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Grüne Woche - KW 23/2024

Die Gruene Woche

Liebe Freund*innen,

gemeinsam haben wir in den letzten 6 Wochen einen sehr engagierten Wahlkampf bestritten. An den Haustüren, in den Kneipen, auf den Straßen, an den Ständen, auf Volksfesten und in Parks. Wir haben es geschafft, für unsere Spitzenkandidatin Terry Reintke, Robert Habeck und Omid Nouripour den Saalbau in Bornheim auch um 9.30 am Montagmorgen voll zubekommen. Wir hatten die Ehre hier unterstützt zu sein von hervorragenden Vertreter*innen unserer derzeitigen Europa-Fraktion wie Anna Cavazzini, Sergey Lagodinsky, Martin Häusling, Michael Bloss und Rasmus Andresen. Ebenso haben wir uns gefreut über den Besuch der Kandidatinnen Janina Singh und Anna Peters und die Unterstützung durch Anna Lührmann, Staatsministerin für Klima und Europa. Mit ihnen allen haben wir uns auf den Straßen, Plätzen und in den Kneipen gezeigt. Wir hatten guten Austausch mit Institutionen und Initiativen in unserer Stadt und häufig hat die Presse dazu positiv berichtet.

Unser Engagement ist getragen von dem Slogan und der Überzeugung: Frankfurt braucht Europa braucht uns alle. Denn wir können uns eine Zukunft ohne Europa nicht vorstellen. Ohne Europa wäre unsere Freiheit in Gefahr, ohne Europa können wir unser Klima nicht schützen, ohne Europa können wir nicht in den sozial-ökologischen Wandel unserer Wirtschaft investieren.

Wir bitten Euch, auch in den letzten 48 Stunden noch alles zu geben. Heute Abend um 18 Uhr beim Forum mit Debbie Düring, unserer außenpolitischen Sprecherin im Bundestag und danach beim Kneipenwahlkampf mit ihr, an den Ständen am letzten Wahlkampftag und natürlich auch in Eurem persönlichen Umfeld. Überzeugt alle, wählen zu gehen, demokratisch wählen zu gehen und am besten GRÜN zu wählen, denn wir GRÜNE treiben die Entwicklung der Europäischen Union zu einem Fortschrittsmotor am stärksten voran.

Und am morgigen Samstag sehen wir uns alle um 17 Uhr am Opernplatz, um auf das Vote of the year, die Wahl zum Europäischen Parlament, aufmerksam zu machen und den Rechtsruck zu stoppen. Wir brauchen ein Europäisches Parlament, das Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte schützt! Dafür haben wir gemeinsam in den letzten Wochen gekämpft und dafür stehen wir auch morgen gemeinsam ein!

Julia Frank & Burkhard Schwetje, Vorstandssprecher*innen

Die Themen:

Wie wir Frankfurts Skyline nachhaltig fortschreiben wollen

Wie wir Frankfurts Skyline nachhaltig fortschreiben wollen

Nächsten Donnerstag in der Plenarsitzung werden wir – aller Voraussicht nach – den aktuellen Hochhausentwicklungsplan beschließen. Dieser Plan wurde lange erarbeitet, unsere Koalitionsfraktionen haben daran intensiv mitgewirkt. Wir GRÜNE haben uns gemäß unserem Koalitionsvertrag für diesen „zurückhaltenden“ Plan stark gemacht.

Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden und finden den neuen Plan gelungen. 14 neue Hochhausprojekte sollen zurückhaltend sein? Wir finden ja, und zwar zum einen, weil sie die Nachfrage für einen sehr langen Zeitraum decken sollen - es soll etwa ein neues Projekt im Jahr begonnen werden, und zum anderen, weil das Thema Nachhaltigkeit nun fest darin verankert wurde: In den Wettbewerben müssen zukünftig Ideen präsentiert werden, wie das Gebäude die Nachhaltigkeitsziele erreichen soll.

Wirklich wichtig ist uns auch der Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit: Es sollen keine reinen Büro- oder Wohntürme entstehen, sondern belebte und in der Nutzung durchmischte Gebäude. In den unteren Stockwerken muss es eine öffentliche Nutzung und Zugänglichkeit geben, sodass alle im Umfeld davon profitieren können.

Auch an nachhaltige Mobilität wurde gedacht. Uns war es wichtig, dass möglichst wenig neue PKW-Stellplätze entstehen, denn es ist klar: Eine verdichtete Innenstadt kann nur mit dem Schwerpunkt auf den Umweltverbund – Fuß- und Radverkehr sowie ÖPNV – mobil bleiben.

Bei vier der Gebäude soll erstmals in Frankfurt eine Aufstockung von bestehenden Hochhäusern stattfinden, was in einem ganz besonderen Maße ressourcenschonend ist, da in der Vergangenheit in solchen Fällen immer nur Abriss und Neubau betrieben wurden. Die verbleibenden 10 Hochhäuser sollen vor allem im Bankenviertel entstehen, wo sie die bestehende Hochhauskulisse ergänzen und keine negativen Auswirkungen auf die Wohnungspreise in der direkten Umgebung haben. Ohnehin soll Luxus-Wohnen in Hochhäusern die absolute Ausnahme bleiben.

Der Plan regelt erst einmal nur, wo grundsätzlich, wenn die Bedingungen der Stadt alle erfüllt werden, Aussicht auf Baurecht für ein Hochhaus bestehen könnte. Für jeden einzelnen Fall benötigt es erneute Beschlüsse der Stadtverordneten und Bebauungsplanverfahren, in denen alle Details geregelt werden und bei denen die Öffentlichkeit noch einmal intensiv beteiligt werden soll.

Wir freuen uns auf den weiteren Prozess mit Euch und der Stadtgesellschaft!

Landesregierung führt Hessen in eine Haushaltskrise // Mehr Sonnenstrom durch Änderung des Grundsteuergesetzes

Landesregierung führt Hessen in eine Haushaltskrise // Mehr Sonnenstrom durch Änderung des Grundsteuergesetzes

Landesregierung führt Hessen in eine Haushaltskrise

Im Landtag haben wir in einer Sondersitzung des Haushaltsausschusses über den ersten Nachtragshaushalt der schwarz-roten Landesregierung diskutiert. Dieser sieht die Aufnahme von neuen Krediten in Höhe von 2,8 Milliarden Euro vor. Darüber hinaus werden 51 Millionen Euro für das Sofortprogramm von CDU und SPD eingeplant – vor allem für das Hessengeld, das teuerste und wirkungsloseste Wahlgeschenk, das Hessen je hatte. Die schwarz-rote Koalition führt Hessen in eine Haushaltskrise. Dieser Haushalt ist weder seriös noch transparent. Die aufgeblähte Landesregierung kostet Millionen – gleichzeitig werden 200 Stellen für Lehrkräfte eingespart. Zudem müssen 650 Millionen Euro im Verlauf des Jahres 2024 noch ganz konkret gekürzt werden, davon 150 Millionen in den Förderprogrammen der Ministerien. Aber 650 Millionen spart man nicht nebenher, ohne dass es jemand merkt. Das wird drastische Folgen haben.

Unsere ausführliche Pressemitteilung findet Ihr hier.

Mehr Sonnenstrom durch Änderung des Grundsteuergesetzes

Um für Landwirt*innen einen Anreiz zu schaffen, mehr Solaranlagen zu installieren, bringen wir GRÜNE eine Änderung des Grundsteuergesetzes ein. Wir benötigen mehr Strom aus erneuerbaren Energien, damit Hessen klimagerecht wird. Ein wichtiger Baustein sind dabei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen. Derzeit müssen Landwirt*innen allerdings mehr Steuern zahlen, wenn sie diese Anlagen aufstellen. Der Grund: Äcker und Felder werden in diesem Fall nicht als landwirtschaftliche Fläche, sondern als Gewerbefläche behandelt. Statt der niedrigen Grundsteuer A wird in der Folge die deutliche höhere Grundsteuer B fällig. Genau dieses Problem wollen wir mit unserem Gesetzentwurf lösen.

Für landwirtschaftliche Flächen, auf denen Freiflächen-Photovoltaik aufgestellt wird, wollen wir die Grundsteuer deutlich senken, in dem wir die Steuermesszahl von 100 auf zehn Prozent reduzieren. Andere Länder wie Bayern sind diesen Schritt bereits gegangen. Hessen muss steuerliche Hürden bei der Energiewende abbauen. Mit unserem Gesetzentwurf setzen wir einen klaren Impuls für den Ausbau der erneuerbaren Energien aus Sonnenkraft. Wir wollen, dass sich die Investitionen auf Acker und Grünland nicht nur für Investor*innen, sondern auch für Landwirt*innen lohnen.

Erfolge Grüner Wohnungspolitik müssen fortgesetzt werden // A5

Erfolge Grüner Wohnungspolitik müssen fortgesetzt werden // A5

Erfolge Grüner Wohnungspolitik müssen fortgesetzt werden - neue Landesregierung muss liefern

Liebe Freund*innen,

In Hessen wurden im vergangenen Jahr erneut mehr als 20.000 neue Wohnungen fertiggestellt, zudem stieg drei Jahre lang in Folge der Anteil an geförderten Wohnungen.

Trotz Krise am Bau wurden in Hessen im letzten Jahr mehr als 21.292 neue Wohnungen fertiggestellt. Ebenfalls gab es am Jahresende – im Gegensatz zum Bundesschnitt – in Hessen erneut mehr Sozialwohnungen. Damit konnte zum dritten Mal in Folge ein Netto-Zuwachs an geförderten Wohnungen erzielt werden. Hessen ist damit eines von nur sechs Bundesländern, in dem 2023 ein solcher Zuwachs gelang. Insgesamt stieg die Anzahl der Sozialwohnungen um rund 3,3 Prozent von 79.720 Wohnungen im Jahr 2020 auf 82.369 Ende 2023.

Liebe Freund*innen, hinter jeder dieser Erfolgszahl verbergen sich menschliche Schicksale und wir wissen als Frankfurt*innen genau, wie dringend der Bau bezahlbarer Wohnungen ist. Wir appellieren an den neuen Minister: Die neue Landesregierung darf sich nicht auf unseren Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, sondern muss dringend dafür sorgen, dass sich diese erfolgreiche Entwicklung fortsetzt und verstärkt. Denn noch immer fehlt es an ausreichend bezahlbarem Wohnraum.

Die erfolgreichen Zahlen im hessischen Wohnungsbau zeigen eindrucksvoll, dass GRÜNE Wohnungspolitik wirkt. Gerade die Trendwende von in der Vergangenheit dramatisch fallenden Sozialwohnungszahlen hin zu einem konstanten Wachstum sollte für Kaweh Mansoori Grund genug sein, der CDU nicht wie bisher alle wohnungspolitischen Spielchen auf dem Rücken der Mieterinnen und Mieter durchgehen zu lassen.

Auch dafür kämpfen wir: GEGEN die Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts für Kommunen mit angespanntem Mietmarkt, dem Schutz vor Umwandlung in Eigentum in Milieuschutzgebieten und einer kürzeren Kündigungssperrfrist für Mieterinnen und Mieter nach dem Verkauf ihrer Wohnung.
Der Deal, stattdessen ein „vages“ Leerstands-Gesetz zu implementieren, ist ein schlechter Deal. Die SPD hat den Mieterschutz offensichtlich komplett aufgegeben. Turbo-Gentrifizierung und hohe Mieten werden die Folge sein.

A5 - Autobahnwahnsinn muss gestoppt werden

Ein zehnspuriger Autobahnausbau inmitten der Klimakrise ist nicht nur komplett aus der Zeit gefallen. Er wäre ein Desaster für die Menschen in Frankfurt, die entlang der Autobahn wohnen. Überbauungen von Grundstücken, Eingriffe in die Natur, in Kleingärten und Gewerbegebiet: unter der Überschrift „Konflikte, Zwangspunkte und erforderliche Maßnahmen“ wird klar, dass es mit oder ohne Einhausung zu gravierenden Eingriffen kommen wird. Es ist absurd, dass wir GRÜNE mit Tarek Al-Wazir dieses Projekt noch aus der Prioritätenliste für die Beschleunigung gestrichen haben. Die SPD in Hessen, dies aber ohne Not zunichtegemacht hat, indem sie einen Koalitionsvertrag unterschrieben hat, mit der der Autobahnausbau begrüßt wird. Durchsichtig, dass der neue Verkehrsminister Mansoori nun so tut, als gäbe es mit seiner Einhausungsidee noch etwas zu retten. Er sollte stattdessen den Koalitionspartner von der CDU dazu bringen, gegen den Ausbau vorzugehen. Nur so gibt es eine Chance, diesen Wahnsinn zu verhindern.

Umgang mit Fluten // Europawahl 2024 // Tragischer Vorfall in Mannheim

Umgang mit Fluten // Europawahl 2024 // Tragischer Vorfall in Mannheim

Liebe Freundinnen und Freunde,

in diesen schweren Zeiten, in denen die Nachrichten aus Bayern und Baden-Württemberg unsere Herzen schwer machen, möchte ich meine Gedanken und tiefste Anteilnahme mit euch teilen. Es ist herzzerreißend zu sehen, wie viele Menschen dort gegen die Fluten kämpfen müssen und wie einige dabei geliebte Menschen verloren haben. An die mutigen Helferinnen und Helfer sowie Rettungskräfte, die Tag und Nacht im Einsatz sind, geht mein tiefster Dank und großer Respekt.

Als eure Fraktion im Bundestag stehen wir vor der Aufgabe, sicherzustellen, dass die betroffenen Gemeinden die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Dieser Vorfall bestärkt meine Überzeugung, dass präventive Maßnahmen und Investitionen in den Klimaschutz nicht nur notwendig, sondern unerlässlich sind. Die vorherigen Kürzungen durch die CSU geführte Landesregierung können uns leider nur deutlich mahnen, an den falschen Enden zu sparen und vehement für den Umwelt-, als auch Katastrophenschutz einzutreten. Für den kommenden Haushalt gilt deshalb: Keine Kürzungen bei Investitionen in die Sicherheit der Menschen! Maßnahmen zum Schutz des Klimas sind oberste Priorität.

Die anstehende Europawahl ist eine Chance für uns alle, die Weichen für eine Zukunft zu stellen, in der solche Katastrophen vielleicht verhindert oder zumindest abgemildert werden können. Es ist eine Gelegenheit, klarzustellen, dass wir Rückschritte im Klimaschutz nicht akzeptieren werden. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unsere Stimmen gehört werden und wir den Weg für ein nachhaltigeres und gerechteres Europa ebnen. Fantasien von Bündnissen mit den Rechten, wie sie aktuell in den Reihen der Union laut werden, können wir nur entschieden zurückweisen und an der Stelle für Bündnisse eines demokratischen, vielfältigen und sozialen Europas eintreten, dass Klimaschutz ernst nimmt.

Zum Abschluss möchte ich auf den tragischen Vorfall in Mannheim eingehen, bei dem wir einen jungen Polizisten verloren haben. Dieser Angriff hat uns alle tief getroffen und zeigt die dringende Notwendigkeit, unsere Gesellschaft gegen alle Formen von Extremismus zu stärken. Wir stehen für eine Politik, die Sicherheit ernst nimmt und das Leben jedes Einzelnen schützt. All jene, die dieses Zusammenleben ablehnen und bedrohen, müssen nicht nur mit uns als Gesellschaft, sondern auch mit der vollen Härte des Rechtsstaates rechnen. Meine Gedanken sind in diesen Tagen bei allen Rettungskräften, die in unserem Land grade viel stemmen und unser aller Solidarität erfahren sollten.

Mutige Grüße,
Eure Debbie

Europawahl // Hochwasser // Afghanistan-Abschiebungen // Ukraine

Europawahl // Hochwasser // Afghanistan-Abschiebungen // Ukraine

Europawahl: Für Demokratie, Freiheit und Sicherheit, gegen rechts! Jede Stimme zählt!

Am Sonntag wählen wir das Europaparlament. Es geht um alles. Warum die EU-Wahlen so wichtig sind? Die nächste EU-Kommission entscheidet, was für eine Politik Europa macht. Das kann eine rückwärtsgewandte Klimapolitik der Konservativen, eine menschenfeindliche Politik der Rechtsextremen oder eben eine grüne Politik für ein klimaneutrales, gerechtes und starkes Europa sein. Die Europäische Union und wir Grüne stehen für Demokratie, Freiheit,Zusammenhalt, Sicherheit und Wohlstand. Die AfD und andere rechte Kräfte stehen für Ausgrenzung und Armut für Deutschland und Europa. Lest dazu auch mein Interview im Nordkurier.

Um den Wahlkampf-Endspurt einzuleiten, hatten wir am letzten Wochenende einen Länderrat. Schaut euch dazu gerne meine politische Rede  und ein Interview mit phoenix an und lest die Artikel in der Süddeutschen Zeitung und in der Welt

Hochwasser

Meine Gedanken sind bei den Verstorbenen, ihren Angehörigen und Freunden wie auch bei denjenigen, die ihr Hab und Gut im Hochwasser verloren haben und unter den Folgen leiden.Ich danke den Einsatzkräften und Ehrenamtlichen in den Hochwassergebieten für Ihre engagierte Arbeit.

Die starken Regenfälle und das Hochwasser der letzten Tage zeigen uns deutlich, wie wichtig die Anpassung unserer Umgebung an den Klimawandel ist. Wir beobachten seit Jahren, dass insbesondere die Sommer immer heißer und die Grundwasserspeicher nicht mehr ausreichend gefüllt werden. Wir müssen dringend mehr Maßnahmen zur Anpassung an die aktuellen und künftigen Herausforderungen umsetzen.

Vor diesem Hintergrund begrüße ich den Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestages zur bundesweiten Förderung von Projekten im Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“. Auch in Frankfurt werden zwei Projekte gefördert: die Neugestaltung des Grünzugs im Ben-Gurion-Ring Süd mit 3.732.750 € von 4.977.000 € Gesamtkosten und die Umstellung der Bewässerung der Taunusanlage mit Brauch- statt Trinkwasser mit 688.225 € von 916.300 € Gesamtkosten.

Attentat von Mannheim und Abschiebungen nach Afghanistan

Bei einem Attentat auf Teilnehmende einer islamkritischen Veranstaltung wurden mehrere Menschen verletzt. Ein Polizist ist seinen Verletzungen erlegen. Er leistete mutig seinen Dienst und hat versucht Leben zu retten. Welche eine grausame Nachricht. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden.

Nicht erst dieser barbarische Anschlag zeigt deutlich, wie ernst wir die islamistische Gefahr nehmen müssen. Seit Jahren sind wir im Fadenkreuz von islamistischen Gewalttätern. Es ist völlig klar, dass es jetzt die volle Härte des Rechtsstaats braucht, damit solche Straftäter nicht frei herumlaufen. Dazu gehört, dass schwere Straftaten nach Verbüßung der Strafe möglichst mit der Rückführung abgeschlossen werden. Nancy Faeser prüft nun im Falle Afghanistans mögliche Abschiebungen. Prüfen kann man immer. Aber wir sollten uns keine Illusionen machen. Wenn man mit den Steinzeit-Islamisten der Taliban Deals macht, wertet man sie damit auf und bezahlt sie vielleicht. Das wäre keine Hilfe gegen den islamistischen Terror, sondern deren Stärkung. Das würde Deutschland nicht sicherer machen. Jetzt leichtfertig und lautstark sofortige Abschiebungen nach Afghanistan zu fordern, ist eine durchsichtige Wahlkampftaktik, die uns nicht weiterbringt. Es gibt auch bei diesem Thema leider keine einfachen Antworten. Wir müssen islamistische Strukturen zerschlagen und nicht noch fördern. Mehr zum Thema könnt ihr in meinem Interview mit radio eins und in meiner Rede im Bundestag zur Regierungserklärung zur aktuellen Sicherheitslage hören. Die Frankfurter Rundschau hat über die Grüne Position zum Thema berichtet.

Kurswechsel bei Ukraine-Waffeneinsatz

Ich begrüße die Entscheidung von Bundeskanzler Scholz, der Ukraine den Einsatz von westlichen Waffen gegen Ziele in Russland zu erlauben. Es ist gut und überfällig, dass jetzt Klarheit herrscht. Es ist ein gemeinsames Anliegen von Deutschland und seinen internationalen Partnern, die Ukraine darin zu unterstützen, sich bestmöglich gegen die russische Aggression zu verteidigen. Wir Grüne werben weiterhin für mehr Systeme zur Luftabwehr, wie Iris-T und Patriot. Lest dazu den gesamten Artikel bei fuldainfo.de.

Die nächsten Stadtteilgruppentreffen

Stadtteilgruppen Uebersichtsbild

Wir haben 16 Stadtteilgruppen, die eigenständig organisiert sind und maßgeblich beim Wahlkampf durch Organisation von Ständen und Haustürwahlkampf unterstützen. Lernt Grüne in euren Stadtteilen kennen und seht, wie ihr euch engagieren könnt:

STG 1:  TBA

STG 2: 12.6., 19:30 Uhr, Restaurant Lilium, separater Raum im Untergeschoß

STG 3: TBA

STG 4: 18.6., 20 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 5: TBA

STG 6: TBA

STG 7: 11.6., 20 Uhr, "Zum Goldenen Löwen", Rödelheim 10

STG 8: 25.6., 19 Uhr, Galerie Wild, Hadrianstr. 3

STG 9: 20.6., 19 Uhr, Gaststätte Jahnvolk, Kirschwaldstr. 40

STG 10: 21.6., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben 

STG 11: TBA

STG 12: 13.6., 19 Uhr, Treffpunkt wird noch bekannt gegeben

STG 13: TBA

STG 14: 10.6., 20 Uhr, Vereinsheim der Motorradfreude Harheim, Grundweg

STG 15: TBA

STG 16: 10.7., Treffpunkt und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben

Die Termine: