat gerade keinen Respekt vor der Nationalhymne. Es ist nicht die Frage, wie oft wir die Hymne singen, sondern es ist die Bedeutung der Momente, in denen wir das tun, die unsere Hymne wertvoll macht.  

Den Antrag haben CDU, SPD, wir GRÜNE und die FDP abgelehnt. Denn die AfD versucht mal wieder, sich als Partei der vermeintlich einzig wahren Deutschen darzustellen. Aber das ist doch ein durchschaubares, perfides Spiel. Die AfD hat ein absolut problematisches Demokratieverständnis, das auf äußere Zeichen setzt. Aber das wichtigste ist doch, dass man innerlich von den Werten unseres Grundgesetzes und der Nationalhymne überzeugt ist. Und wie sieht es da aus?

Einigkeit: Das Ziel der AfD ist es, zu spalten.

Recht: Die AfD verachtet die Rechte von Minderheiten und unsere offene Gesellschaft, die durch das Grundgesetz geschützt ist.  

Und Freiheit: Die AfD kämpft gegen unsere offene, freie Gesellschaft und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung, wo sie nur kann.

Hoffmann von Fallersleben hat den Text 1841 als Aufruf zur demokratischen Einheit verfasst. Das sollten wir ehren durch sachliche, lösungsorientierte Politik für unser Land und nicht durch dadurch, dass wir die Hymne am Ende jeder Sitzung ritualisiert absingen.

Anders als die AfD haben wir demokratischen Fraktionen großen Respekt vor unserem Grundgesetz. Anders als die AfD achten wir die Werte der Nationalhymne, Einigkeit und Recht und Freiheit. Denn für die AfD gilt: „Je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD.“

Dieser Pseudo-Patriotismus macht sie noch lange nicht zu Patrioten.

Mehr zum Thema findet Ihr hier.

Es braucht einen bedingungslosen Waffenstillstand // Chaos-Koalition // Immer mehr rechtsextreme Straftaten // Realitätsferne Union

Es braucht einen bedingungslosen Waffenstillstand // Chaos-Koalition // Immer mehr rechtsextreme Straftaten // Realitätsferne Union

Liebe Freunde,

das jüngste Telefonat zwischen Putin und Trump zeigt einmal mehr: Es geht nicht um Frieden, sondern um Verzögerung. Putin hat kein Interesse an einer echten Lösung – und jeder Versuch, auf dem Rücken der Ukraine einen faulen Kompromiss zu schließen, untergräbt europäische Sicherheit.

Klar ist: Es braucht einen bedingungslosen Waffenstillstand, keine Deals zu Lasten der Ukraine.
Dafür müssen wir europäisch geschlossen auftreten – mit konsequenten Sanktionen statt zahnlosen Ultimaten, wie sie Friedrich Merz formuliert. Und der Kanzler? Der zaudert, wo Entschlossenheit nötig wäre – bei der Ausstattung der Ukraine ebenso wie bei der Führungsrolle Europas.

Chaos-Koalition ohne Kurs
Statt Stabilität liefert die neue Bundesregierung Streit und Stillstand:

  • Bei der Ukraine-Politik,
  • bei Grenzkontrollen und dem Haushalt,
  • bei der Rente und der überfälligen Reform der Schuldenbremse.

Große Worte, keine Linie. Ein gefährlicher Start – nicht nur für unsere Bürger*innen, sondern auch für das Vertrauen unserer europäischen Partner.

Demokratie braucht Schutz – jetzt!
Die Zahl rechtsextremer Straftaten ist um fast 50 % gestiegen – und die AfD vergiftet weiter das gesellschaftliche Klima. Wir brauchen jetzt entschlossene politische Antworten:

  • Ein Demokratiefördergesetz zur Unterstützung der Zivilgesellschaft,
  • eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Prüfung rechtlicher Schritte gegen die AfD,
  • sowie Aufklärung im Parlament: Alexander Dobrindt muss seine Einschätzung zum Gutachten des Verfassungsschutzes offenlegen.

Realitätsferne Union – auf dem Rücken der Schwächsten
Friedrich Merz spricht von angeblich arbeitsunwilligen Menschen – und zeigt dabei, wie weit er von der Realität entfernt ist:

  • Von Eltern, die mit Kita-Ausfällen kämpfen,
  • von Menschen, die Angehörige pflegen,
  • von Beschäftigten mit zwei Jobs, die trotzdem kaum über die Runden kommen.

Sozialer Zusammenhalt braucht Respekt und faire Rahmenbedingungen – keine pauschale Abwertung.
Politik beginnt mit Zuhören – nicht mit populistischen Parolen auf Sektempfängen.

Solidarische Grüße,
eure Debbie

Konstituierung der Ausschüsse // Außenminister will Verteidigungsetat erhöhen // IDAHOBIT

Konstituierung der Ausschüsse // Außenminister will Verteidigungsetat erhöhen // IDAHOBIT

Konstituierung der Ausschüsse im Bundestag 

Die Ausschüsse im Deutschen Bundestag sind das Rückgrat der parlamentarischen Arbeit. Nach der Regierungsbildung konnten wir sie am Mittwoch für die neue Wahlperiode konstituieren. Als Vizepräsident durfte ich die Konstituierungen in einigen Ausschüssen leiten – eine große Ehre. Ich wünsche allen Ausschüssen eine erfolgreiche Arbeit. Jetzt kann unser Parlament seine Arbeit voll aufnehmen. Mein persönliches Statement zu diesem Tag findet ihr auf Instagram . 

Ich freue mich sehr auf die Arbeit als ordentliches Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Für meine Fraktion übernehme ich die Berichterstattung für China, Westeuropa und das Vereinigte Königreich. Eine starke deutsche Außenpolitik gibt es nicht ohne ein starkes Europa. Nur durch ein geeintes Europa können wir die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich bewältigen. Als größtes und wirtschaftlich stärkstes Land trägt Deutschland hier eine besondere Verantwortung.

Wadephul will Militärausgaben auf 5% erhöhen

Der Außenminister will den Verteidigungsetat auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung erhöhen. Ich bin gespannt, wie er das im Haushalt und in der Bundesregierung umsetzen will. Wir hatten mit Union und SPD ein Sondervermögen auf den Weg gebracht, damit Ausgaben für die Bundeswehr gerade nicht zu Lasten von Investitionen in Bildung, Infrastruktur oder Soziales gehen. Das müssen SPD und Union sicherstellen. Ja, wir müssen unabhängiger werden und die NATO stärken. Es braucht dafür aber einen selbstbewussten Umgang mit US-Präsident Trump. Blind und unabgesprochen JA zu seinen Vorstellungen zu sagen, ist noch keine schlaue Strategie. Über dieses und weitere Themen habe ich im WELT-Interview gesprochen.

IDAHOBIT

Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit ist ein wichtiger Tag, da eran eine der schlimmsten Formen rechtlicher Diskriminierung erinnert. In über 60 Ländern wird queeres Leben strafrechtlich verfolgt. In zwölf davon droht Menschen allein wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität die Todesstrafe. Der IDAHOBIT betont den Mut queerer Menschen auf der ganzen Welt, sich gegen Diskriminierung zu verteidigen, um in Freiheit leben und lieben zu können. Es ist wichtig, dass der Deutsche Bundestag Flagge zeigt. Denn auch in Deutschland steigt die Anzahl der erfassten Straftaten gegen queere Menschen. Dieser Tag steht für die Akzeptanz der Unterschiedlichkeit und Gleichwertigkeit aller Menschen. Europa muss fest an der Seite von LSBTIQ* und ihrer Grundrechte stehen.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  28.5., 19 Uhr, Hotel Nizza, Elbestr. 10, ab 18:30 Uhr für Interessierte und Neumitglieder

STG 2: 12.6., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, Leipziger Str. 4, separater Raum im Untergeschoß

STG 3: 3.6., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 4: 12.6., 20 Uhr, Waldschmidtstraße 39

STG 5: 2.6., 19:30 Uhr, Haus der Jugend, Raum Skyline Deck, Deutschherrnufer 12, Vortrag aus dem Gesundheitsamt zum Thema „Auswirkungen der Hitze auf die Gesundheit“; Vorstellung von Kndidaten für die Wahl zum KV

STG 6: 4.6., 19 Uhr, Restaurant Mainod, Batterie (Mainufer), Höchst

STG 7: TBA

STG 8: TBA

STG 9: TBA

STG 10: TBA

STG 11: 3.6., 19:30 Uhr, Gasstätte ‚Zur Krone‘, Wilhelmshöher Straße 163

STG 12: TBA

STG 13: TBA

STG 14: TBA

STG 15: TBA

STG 16: 11.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

Die Termine: